Zweithund tyrannisiert Ersthund

Hallo liebe Foris,
ich brauche ganz, ganz dringend eure Hilfe...
Um unsere Geschichte zu erzählen, muss ich ein bisschen weiter ausholen.
Im Januar 2012 schaffte ich mir meinen ersten Welpen, Tala, an.
Tala war eine sehr dominante, aufmüpfige und anstrengende Hündin.
Es hat lange gedauert bis Madame akzeptierte, dass nicht sie die Rudelführerin ist.
Mittlerweile lässt sie sich aber alles aus dem Maul nehmen, hört aufs Wort, selbst wenn man keinen Befehlston anschlägt und ist ein absoluter Verlasshund.
Das ganze geht so weit, dass sie nicht mal 'zergelt', da sie alles sofort fallen lässt, sobald man es in die Hand nimmt.
Kurzum: Tala fühlt sich sehr stark als Rudelunterste und ist mit dieser Rolle auch eigentlich sehr zufrieden.
Nun zu unserem "Problemhund"..
Meine beste Freundin bekam Zoe Ende 2011, also fast zum gleichen Zeitpunkt wie ich Tala bekam.
Zoe und Tala verstanden sich von Anfang an sehr gut, wobei auch Zoe sehr dominant und aufmüpfig war.
Im Gegenteil zu Tala wurde bei Zoe aber versäumt, sie zu erziehen.
Aus beruflichen Gründen verbrachte Zoe sehr viel Zeit bei der Mutter meiner Freundin.
Dort war sie die Prinzessin..
Zoe durfte auf die Couch, bekam Essen vom Tisch, kannte keine Befehle außer "Sitz!" und "Hier!", nicht mal "Fuß!" wurde ihr beigebracht.
Zoe bestimmte den Tagesablauf, was es zu fressen gab und sorgte dafür, dass sich immer alles um sie drehte.
Nun hat Zoes richtige Besitzerin wieder mehr Zeit und Zoe lebt bei ihr.
In der Zwischenzeit waren meine Freundin und ich zusammen gezogen, so dass nun auch die Hunde zusammen wohnen.
Anfangs war es die Hölle mit Zoe.
Madame bellte alles und jeden an, egal, ob draußen oder drinnen, zog an der Leine besser als jeder Husky vorm Schlitten und ging regelmäßig auf andere Hunde los, um Löcher, Stöcker, o.ä. zu "beschützen".
Eine richtig dominante Rudelführerin halt.
Mittlerweile sind wir so weit, dass Zoe fremde Hunde in Ruhe lässt und artig Fuß läuft, auch ihr Verhalten gegenüber anderen, wenn es um einen Stock o.ä. geht, ist besser geworden.
Sie akzeptiert immer mehr, dass wir die Ranghöchsten sind.
Doch da gibt es etwas, was ich zum umfallen nicht raus bekomme, obwohl ich nicht unerfahren bin.
(Tala ist Hund nr. 4, die vorherigen waren echte Problemhunde)
Laufe ich mit Tala und Zoe alleine, nervt Zoe die Tala zwar und lässt ihr keine ruhige Minute, aber es läuft spielerisch ab und legt sich auch nach einer halben Stunde.
Doch kommen andere Hunde dazu, rastet Zoe vollkommen aus.
Tala darf die anderen nicht mal wirklich beschnuppern, geschweige denn mit ihnen spielen.
Sofort funkt Zoe dazwischen, verbeißt sich in Talas Nackenfell und reißt sie lautstark knurrend von den anderen weg.
Das ganze geht so weit, dass Tala auf dem Rücken liegt, die Rute zwischen die Beine klemmt und sich unterwirft.
Doch Zoe gibt auch dann keine Ruhe, stürzt sich auf sie und beißt weiter zu.
Das ganze klingt sehr dramatisch, doch passiert ist noch nie was.
Jedoch wurmt es mich, weil ich in dieser Situation weder Tala, noch Zoe abrufen kann.
Auch ist ein entspanntes Spazieren gehen nur allein möglich.
Tala ist mittlerweile nur noch genervt und Zoe scheint unbelehrbar.
Mein Verhalten:
Kommen wir in diese Situation und Zoe lässt gar nicht mehr von Tala ab, gehe ich hin und nehme Zoe weg. Wiederholt sich das ganze, leine ich Zoe an.
Jetzt bin ich mir unsicher, ob ich evtl ganz in die Rangordnung eingreifen soll und Tala über Zoe setze, damit endlich mal Ruhe ist.
Ich weiß, dass man sowas eigentlich nicht tut, aber Zoe tyrannisiert Tala förmlich.
Auch in der Wohnung lässt sie meiner Hündin nicht eine ruhige Minute und will ständig mit ihr rangeln.
Ich hoffe, dass hier jemand Erfahrung mit dieser Situation hat und mir helfen kann.
LG
Hexe
ich brauche ganz, ganz dringend eure Hilfe...
Um unsere Geschichte zu erzählen, muss ich ein bisschen weiter ausholen.
Im Januar 2012 schaffte ich mir meinen ersten Welpen, Tala, an.
Tala war eine sehr dominante, aufmüpfige und anstrengende Hündin.
Es hat lange gedauert bis Madame akzeptierte, dass nicht sie die Rudelführerin ist.
Mittlerweile lässt sie sich aber alles aus dem Maul nehmen, hört aufs Wort, selbst wenn man keinen Befehlston anschlägt und ist ein absoluter Verlasshund.
Das ganze geht so weit, dass sie nicht mal 'zergelt', da sie alles sofort fallen lässt, sobald man es in die Hand nimmt.
Kurzum: Tala fühlt sich sehr stark als Rudelunterste und ist mit dieser Rolle auch eigentlich sehr zufrieden.
Nun zu unserem "Problemhund"..
Meine beste Freundin bekam Zoe Ende 2011, also fast zum gleichen Zeitpunkt wie ich Tala bekam.
Zoe und Tala verstanden sich von Anfang an sehr gut, wobei auch Zoe sehr dominant und aufmüpfig war.
Im Gegenteil zu Tala wurde bei Zoe aber versäumt, sie zu erziehen.
Aus beruflichen Gründen verbrachte Zoe sehr viel Zeit bei der Mutter meiner Freundin.
Dort war sie die Prinzessin..
Zoe durfte auf die Couch, bekam Essen vom Tisch, kannte keine Befehle außer "Sitz!" und "Hier!", nicht mal "Fuß!" wurde ihr beigebracht.
Zoe bestimmte den Tagesablauf, was es zu fressen gab und sorgte dafür, dass sich immer alles um sie drehte.
Nun hat Zoes richtige Besitzerin wieder mehr Zeit und Zoe lebt bei ihr.
In der Zwischenzeit waren meine Freundin und ich zusammen gezogen, so dass nun auch die Hunde zusammen wohnen.
Anfangs war es die Hölle mit Zoe.
Madame bellte alles und jeden an, egal, ob draußen oder drinnen, zog an der Leine besser als jeder Husky vorm Schlitten und ging regelmäßig auf andere Hunde los, um Löcher, Stöcker, o.ä. zu "beschützen".
Eine richtig dominante Rudelführerin halt.
Mittlerweile sind wir so weit, dass Zoe fremde Hunde in Ruhe lässt und artig Fuß läuft, auch ihr Verhalten gegenüber anderen, wenn es um einen Stock o.ä. geht, ist besser geworden.
Sie akzeptiert immer mehr, dass wir die Ranghöchsten sind.
Doch da gibt es etwas, was ich zum umfallen nicht raus bekomme, obwohl ich nicht unerfahren bin.
(Tala ist Hund nr. 4, die vorherigen waren echte Problemhunde)
Laufe ich mit Tala und Zoe alleine, nervt Zoe die Tala zwar und lässt ihr keine ruhige Minute, aber es läuft spielerisch ab und legt sich auch nach einer halben Stunde.
Doch kommen andere Hunde dazu, rastet Zoe vollkommen aus.
Tala darf die anderen nicht mal wirklich beschnuppern, geschweige denn mit ihnen spielen.
Sofort funkt Zoe dazwischen, verbeißt sich in Talas Nackenfell und reißt sie lautstark knurrend von den anderen weg.
Das ganze geht so weit, dass Tala auf dem Rücken liegt, die Rute zwischen die Beine klemmt und sich unterwirft.
Doch Zoe gibt auch dann keine Ruhe, stürzt sich auf sie und beißt weiter zu.
Das ganze klingt sehr dramatisch, doch passiert ist noch nie was.
Jedoch wurmt es mich, weil ich in dieser Situation weder Tala, noch Zoe abrufen kann.
Auch ist ein entspanntes Spazieren gehen nur allein möglich.
Tala ist mittlerweile nur noch genervt und Zoe scheint unbelehrbar.
Mein Verhalten:
Kommen wir in diese Situation und Zoe lässt gar nicht mehr von Tala ab, gehe ich hin und nehme Zoe weg. Wiederholt sich das ganze, leine ich Zoe an.
Jetzt bin ich mir unsicher, ob ich evtl ganz in die Rangordnung eingreifen soll und Tala über Zoe setze, damit endlich mal Ruhe ist.
Ich weiß, dass man sowas eigentlich nicht tut, aber Zoe tyrannisiert Tala förmlich.
Auch in der Wohnung lässt sie meiner Hündin nicht eine ruhige Minute und will ständig mit ihr rangeln.
Ich hoffe, dass hier jemand Erfahrung mit dieser Situation hat und mir helfen kann.
LG
Hexe