Hilfe! Mein Hund rammelt ständig!

Hallo ihr Lieben,
ich habe den Hund meines Großvaters übernommen, er ist einfach zu krank, um sich um ihn zu kümmern. Obwohl ich eigentlich zeitlich gar nicht in der Lage bin, mich um den Hund zu kümmern, bringen wir es auch nicht übers Herz, ihn wegzugeben. Er ist 12, ich kenne also den Hund schon mein halbes Leben. Es kann/will auch niemand anders den Hund nehmen. Wir haben viele Probleme, und ich brauche wirklich dringend Hilfe, um diese zu lösen, deshalb setzte ich euch mal ins Bilde und hoffe irgendwer hat Tipps für mich oder wäre sogar begleit, ab und zu mal gemeinsam spazieren zu gehen:
Mein Opa lebte auf dem Land, ich aber in einer Großstadt (Berlin). Der Hund hatte also bisher kaum Kontakt zu anderen Hunden, auch kaum Geräusche. Ich habe bis jetzt nicht den Eindruck, dass ihn das richtig VERSTÖRT, aber auf jeden Fall ist er nicht relaxed, schläft nicht fest ein. Ich hoffe das gibt sich mit der Zeit. Der Hund hat deutliches Übergewicht (13 kg), das ich allein schon deswegen reduzieren muss, weil ich im 4. Stock wohne und er kaum die Treppen hochkommt. Wird aber mit jedem Mal besser. Bis jetzt hat er von meinem Opa 4mal am Tag Futter bekommen, der Hund hat quasi die Hälfte von dem gegessen, was mein Opa aß, sie haben "geteilt". Das gibt es bei mir natürlich nicht, er soll eben kein "Menschenessen" essen, sondern Hundefutter. Ich bin wegen der Arbeit täglich 9 Stunden aus dem Haus (immer zur selben Zeit), habe es zwar jetzt in der Anfangsphase immer geschafft, dass mittags jemand "nach dem rechten" gesehen hat, aber das ist keine Dauerlösung, denn ich kenne niemanden, der täglich mittags den Hund ausführen kann. Er hält von "physischen" locker 10 Stunden aus, aber er ist das lange Alleinsein nicht gewohnt.
Es ist jetzt die 2. Woche. Ich bin total fertig. Erst hat irgendwie alles recht gut geklappt, man merkte zwar, dass er Hunger hat und bettelt, aber das konnte ich ganz gut ignorieren bzw. unterbinden. Ich gehe mit ihm morgens und nachmittags je 1 Stunde raus, abends 1,5 - 2 Stunden. Er ist also 3-4 Stunden am Tag draußen. Ich meine, er hat seinen Spaß dabei, schnüffelt viel, läuft nicht weg, bleibt aber auch nicht an mir kleben. Es sieht für mich "normal" aus. Wenn wir nach Hause kommen, ist er zwar geschafft, läuft langsamer als vorher, kann aber nicht einschlafen. Er kratzt sich die ganze Nacht, steht immer wieder auf, läuft herum. Ich war beim Tierarzt - er ist soweit gesund (keine Flöhe oder so). Ich nehme an, er ist einfach nervös. Wenn ich nach Hause komme kläfft er wie verrückt und jault und trägt Schuhe in der Gegend herum, er hat noch nie geschlafen, sondern immer wach an der Tür gelegen. Früher hat er immer stundenlang geschlafen. Aber jetzt das - für mich - schlimmste: Vor 2 Tagen waren wir mit einem "befreundeten" Hund (und Besitzer) unterwegs im Park. Mein Hund hat den anderen regelrecht "verfolgt" und immer wieder versucht, ihn zu besteigen (auch ein Rüde). Das ganze ging bestimmt eine Stunde lang, am Ende war der andere Hund, der sonst total ruhig ist, total gestresst und hat sogar nach anderen Hunden gebissen. Seitdem versucht er es fast bei jedem Hund, an dem wir vorbeikommen. Jeder Spaziergang wird zur Qual für mich. Es interessiert ihn auch nicht wenn die anderen Hunde nach ihm schnappen oder auch mal fester zubeißen Dazu kommt, dass er jetzt ständig auf dem Hintern "herumrobbt", sich also sitzend nach vorn bewegt, bis sein Penis zu sehen ist. Das hat er meines Wissens vorher nicht getan (zumindest in der 1. Woche nicht, ich glaube bei meinem Opa auch nicht).
Ich weiß nicht weiter. Ich könnte nur noch heulen, so anstrengend ist das alles im Moment.
Hat jemand Tipps, was ich tun kann? Geld für einen Trainer oder eine Hundeschule habe ich nicht, es ist mit meinem Traineegehalt schon schwer genug, die Mehrkosten mit Hund (Futter, Tierarzt usw.) zu tragen, aber ich brauche wirklich Hilfe, denn ich merke, dass ich in den 2 Wochen total abgebaut habe. WEGGEBEN IST ABER KEINE LÖSUNG FÜR MICH.
Bitte gebt mir ein paar Ratschläge.
ich habe den Hund meines Großvaters übernommen, er ist einfach zu krank, um sich um ihn zu kümmern. Obwohl ich eigentlich zeitlich gar nicht in der Lage bin, mich um den Hund zu kümmern, bringen wir es auch nicht übers Herz, ihn wegzugeben. Er ist 12, ich kenne also den Hund schon mein halbes Leben. Es kann/will auch niemand anders den Hund nehmen. Wir haben viele Probleme, und ich brauche wirklich dringend Hilfe, um diese zu lösen, deshalb setzte ich euch mal ins Bilde und hoffe irgendwer hat Tipps für mich oder wäre sogar begleit, ab und zu mal gemeinsam spazieren zu gehen:
Mein Opa lebte auf dem Land, ich aber in einer Großstadt (Berlin). Der Hund hatte also bisher kaum Kontakt zu anderen Hunden, auch kaum Geräusche. Ich habe bis jetzt nicht den Eindruck, dass ihn das richtig VERSTÖRT, aber auf jeden Fall ist er nicht relaxed, schläft nicht fest ein. Ich hoffe das gibt sich mit der Zeit. Der Hund hat deutliches Übergewicht (13 kg), das ich allein schon deswegen reduzieren muss, weil ich im 4. Stock wohne und er kaum die Treppen hochkommt. Wird aber mit jedem Mal besser. Bis jetzt hat er von meinem Opa 4mal am Tag Futter bekommen, der Hund hat quasi die Hälfte von dem gegessen, was mein Opa aß, sie haben "geteilt". Das gibt es bei mir natürlich nicht, er soll eben kein "Menschenessen" essen, sondern Hundefutter. Ich bin wegen der Arbeit täglich 9 Stunden aus dem Haus (immer zur selben Zeit), habe es zwar jetzt in der Anfangsphase immer geschafft, dass mittags jemand "nach dem rechten" gesehen hat, aber das ist keine Dauerlösung, denn ich kenne niemanden, der täglich mittags den Hund ausführen kann. Er hält von "physischen" locker 10 Stunden aus, aber er ist das lange Alleinsein nicht gewohnt.
Es ist jetzt die 2. Woche. Ich bin total fertig. Erst hat irgendwie alles recht gut geklappt, man merkte zwar, dass er Hunger hat und bettelt, aber das konnte ich ganz gut ignorieren bzw. unterbinden. Ich gehe mit ihm morgens und nachmittags je 1 Stunde raus, abends 1,5 - 2 Stunden. Er ist also 3-4 Stunden am Tag draußen. Ich meine, er hat seinen Spaß dabei, schnüffelt viel, läuft nicht weg, bleibt aber auch nicht an mir kleben. Es sieht für mich "normal" aus. Wenn wir nach Hause kommen, ist er zwar geschafft, läuft langsamer als vorher, kann aber nicht einschlafen. Er kratzt sich die ganze Nacht, steht immer wieder auf, läuft herum. Ich war beim Tierarzt - er ist soweit gesund (keine Flöhe oder so). Ich nehme an, er ist einfach nervös. Wenn ich nach Hause komme kläfft er wie verrückt und jault und trägt Schuhe in der Gegend herum, er hat noch nie geschlafen, sondern immer wach an der Tür gelegen. Früher hat er immer stundenlang geschlafen. Aber jetzt das - für mich - schlimmste: Vor 2 Tagen waren wir mit einem "befreundeten" Hund (und Besitzer) unterwegs im Park. Mein Hund hat den anderen regelrecht "verfolgt" und immer wieder versucht, ihn zu besteigen (auch ein Rüde). Das ganze ging bestimmt eine Stunde lang, am Ende war der andere Hund, der sonst total ruhig ist, total gestresst und hat sogar nach anderen Hunden gebissen. Seitdem versucht er es fast bei jedem Hund, an dem wir vorbeikommen. Jeder Spaziergang wird zur Qual für mich. Es interessiert ihn auch nicht wenn die anderen Hunde nach ihm schnappen oder auch mal fester zubeißen Dazu kommt, dass er jetzt ständig auf dem Hintern "herumrobbt", sich also sitzend nach vorn bewegt, bis sein Penis zu sehen ist. Das hat er meines Wissens vorher nicht getan (zumindest in der 1. Woche nicht, ich glaube bei meinem Opa auch nicht).
Ich weiß nicht weiter. Ich könnte nur noch heulen, so anstrengend ist das alles im Moment.
Hat jemand Tipps, was ich tun kann? Geld für einen Trainer oder eine Hundeschule habe ich nicht, es ist mit meinem Traineegehalt schon schwer genug, die Mehrkosten mit Hund (Futter, Tierarzt usw.) zu tragen, aber ich brauche wirklich Hilfe, denn ich merke, dass ich in den 2 Wochen total abgebaut habe. WEGGEBEN IST ABER KEINE LÖSUNG FÜR MICH.
Bitte gebt mir ein paar Ratschläge.