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Blöde Frage, aber es beschäftigt mich schon ne ganze Zeit. Immer wenn ich mit Lucky spazieren gehe und er Menschen sieht die in der Hocke oder so sitzen z.b. Angler oder Kinder die im Feld sitzen dann bellt er wie wild, ich spreche ihn dann auch nicht an sondern ziehe ihn weiter aber er bellt dann ununterbrochen, auch wenn wir schon etliche Meter weg sind hört er nicht auf, ich muss ihn mit aller Gewalt weiter ziehen oder ich biege irgendwo ab damit sie außer Sichtweite sind. Warum macht er das bzw. was kann ich machen das er in Zukunft ganz entspannt dran vorbei laufen kann? Er ist sowieso ziemlich aufmerksam beim gassi gehen, er fixiert einfach alles. Ich geh mittlerweile meistens schon Gehwege wo nicht so viele Leute sind, weil er die Augen dann nur auf die Menschen gerichtet hat, die Nase ist auch ständig auf dem Boden, er kann einfach nicht in Ruhe mit mir spazieren gehen. Ich hoffe ihr könnt mir helfen. lg Katharina

Ich denke, das diese Menschen unheimlich erscheinen, weil sie nur dahocken und sich nicht "normal" bewegen. Du kannst, denke ich, nur versuchen ihn vorher schon abzulenken.
Bei uns ist es ähnlich - es wird vieles verbellt, was nicht bekannt ist z.B. Heuballen auf dem Feld. An der Stelle gehe ich mit ihr zusammen hin und wir begutachten das komische Ding zusammen. Ist in deinem Fall schwer nachzumachen.

genau das Problem haben wir auch noch zusätzlich. Wenn irgendwas komisches auf dem Feldweg ist was da vorher noch nicht war wird es angebellt, oder die Rute eingeklemmt. Letztes Jahr hat er nen Schneemann angebellt. Ich geh dann auch immer mit ihm dort zusammen hin und dann wird es erst mal angepieselt aber danach hat er auch keine Angst mehr.
Aber wie du schon sagtest in meinem Fall ist es schwierig, da bleibt echt nur ne Ablenkung. Hab das noch nicht probiert aber werde mir mal nen Ball oder Leckerlie einstecken

Hallo Katharina, was macht Lucky eigentlich, wenn du dich hinhockst? Wenn du mit ihm gehst und er ein bisschen zurückbleibt, dann hock dich doch mal hin, mach ein überraschtes Geräusch und "finde" etwas Gutes zu fressen auf dem Weg, was zu ihm zeigst. Wie wärs im nächsten Schritt, wenn du dich auf deinem Spazierweg mal mit "Komplizen" verabredest, die sich so hinhocken? Wenn die hockenden Menschen ihm etwas Leckeres zuwerfen oder mit ihm spielen, verliert er vielleicht die Unsicherheit.
Vielleicht funktioniert das ja

danke, ja das ist eine super idee. ich denke das wird funktionieren, weil er das ja dann mit was positiven verknüpft. werde morgen beim gassi gehen mal in die hocke gehen
danke für den tipp