Hallo,
das ist eine interressante Beobachtung,die Du da gemacht hast.
Ich glaube Hunde huldigen nicht immer den Menschen besonders, die ihnen am nächsten sind,
sondern verhalten sich, wenn spezielle Autoritäten kommen
wie Gläubige bei einem Papstbesuch.
Bei meiner Hündin gibt es ein ähnliches Verhalten ,wenn mein Sohn kommt,
dieser ist meiner Gotje nicht besonders zugetan, geht mit ihr nicht spazieren,
oder füttert sie auch nie und hällt sie möglichst auf Distanz
wenn sie ihn freudig begrüßen möchte.
Gerade aber diese Ablehnung meines Sohnes veranlaßt die Hündin dazu,
sich ihm immer wieder demütig und untertähnig zu nähern.
Sie legt sich dabei dann flach auf den Boden und robbt sich bäuchlings vorsichtig in seine Nähe
und hofft so doch noch seine Gunst zu bekommen.
Du solltest Dir aber keine so großen Gedanken darüber machen ,
wenn Dein Hund sich auch deinem Partner gegenüber aufmerksamer
und scheinbar auch freundlicher verhält als bei Dir.
Kinder verhalten sich häufig auch bei ihren Eltern freier und weniger respektvoll,
wie bei Fremden, dieses ist wohl eher eine Frage des Vertrauens.
Fritz.