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von Bluebell » Do 19. Jun 2008 12:35
Hallo liebe Foris,
ich werde Euch mal etwas schreiben und ich hätte da gerne mal Eure Ratschläge zu. Ich werde nur die "Lebensgeschichte" erzählen und mich würde Eure Meinung interessieren:
Familie W. hat schon seit fünf Jahren eine Goldihündin. Nun wollen sie sich einen 2. Hund holen, u. a. weil die Goldihündin für die Kinder zu stark ist. Sie holen sich 2005 eine Podencomixhündin. Anre! Anre verträgt sich super mit der Goldihündin und Frau W. geht regelmäßig mit einer privaten Hundetruppe aus dem Ort spazieren. In dieser Hundetruppe sind "Hausfrauen" und zwischen 5 und 15 Hunden, die sich bis auf kleine Rauferein gut verstehen. Allerdings wird Anre vom ersten Tag an immer als aller Erste von allen anderen Hund "untergeordnet". Das passiert nur Anre in dieser Form und hat bis heute nicht aufgehört. Mit ca. 1,5 Jahren fing Anre an, wenn sie mit Frau W. alleine unterwegs war, andere Hund an der Leine so aggressiv anzumachen, dass Frau W. sie kaum halten konnte. In einer Situation lief Anre frei, erblickte einen Hund, stürtze drauf zu und nur durch Frau W.´s beherztes Eingreifen konnte schlimmeres verhindert werden.
Daraufhin zog Frau W. eine Hundetrainerin hinzu, die mit ihr trainierte. Daraufhin wurde das Verhalten auch besser. (ich sage bewußt nicht, was sie trainierten, weil ich gerne ein unbeeinflußte Meinung von Euch hätte)
Nun war Anre neulich im Garten, wo der Zaun hier und da kleine Schlupflöcher hat. Frau W. war arbeiten nur Frau W.s Mutter war im Haus. Anre schlupfte durch ein Loch im Zaun, rannte die Straße runter, wo sie einen Nachbarshund erwischte und den so übel zurichtete, dass Augenzeugen davon ausgehen, dass Anre ihn totgebissen hätte, wenn man nicht eingegriffen hätte.
Hier mal Eckdaten: Im Haus verhält sich Anre sehr unauffällig, freundlich und umgänglich. Sie spielt gerne, ist gelehrig, super mit den zwei Kindern und der Goldihündin. Hört Podencomäßig wirklich gut. Auch draußen ist sie super. Sie zeigt kaum Jagdverhalten, ist toll ansprechbar und abrufbar und wären da nicht andere Hund, wäre sie ein Traumhund. Wenn man dann mit ihr Gassi geht, reagiert sie auf verschiedene Hunde relativ aggressiv. Sie macht weder einen Unterschied zwischen Rüde und Hündin, noch zwischen groß und klein und auch ob sie an der Leine ist oder nicht, macht keinen Unterschied. Auch wer mit ihr Gassi geht ist egal! Sie hängt sich in die Leine, zerrt zum anderen Hund hin und ist dann schon recht aggressiv. Auch ansprechbar ist sie in dem Moment nicht! Allerdings macht sie das nicht bei jedem Hund!
Was würdet Ihr trainieren oder raten?? Ich bin sehr gespannt, weil ich nämlich heiße Diskussionen mit der Besitzerin führe!
Lieber Gruß
Bluebell
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von Whoopsy » Do 19. Jun 2008 13:09
Alex, hab mir geschworen, ich fang nicht an zu lesen. Ist mir natürlich nicht gelungen...
Aber zum Thema, keine Ahnung ich bin da wahrscheinlich wirklich zu unbedarft, weil ich seither immer problemlose Hunde hatte (also weder aggressiv noch ungehorsam).
Denk mir schon, dass der Hund es jetzt halt einfach allen anderen das "heimzahlen" will, dass er ständig unterdrückt wurde. Bin echt überfragt aber schon mal auf Deine "Lösung" gespannt.
LG Whoopsy
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von Lea » Do 19. Jun 2008 19:18
geht die frau immer noch mit der hundetruppe spazieren, oder hat sie damit auch aufhören müssen?? also bei einem menschen hätt ich acuh gesagt, dass sie so lange unterdrückt wurde, dass sie sich nun rächen will, wenn sie mal einen anderen alleine erwischt und weiß, dass sich nicht gleich eine meute auf sie stürzt- ob man das so auf hunde übertragen kann weiß ich nicht (obwohl ich letztens in der hundeschule bemerkt habe, dass wenn lea gerade von einem hund unterbuttert wurde-v.a. wenn sie eine kleine beule dabei davonträgt- sich dann einen anderen suchen will, bei dem sie sich abreagieren kann- da muss ich glaub ich ab jetzt besser aufpassen) also, ich würde sofort aufhören mit diesen hunden spazierenzugehen, bzw, mit den anderen besitzern reden, dass man vielleicht gezielt in so eine situation reingreift (glaub da müssen dann aber alle zusammenarbeiten und das kann ja schwer werden, weil ja immer alle leute verschiedener meinungen sind, wenns um ihre lieblinge geht) damit der hund mal sieht, dass er sich nicht immer selbst beschützen muss und lieber abwartet, bevor er gleich einen angriff startet beißkorb drauf und dann aneinander vorbei gehen üben,.. so, nachdem jetzt der anfänger philosophiert hat, bitte jetzt des rätsels lösung lg
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von Whoopsy » Do 19. Jun 2008 22:43
Ha, ich glaub Tolico hat gerade die Lösung geschrieben  Der Besitzer braucht mehr Selbstbewustsein, sprich er muss als Chef den Hund "beschützen", darf es also nicht dulden, dass sein Hund so unterdrückt wird. Wenn der Hund das Vertrauen in den Chef (also Besitzer) wieder hat, dann kommt er erst mal zum Chef bzw. "fragt" an, was er denn jetzt machen soll. Oder so ähnlich..?! Bin jetzt echt mal auf Deine Meinung gespannt Alex. LG Whoopsy
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von Bluebell » Fr 20. Jun 2008 16:56
Hallo Ihr,
danke für Eure Meinung!! Das ist gut, so sehe ich das auch!!
Die Hundetrainerin hat folgendermaßen gearbeitet. Sie wollte eben die Aufmerksamkeit der Hündin erstmal verstärken und hat mit dem Clickern angefangen, sich dann über eine konsequente Leinenführung gesteigert und die Aggression an der Leine mit einer Wurfkette unterbrochen und sie dann entsprechend gelobt, wenns geklappt hat.
Angeblich hört die Hündin jetzt nicht mehr auf die Wurfkette, was eigentlich nicht sein kann, wenn sie einmal richtig konditioniert ist. Dann kanns eigentlich nur sein, dass die Besitzerin sie nicht richtig anwendet.
Die Hundetrainerin und ich selbst auch, haben der Dame gesagt, dass sie erstmal dringend mit der Hündin aus dieser Gruppe raus soll, weil sie da ja nur schlechtes erlebt. Ihr Argument ist, dass sie ja trotzdem Spaß hat. Aber offensichtlich auch so viel Stress, dass sie dann in anderen Situationen genau dieses abbaut. Ich erkläre mir das so - Ihr könnt mich gerne korrigieren, wenn Ihr anderer Meinung seid - wenn ein Kind im häuslichen z. B. von den Eltern geschlagen wird, geht es ja auch nicht hin und haut zurück (ehr selten). Meistens fällt es dann in der Schule auf durch aggressives Verhalten oder ähnliches. Anre geht auch in dieser übermächtig starken Gruppe, nicht gegen die anderen Hunde an, sondern läßt ihren Frust an eigentlich unbeteiligten aus. An der Stärke ihres Aggressionspotentials kann man wohl sehen, wie groß der Frust ist. Die Tatsache, dass sie aber nicht gegen alle Hunde geht zeigt auch, dass sie, ohne diese bekloppte Gruppe, wahrscheinlich ein toller und sozialverträglicher Hund wäre. Die Frau möchte nur nicht aus der Gruppe raus, weil sie meint, dass die dann reden. Meine Argumentation war, dass nun, wo Anre den Hund fast totgebissen hat, sicher das ganze Dorf bald redet. Die gute Frau müßte meiner Meinung nach erstmal ordentlich Beziehungsarbeit leisten. Sie müsste z. B. in eine gute Freilaufgruppe gehen und dort lernen, wie sie Anre beschützt und sie verteidigt. So dass Anre sieht, dass sie sich doch auf ihr Frauchen verlassen kann.
Aus Sicht der Hundes würde ich sagen, dass Frauchen als Alpha, der Schutz und Sicherheit gewähren soll, eine absolute Flasche ist. Frauchen läßt es ja wohlwollend zu, dass Anre mehrfach die Woche so richtig untergebuttert wird. Wie soll Anre da ihr Frauchen ernst nehmen, wenn Frauchen dann sagt, den bitte nicht anmachen, der ist ganz lieb! Wie sollte so ein Frauchen das beurteilen können. Und bevor da der andere Hund was macht, macht Anre lieber war und läßt gleich ihren ganzen Frust dran ab.
Oder wie seht Ihr das?
Lieber Gruß
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von Penny-Lane » Fr 20. Jun 2008 17:45
Ich seh auch keine harmonische Beziehung zwischen Frauchen und dem Podencomixwuff. Da ist von Anfang an offensichtlich ja fast alles falsch gelaufen. Leider hat die Hündin den falschen Besitzer, die ja wohl auch nicht an ihrem Fehlverhalten arbeiten will. Der Hündin zuliebe sollte sie wirklich dringend an sich arbeiten oder jemand Nettes mit Hundeverstand suchen,wo ihre Hündin endlich ein entspanntes Hundeleben führen darf! Ein Problemhund mit diesem Ausmaß ist sie mit Sicherheit nur bei Frau W.! Hoffe, es gibt schnell ein Happy End für Anre! Grüssli Penny-Lane
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von Gudrun » Fr 20. Jun 2008 20:39
Hallo Alex,
was würde Dein Rudel mit ihr machen? Ihr fehlt es offenbar an hundlicher Sozialisation. Zu mehreren, können (und müssen?) andere sie unterordnen, einzeln sind sie für sie Beute oder Feind. Vielleicht würde es was bringen, sie einige Zeit bei Euch einzuquartieren, damit sie lernt, ein Hund zu sein, dabei merkt, dass sie ein Hund ist, und lernt sich wie ein solcher auszudrücken und die Ausdrucksweisen der anderen zu beachten.
Wahrscheinlich geht es - ohne ein solches Experiment - nicht ohne Verleiden, Aufbau einer Blockade. Wenn Ihr solche Hunde selbst oder bei Bekannten habt, auf die sie so aggressiv reagiert, könnte man sie mal gezielt provozieren und auf die Aggression so reagieren, dass sie ihren Angriff bereut. Der Liebe-Gott-Effekt wäre dabei natürlich hilfreich. Also müsstet Ihr eine Einwirkung finden, die von Euch unabhängig zu sein scheint. Die muss aber schon ganz schön heftig sein, so wie sie aufdreht. Noch besser wäre ein vies präparierter und gut ausgepolsterter Hund, der selbstbestrafend wirkt. Geht aber nur, wenn sie mit Sicherheit nicht zuerst ins Gesicht packt. Wie auch immer, es wird nicht einfach sein, die Wirkungsschwelle zu treffen und noch weniger einfach, bei ihr die gewünschte Generalisierung zu erreichen.
Auf jeden Fall sollte man auf sicheres Führen und Verwahren achten. Aufbau einer stabilen Beziehung zu Frauchen, einer klaren Rangordnung, Abhängigkeit von Frauchen (!) und die triebliche Auslastung über Beute-Ersatzspiele würde ich auf jeden Fall versuchen. Unterbeschäftigte Podencos fielen mir schon öfter durch ein überhöhtes Maß an Selbständigkeit und fehl-entwickelten Jagdtrieb auf, der in gefährliches Verhalten meist Hunden, z.T. auch Menschen gegenüber abglitt.
Wäre jetzt auch neugierig auf das, was Ihr schon versucht habt und als nächstes vorhabt bzw. den Stand Eurer Diskussion.
VG Gudrun
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von Bluebell » Sa 21. Jun 2008 22:40
Hallo liebe Gudrun, zu Deiner Mail: was würde Dein Rudel mit ihr machen? * Sie war heute da, weil sie ja meinte, es wäre völlig normal, dass ihr Hund nun seit mehreren Jahren als einzige immer gemobbt und untergeordnet wird. Irgendwie hirnrissig. Ich wollte mir Anre mal mit meinen Hunden ansehen. Ich habe sie zuerst mit Lexi und Takis auf den Platz gelassen. Sie hat sich hingeworfen, Rute geklemmt, weggeguckt und ein Pipi gemacht, obwohl beide Hunde noch über 20 m entfernt waren. Ich war echt erschüttert. Ihr fehlt es offenbar an hundlicher Sozialisation. * Naja, ja weil Frauchen zugelassen hat, dass sie... weißt Du, das ist ja keine Sozialisation, für mich ist das Mobbertum!! Zu mehreren, können (und müssen?) andere sie unterordnen, einzeln sind sie für sie Beute oder Feind. * Also wenn da mal etwas klar gestellt wird. OK!! Aber sie stellt ja gar nichts in Frage. Sie ordnet sich ja bedingungslos sofort unter. Vielleicht würde es was bringen, sie einige Zeit bei Euch einzuquartieren, damit sie lernt, ein Hund zu sein, dabei merkt, dass sie ein Hund ist, und lernt sich wie ein solcher auszudrücken und die Ausdrucksweisen der anderen zu beachten. * Ehrlich... glaube ich nur bedingt!! Denn sie KANN sich hündisch ausdrücken. Sie zeigt alles, was sie können muss und kommuniziert wirklich toll. Ich habe da - abgesehen mal von ihrer großen Angst - nichts gesehen, was ich auffällig fand! Wahrscheinlich geht es - ohne ein solches Experiment - nicht ohne Verleiden, Aufbau einer Blockade. Wenn Ihr solche Hunde selbst oder bei Bekannten habt, auf die sie so aggressiv reagiert, könnte man sie mal gezielt provozieren und auf die Aggression so reagieren, dass sie ihren Angriff bereut. Der Liebe-Gott-Effekt wäre dabei natürlich hilfreich. Also müsstet Ihr eine Einwirkung finden, die von Euch unabhängig zu sein scheint. Die muss aber schon ganz schön heftig sein, so wie sie aufdreht. * Verstehe!! Darüber habe ich auch schon nachgedacht! Allerdings möchte ich erst gucken, ob wir nicht eine Möglichkeit finden, sie anders hinzubekommen! Wenn sie sich sicher im Rudel fühlt (Frauchen macht das schon), braucht sies selbst nicht mehr machen. Noch besser wäre ein vies präparierter und gut ausgepolsterter Hund, der selbstbestrafend wirkt. Geht aber nur, wenn sie mit Sicherheit nicht zuerst ins Gesicht packt. Wie auch immer, es wird nicht einfach sein, die Wirkungsschwelle zu treffen und noch weniger einfach, bei ihr die gewünschte Generalisierung zu erreichen. * Definitiv!! Auf jeden Fall sollte man auf sicheres Führen und Verwahren achten. Aufbau einer stabilen Beziehung zu Frauchen, einer klaren Rangordnung, Abhängigkeit von Frauchen (!) und die triebliche Auslastung über Beute-Ersatzspiele würde ich auf jeden Fall versuchen. Unterbeschäftigte Podencos fielen mir schon öfter durch ein überhöhtes Maß an Selbständigkeit und fehl-entwickelten Jagdtrieb auf, der in gefährliches Verhalten meist Hunden, z.T. auch Menschen gegenüber abglitt. * Das habe ich auch schon oft gehört. Wäre jetzt auch neugierig auf das, was Ihr schon versucht habt und als nächstes vorhabt bzw. den Stand Eurer Diskussion. * Also, sie trainiert jetzt erstmal einen Maulkorb an. Das ist ja schon mal was. Heute hat sie gemerkt, dass da jemand ist, der auf sie aufpasst. ICH!! Frauchen hatte Angst vor den großen Rüden und ist vom Platz gegangen - tolle Wurst! Anre hat sich bedingungslos untergeordnet und wurde von meinen nur begutachtet. Keiner von meinen hat auch nur eine einzige ranganmaßende Geste ihr gegenüber gezeigt. Warum auch? Sie wollte an keinem Stuhl sägen. BEILEIBE nicht!! Wir haben immer wieder Pause gemacht, wo ich nur mit ihr gespielt und getobt habe, um sie wieder aus ihrem Stress rauszuholen. Die war die ersten zwei Mal schon nach zwei Minuten komplett schuppig, was man bei einem hauptsächlich weißen Hund ja nur sieht, wenn man weiß, worauf man gucken muss. Beim vierten Mal hat sie Spielansätze mit Askari gezeigt, der zum Glück - macht er nicht immer - auch mitgemacht hat!! Ach doch, sie wollte einmal gegen Maybe gehen (so schnell konnte selbst ich nicht gucken), hab dann eine Klapperdose geworfen, aber Takis war schneller und hat nur auf Distanz Zähne gezeigt und "gelächelt". War dann ok für Anre und sie hat gestoppt! Wobei sie sich auch vor der Klapperdose erschreckt hat, ich glaube nicht, dass sie mit der bereits konditionieren Kette nicht mehr kontrollierbar ist, wie Frauchen es behauptet!! Was ich mir gut vorstellen könnte, dass wir in meiner Hundegruppe erstmal auch mit Frauchen trainieren, dass sie die Hunde lesen und verstehen kann. Dass sie dann lernt, ihren Hund zu beschützen in anderen Gruppen (meine werden Anre sicher nicht so angehen, weil ich das niemals dulden würde bei einem Hund, der sich so bedingungslos unterordnet - würden sie auch nicht tun, davon mal ganz ab). Dann müssen wir eine artgerechte Auslastung finden. Und was ich mir gut vorstellen könnte, dass wir Anre mal in die alte Gruppe mit einem "Beschützer" nehmen. Vielleicht kann ich die Besitzerin ja an Askari oder Khalim gewöhnen und entweder laufe ich inkognito mit oder sie bekommt einen der beiden mit. Khalim würde so ein Mobbertum niemals zulassen und dann bin ich sehr gespannt, was die Hundegruppe sagt, wenn einer von ihren Hunden mal so untenliegt!! Und das bei so einem Riesen... denn alle Hunde aus der Gruppe sind lt. Angaben der Besitzerin größer als Anre!! Wenn ich da inkognito mitlaufe, brauche ich glaube ich ein Teletakt für MICH, was mich unterbricht, wenn die die Besitzer killen will Lieber Gruß Alex
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von Gudrun » Mo 23. Jun 2008 06:44
Hallo nochmal,
klingt sehr vernünftig. Dass sie sich so bedingungslos unterordnet, hatte ich nicht gewusst. Ich kenne Hunde, die zeigen im ersten Moment die völlig falschen Signale und provozieren so die anderen, dass die den "Provokateur" erst einmal unterordnen. In Euren Fall ist sie ja von vornherein sehr ergeben, um nicht zu sagen ängstlich. Ihr Sicherheit geben ist daher wichtig. Dass sie alleine abhaut, darf natürlich nicht wieder passieren, da ihr dann ja wieder keiner diese Sicherheit gibt...
Viel Erfolg!
Gudrun
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