Hundeforum.de

Hilferuf!
Unsere Leonberger-Hündin (16 Monate) ist zur Tagzeit (06:00 - 17:00 Uhr) in einem Zwinger, ca. 20 Quadratmeter, untergebracht und wird täglich mind. viermal "Gassi" geführt. Die Nachtzeit verbringt sie mit der Familie im Haus.

Nach anfänglchen Problemen hat sie das Winseln und Jaulen im Zwinger eingestellt und sich beruhigt. Während sie das Grundstück (Wiese) nicht beschmutzt, wird der Zwinger jedoch konsequent mehrfach am Tag im Rahmen ihres Geschäft`s mit Kot beschmutzt, häufig auch unmittelbar nach dem sog. "Gassi-Gehen". Dieses Beschmutzen des eigenen Revieres erscheint uns als eine Trotzreaktion auf das wieder-in-den-Zwinger-sperren. Strenges Schimpfen und genervte Wutausbrüche ignoriert sie konsequent.

Da der Zwinger trotz ständiger Reinigung zunehmend eine Geruchsbelästigung darstellt, bitte ich auf diesem Weg um einen Rat, unsere Leonberger-Hündin vielleicht doch noch wirksam zu erziehen.
Vielen Dank.
Steffen

Nur so als Schnapsidee..habt ihrs mal mit Ignorieren ihrer Hinterlassenschaften versucht? Ich mein, rumzuwettern und so signalisiert ja schonmal Aufmerksamkeit und wenn auch nur im negativen Sinne. Mensch neigt ja immer dazu, sich lautstark bemerkbar zu machen, wenn was schief geht, Hund verstehts aber ned, wenn man ihn anplärrt
Naja, nen Versuch isses Wert, war auch nur so ne Idee im vorbeigehen

Wie Kiramaus schon sagt: Ist doch super, klappt doch. Sie macht, Ihr macht rum Und schon ist das Zwingerleben nicht mehr ganz so öde. Dass Zwingerhaltung prinzipiell für den Hund nicht so ganz super ist, zeigt sich auch dadurch. Aber dafür werdet Ihr sicherlich Eure Gründe haben und der Thread ist ja nun nicht schon wieder Diskussionsplattform Zwinger pro und contra