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von Largo Witte » Mi 13. Jul 2011 09:35
Hallo Ihr Lieben!
Wir haben seit Samstag einen braunen Labbi-Welpen. Ich muss zur Zeit ganz ehrlich gestehen, dass ich mir das alles nicht ganz so anstrengend vorgestellt habe. Ich erziehe den Hund eigentlich allein, da mein Mann ihn lediglich duldet und mein 7. jähriger Sohn noch zu klein ist.
Die ersten Nächte hat er nur gejault. Letzte Nacht - ich liege auf einer Matratze neben seiner Box - war es o.k.! Nur sobald er in die Box kommt, wach wird und die Tür zu ist jault und bellt er wie verrückt. Im Haus wird alles angebissen. Draußen will er unsere Kiesesteine und die Holzstückchen fressen. Mir wächst das zur Zeit etwas über den Kopf - wahrscheinlich weil ich völlig übermüdet bin. Ich muss in 2 1/2 Wochen wieder vormittags arbeiten. Wie schaffe ich es bloß, das er bis dahin kein Theater in seiner Box mehr macht. Da soll er nämlich erst mal drinbleiben, um größeren Schaden zu vermeiden. Die Box ist aber auch wirklich groß genug (1,20 m x 0,76 m x 0,82 m hoch). In der Box hat er genug Spielzeug und auch ein - zwar ziemlich zerpflücktes - Stofftier, das nach Mama und den Geschwistern riecht.
Habt Ihr bitte Tipps für mich???
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Largo Witte
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von Tenni » Mi 13. Jul 2011 09:58
wieso holst du dir einen Hund wenn er nicht von allen familienmitgliedern gewollt ist?
und du willst den welpen (ein baby) bald mehrere stunden in einer kleinen Box eingesperrt lassen, wenn du arbeiten gehen musst?
sry aber hast du dir vorher gedanken gemacht, als du dir den Hund geholt hast?
das was du beschreibs ist normales welpenverhalten, was sich mit der zeit in der regel lebt, aber nicht in 2 wochen
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von Largo Witte » Mi 13. Jul 2011 11:42
Ich hatte lange Diskussionen mit meinem Mann. Er war dann zuletzt auf jeden Fall einverstanden - hat halt nur gleich gesagt, dass er sich in die Erziehung nicht einmischt.
Ich hatte mich vorher viel erkundigt und es hieß immer, 3 Wochen Urlaub wären ausreichend. Ich weiß nämlich nicht, bei welcher Arbeitsstelle man viel mehr Urlaub bekommen kann. Und da ein Hund sehr viel Geld kostet ... muss es doch auch irgendwie wieder reinkommen, oder? Ich kann nicht glauben, dass alle Hundebesitzer keinen Job haben.
Ich suche einfach nach Ideen, wie ich es unserem Kleinen beibringen kann allein zu bleiben.
Ich habe heute morgen einfach mal die Jacke und Schuhe angezogen, den Schlüssel genommen und bin für ca. 5 Minuten raus. Ich wollte dann einen Moment abpassen, in dem er ruhig ist um wieder reinzukommen und ihn zu loben. Den Moment gab es nur allerdings nicht.
Was kann ich machen?
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von GINA08 » Mi 13. Jul 2011 12:38
Hallo. Also wir haben unseren Kleinen (11 Wochen) auch in der Box wenn wir weg sind und nachts. Am Anfang hat er auch gejammer wie sonst was. Ich habe ihn dann ignoriert und ggf. die Box mal aus dem Wohnzimmer gestellt, damit er mir nicht auf den Keks geht. Als er gemerkt hat, dass das Gekläffe nichts bringt war es irgendwann ok. Weil wofür soll er bellen, wenn ja eh keiner kommt, der sich mit ihm beschäftigt. Mittlerweile klappt das bei uns super gut. Er bekommt Leckerchen wie Pansen oder Knochen nur in der Box, damit er sie mit etwas positivem verknüpft. Er hat eine Decke und eine Wasserschale drin. Bellt er zwischendurch doch mal, dann reicht mittlerweile ein strenges NEIN und er legt sich hin und ist friedlich. Nach ca. 2 - 3 Stunden schlaf meldet er sich dann immer und es geht raus. Probier es auch mal mit der positiven Verknüpfung und fütter ihn ausschließlich in der Box. Stell seinen Napf rein und lass die Tür auf. Im Zweifelsfall leg ein Futterspur bis in die Box zum Napf. So hat er schon mal einen Grund reinzugehen und drin dann den Jackpot. Lass am Anfang dabei die Tür offen, damit er nicht in Panik gerät. Irgendwann sieht er ein, dass die Box gar nichts schlimmes ist und er wird gern rein. Meine große geht sogar immer in die Box vom Welpen wenn er nicht drin ist und legt sich rein. Ja... Welpenerziehung alleine ist nicht einfach. Hatten ja nen ganzen Wurf und einen behalten. Mein Freund hatte auch am Anfang gesagt: "Ich kümmer mich um den kleinen Rüden, dass wird meiner" Nun ist es so, dass er bis 11 Uhr schläft und ich ab ca. 7 Uhr aufstehe und mich um unsere Hunde kümmer, sie fütter, mehrmals rausgehe - allein natürlich  Aber ich hatte es auch nicht anders erwartet, daher bin ich ihm nicht böse. Kenne ja meinen Freund Du schaffst das schon. LG
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von Largo Witte » Mi 13. Jul 2011 18:59
Danke für Deine Antwort! Ich bin wirklich völlig fertig, da mir doch irgendwie die Zeit im Nacken sitzt.
Sollte meine Ehe dabei auf dem Spiel stehen, dann gebe ich lieber den Hund jetzt direkt wieder ab - jetzt ist er noch klein und er gewöhnt sich ganz schnell wieder an neue Besitzer. Es würde mir zwar sehr leid tun aber zur Zeit bin ich einfach fix und fertig.
Das Problem war auch noch, dass ich vor 2 Wochen eine kleine ungeplante OP hatte und zwei Wochen arbeitsunfähig zuhause war. Als wir den Welpen am Samstag abgeholt haben, war ich eigentlich noch nicht wieder ganz hergestellt und von der Sache noch etwas erschöpft.
Ich habe mir den Kleinen sooo sehnlich gewünscht und deshalb verstehe ich mich selbst nicht mehr.
Du meinst wirklich, ich soll ihn einfach jammern lassen? Wie lange soll ich ihn jammern lassen? Er ist bestimmt nachher total heiser. Und er wird sehr schnell recht aggressiv und fängt an sein Hundebett regelrecht zu zerfetzen. Aber wenn ich dann ständig hingehe ... dann denkt er doch er hatte Erfolg mit dem Theater, oder?
Ich weiß nicht mehr weiter!
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von Sophia » Do 14. Jul 2011 08:29
Ich bin etwas geschockt  ... Aber Tenni hat ja schon gerügt. Räum alles aus der Box, bei dem du weißt, dass es entweder gefährlich beim Kaputtmachen wird (Füllung vom Kissen etc.) oder von dem du absolut nicht willst, dass es kaputt geht. Sprich, es soll dir wirklich egal sein, wenn etwas da drin zerstört wird. Denn wenn der Zwerg mitbekommt, dass es auf die Jaul-läff-Tour nicht funktioniert, aber du sofort hinrennst, wenn er was kaputtmacht, lohnt sich das ganze Ignorieren nicht. Da musst du wirklich konsequent sein. Was ihm und dir natürlich sehr hilft, ist wenn er bevor er in die Box soll, richtig müde gemacht wird (kleiner Spaziergang, Spiel in der Wohnung) und sich nochmal lösen/pullern konnte, dass auch nix zwickt. Und dann wie Gina sagte, Füttern in der Box. Wenn er etwas zur Ruhe gekommen ist, kannst du anfangen, die Tür kurz zu schließen usw. Aber: Zeitdruck ist etwas, was in der Welpen- (und generell Hunde-)Erziehung vollkommen fehl am Platz ist !!
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von hampelchen » Do 14. Jul 2011 21:40
mmm erstmal guten abend jetzt äussere ich mich auch mal dazu. Ganz vorweg-ich erinnere mich mit graus an die welpenzeit. Selina war ganz anders als in all den schlauen büchern, ich war fertig mit den Nerven und habe nicht nur einmal mich gefragt was mich geritten hatte DIESES Miststück zu nehmen. Zudem hatte ich immer Angst wie jemals was aus dem Hund wird und hoffte, nicht alles falsch zu machen. Ein paar monate später bin ich immernoch oft überfordert aber es wird- vor allem wenn man nicht mehr nachts raus muss:=) Ich bilde mir ein, du wolltest auch in den Urlaub fahren- und hast manch kritischen EInwand nicht hören wollen. Von daher muss ich sagen find ich es schon ein bisschen verwunderlich jetzt so ganz überrascht zu sein. Egal schwamm drüber du wirst das schon managen. Und vielleicht kannst du ja dein mann etwas einspannen bzw. das er dich an anderen stellen unterstütz. Wegen dem anknabbern: selina durft einfach nicht überall hin-und auch heute ist das untere wohnzimmer tabu wenn keiner von uns drin ist. Das schont nerven und zudem hab ich auch immer mehr den eindruck, dass kleine hunde auch ganz schnell überfordert sind wenn sie soo viel freiraum haben. immer der reihe nach. Da selina immer gegen den Türrahmen gekratzt hat -aber wie und auch gegen die Tür(Auch wen sie offen war!) haben wir einfach umzugskartons überall davor gepappt. sieht sicher nicht super aus, aber in 15 jahren kann man darüber lachen- die türrahmen sind für immer verkratzt. Und Kinderschutzgitter haben uns enorm weitergeholfen! Wegen der Box:kann ich nicht mitreden. Selina hatte panische Attacken wenn es um eine Box ging-vermutlcih schlechte Erfahrung. Da waren wir schon froh wenn sie so einigermassen in die autobox soch verfrachten lässt.Selina ist deswegen zum kettenhund geworden: da sie von selber nicht runterkommt musste sie sehr oft an die kette. War sie dann unten(heut ist das so-selina wird bei hoch-anfällen an die kette gebracht(kette-da sie rigeros alle leinen-auch die biothane leine in solchen unzurechenbaren momente sekundenschenll zerbissen hatte) und sie wird da schon ruhiger und braucht nach einem normalen spaziergang so etwa 1 minute) Hundebett zerfetzte: bei uns wurde säuberlich am korb genagt, das bett zerfressen jedes stofftier auseinandergenommen. Ich hab dann genäht: jeansstoff und als füllung alte socken- da mir diese wolle zu gefährlich war. sah lang nicht so gut aus wie die putzigen stofftiere-ich konnte allerdings beruhigt selina ignorieren. JAulen/kläffen: sehr gerne und sehr laut und sehr empörend:selina hat da ausdauer. Ich hab sie kläffen lassen, heisser wurde sie(leider..)nie. allerdings gab es auch dieses ich bin stinksauer beachte mich tonlagen gekläffe gepaart mit wenn ich zu nahe stand biss der hund rigeros zu(kein welpengeknabber) da hab ich sie dann scharf zurecht gewissen bzw. ins hinterbein gezwickt. hat manchmal geholfen manchmal hat sie dann noch mehr aufgedreht. Das ist auch heut noch ein PRoblem aber es wird.
Ansonsten ich kann dich beruhigen das leben wird von Tag zu Tag einfacher. Und so kleine fellknäule sind ja einfach süss;=) Nach nur 6 monate später kann ich dir ehrlich sagen, dass ich dankbar bin für jeden Tag , ich es geniesse mit meinem Hund durchs Feld zu rennen, mich freue wenn ich die FOrtschritte sehe und unheimlich stolz bin auf viele situationen die selina souverän managt. Ich möchte kein Tag ohne sie, ihren dickkopf und ihren blödsinn mehr haben!Egal wieviel ärger sie macht letlich kann man nicht lang böse sein. Sie gibt definitiv mehr zurück als ich in sie investiere- jeden Tag aufs neue lässt sie mich teilhaben an ihrer Lebensfreude.
Was mir damals geholfen hat war eine hundeschule und eine stunde selinafrei am Tag: in der zeit bin ich in mein bett(habe sonst neben selina auf der iso matte genächtigt und das 2 monate lang immer mal wieder- also wurde weniger aber oft ist sie nicht mehr allein eingeschlafen wenn wir nachtst noch mal pinkeln waren und ich kann sie da nicht kläffen lassen wohn schliesslich nicht allein...), ohrenstöpsel rein und schlafen. Selina wra in derzeit an der kette. udn hat manchmal geschlafen-wir waren immer davor spazieren :=) ALso nicht aufgeben geniess das warme welpenfell und die großen Pfoten und die treuen kulleraugen und les dich fleissig durchs forum:=) gutes nächtle anna
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von Tenni » Fr 15. Jul 2011 00:23
warum muss es denn immer ein welpe sein, wenn man arbeitet und nen Hund will. warum nicht nen ausgewachsenen Hund?
ich arbeite auch und hab deswegen auf einen welpen verzichtet, aber viele sind so egoistisch ohne an die bedürfnisse des tieres zu denken
wenn man verantwortung übernimmt, sollte man diese auch ernst nehmen
viele junge Hunde brauchen lange um stubenrein zu werden, Nami und Saya hab ich als Junghunde bekommen und konnten mit 8 Monaten keine 4 Stunden einhalten, wie soll ein kleiner wlepe das schaffen?. so viele Hunde sind bis zum 1. Lebensjahr nicht richtig stubenrein
man sollte sich nicht den bestfall ausmalen, in der Hundeerziehung geht es nicht nach Buch, jeder ist individuell
der welpe wird im "besten" fall ne phobie gegen die Box entwickeln, wenn er darin immer weggesperrt wird
ihr würdet doch auch keine Kinder in dem alter allein lassen, warum welpen? das sind auch lebeween die viel nähe brauchen
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von hampelchen » Fr 15. Jul 2011 08:32
Guten morgen vor allem an dich Tenni;=)
Warum ein welpe:Gerade weil ich arbeite habe ich nach einem dreiviertel jahr aufgehört nach erwachsenen /Junghunde zu schauen. Für mich stand fest, dass ich mein Hund mitnehmen will-auch auf Arbeit. Und da ich das noch nicht abschätzen konnte ob jeder Arbeitgeber da so begeistert ist hab ich mit dem hund auch bis nach dem studium gewartet- wobei ich während dem studium deutlich mehr zeit gehäbt hätte. Ich arbeite mit Kindern die alle Verhaltensorginell sind-wie es positiv ausgedrück heisst. Da brauch ich ein Hund, der selber nicht noch mit aufdreht, der nicht gestresst ist aber trotzdem immer begeistert für jeds Spiel zu haben ist und der seien eigenen Grenzen kennt. Zudem bin ich recht aktiv im Bereich ZIrkuspädagogik, mit dem Trubel muss ein Hund klar kommen udn es wär schon nett wenn der Hund lernwillig /Trickbegeistert wäre damit die Kinder mit ihm arbeiten können. So ein ausgewachsenen Hudn zu finden der abgegeben wird gestaltete sich als schwierig. Vor allem weil ich gern länger mir den Hund angeschaut hätte-doch das sit eine andere geschichte. Letzlich haben wir uns dann doch für ein welpen entschieden: haben ja viele angeschaut und sind dann völlig ungeplant bei selina gelandet-sie war damals mit abstand die ruhigste aus dem wurf, sehr aufmerksam und beobachtet erstmal sehr lange bevor sie dann kam. Das hat mir gefallen. Ich war überzeugt, dass ängstliche legt sich noch... Alles hat man halt nicht in der hand:selina ist aufgeweckter als aufgeweckt und es kann serh anstrengend sein wenn ein hund sehr schnell aufdreht und nicht runterkommt und sie würde immer noch nie auf jemand zurennen-was sehr praktisch ist weil bei meiner arbeit einfach 200-300 menschen am tag vorbeikommen, die völlig in ruhe gelassen werden, und wenn sie jemand kennt spielt sie stundenlang mit dem suchspiele etc. aber es kostet zeit ihr vertrauen zu gewinnen, und dass ist manchmal schwierig weil viele eben den hund streicheln wollen etc. Das die welpenerziehung zeit kostet war mir bewusst- ich durfte schon mal ein tierschutzwelpenfamilie begleiten und kannte von davor genug hundebesitzer und deren welpen. Bewusst hatte ich mir drei MOnate HundZEit genommen bevor ich zu arbeiten angefangen habe. Trotzdem gibt es heut noch SItuationen wo ich einfach fertig bin und mir ein hund wünsch der weniger ärger macht. und ich versteh jeden der mit den nerven am ende ist. ich habe 4 monate keine nacht durchgeschlafen. Mich störte es nicht so extrem weil ich eben nicht arbeiten musste aber es schlaucht.(zudem wohne ich wieder im hotel mama) Udn oft hab ich die anderen welpenbesitzer in der hundeshcule beneidet die mir erzählt haben ihr hund schläft die meiste zeit....udn auch wenn alle hund bei ihren herrchen lagen und nur meine immernoch nicht müde war aber keine lust hatte zu kommen .... LEtzlich zählt bestimmt auch: Wenn man ganz ehrlich ist so ein süsser tapsiger welpe der verleitet einfach dazu das man sich das alles viel rosiger ausmalt. Und so ein Welpe hat einfach Charm und macht viel wett. Und ich find es halt auch unheimlich schön-so jetzt wo wir hoffentlich die grössten Katastrophen überstanden haben zu sehen wie sich der hund entwickelt und mit welchen fortschritten, ich weiss jede kleinigkeit sehr zu würdigen.....und mir macht es spass ich bin sehr gern in der hundeschule:=) die zeit die in selina schon jetzt steckt darf man nicht aufzählen- (neben hundeschule, das tägliche üben, das fahren zu trainingsorten(selina jagt räder also in einen park wo viele Fahrraäder fahren)SElina hat angst vor autos- also stundenlang an einer hauptstrasse- natürlich alles gesteigert...)und klar dreht sich alles um den hund- aber ich denke das wird irgendwann sich umkehren-irgendwann wird sie gerne joggen gehen und ich nicht(derzeit will sie zwar auch schon aber ich erlaube es ihr nicht bzw nur kurze strecken zum runterkommen lernen...)und mein Training hab ich auch zurück geschraubt. So das war mein STatement warum ein welpe:=) allen welpenbesitzer eine gute portion nerven und allen einen schönen tag anna
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von GINA08 » Fr 15. Jul 2011 08:49
Klar ist ein Hund ein Lebewesen das Zuwendung braucht. Dennoch finde ich nicht, dass es nur Privileg der Arbeitslosen oder Familien wo nur einer arbeiten geht sein sollte, einen Welpen zu haben. Es ist ja auch nicht nur die Arbeit. Zum Einkaufen oder zu Arztbesuchen nehme ich den Welpen ja auch nicht mit, da muss er nun mal auch ein paar Stunden allein bleiben. Klar sollte er nicht direkt "Vollzeit" allein sein.
Wir haben hier ja auch die Box für den Kleinen stehen. Aber der hat da keine Panik nur weil er da drin ist. Im Gegenteil. Er liegt da und schläft. Ich muss ihn aber auch einfach da rein packen. Z.B. heute morgen.... Ich habe Gina und den Kleinen gefüttert. Danach drehen die beiden hier sofort auf und toben durch die Wohnung. Ich will aber nicht, dass die beiden hier den Punk machen kurz nach dem Fressen wegen Magendrehung etc. Also kommt der Kleine in seine Kiste. Das gleiche wenn wir halt mal weg müssen. Ich möchte nicht, dass er hier an Kabel, Schränke oder Gott weiß was geht und evtl. irgendwas frisst, was ihm schadet. Da haben Hund und Halter nichts von. Also kommt er in die Kiste. Klar ich könnte ihn auch mitnehmen und im Auto sitzen lassen. Aber je nach Temperatur geht das auch nicht mal eben.
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