Problem mit dem Territorialverhalten...

Hey ihr Lieben, ich brauche dringend Rat!
Mogli ist bei weitem nicht unser erster Hund, aber wir sind mit unserem Latein am Ende...
Erstmal grundsätzliches: Mogli ist ein 5 jähriger Hütehund-Boxer-Mix, der seit er 12 Wochen alt ist bei mir und meinem Mann lebt. Meine Eltern, die 5 Minuten entfernt in Haus mit Garten leben (und ebenfalls immer Hunde hatten) und wir teilen uns die Hunde (Mogli und die 2 jährige Podenca meiner Eltern, die seit 1 1/2 Jahren zur Familie gehört). Die Hunde sind also immer dort, wo sie arbeitsbedingt am wenigsten allein sind, sodass sie 2-3x die Woche für 2-4 Std allein sind. Das klappt gut und ist auch nicht das Problem.
Hier zum Problem:
Mogli wurde vor gut 2 Jahren schwer gebissen und hat sich danach schon sehr verändert. Vorher ein gut erzogener, mit allem und jedem verträglicher Hund und danach sprintete er bei jedem Hund in Sicht los, war nicht mehr abrufbar und ging ohne schnüffeln oder überhaupt zu bremsen auf den anderen Hund los (nur bei Rüden, bei Hündinnen machte er ne Vollbremsung und kam zurück). Anfangs nur Getöse, ca. nach 2 Monaten (leider hatte er den Hund vor uns gesehen) biss er zu. Zum Glück 'nur' ein kleiner Kratzer. Wir entschieden uns Mogli nur noch mit Maulkorb zu führen. Mit viel Training bekamen wir das Wegsprinten weg, sodass er inzwischen - zwar mit Maulkorb - aber im Freilauf laufen kann und er führt sich gut, tobt mit anderen Rüden und findet nur noch ca. 10% der Rüden zum Kotzen, das werden wir wohl nicht mehr ändern können. Es ist seit dem Beißvorfall auch nichts mehr passiert.
Hunde um unser Wohnhaus herum oder bei meinen Eltern am Garten würde er aber - unabhängig vom Geschlecht - ausnahmslos fressen, wenn er die Möglichkeit hätte. Er reagiert auf jedes Geräusch, jede Bewegung und rennt motzend zum Zaun (egal ob Hund Mensch Auto Fahrrad oder was auch immer) und das hat sich in den letzten 1 1/2 Jahren sehr gesteigert. Trotzdem ließ er artig jeden Menschen, fremd oder bekannt, in den Garten, wobei er natürlich jeden mit Schwung angesprungen hat (macht er bei uns nicht). Gestern passierte es dann, meine Mutter und ihre Arbeitskollegen kamen von Arbeit, meine Mutter wollte in den Garten, ihre Kollegin in ihr Auto. Mogli schob sich an meiner Mutter vorbei, stürmte auf ihre Kollegin und biss ihr in den Arm (zum Glück 'nur' ein Eckzahnloch im Daunenmantel). Ich war persönlich nicht dabei, bin aber sehr erschrocken. Im Sommer kommen immer alle Nachbarskinder (von 3 Jahren aufwärts) um im Pool zu baden und Mogli war immer freundlich, hat zwar gebellt, aber Kinder wurden nicht angesprungen, sondern 'totgeknutscht' und Mogli war soweit immer sehr beliebt bei Kids und Eltern und auch Postbote und Co konnten immer in den Garten, auch die betroffene Kollegin kannte er schon... Sein Territorialverhalten nimmt falsche Ausmaße an und ich möchte das gerne von Grund auf ändern, aber wie?
Es soll kein Gebell, kein Anspringen und schon gar kein Beißen geben.
Ich will meinen alten Hund zurück... Ich will nicht, dass er eine Gefahr für andere darstellt.
Das einzige was wir jetzt sofort geändert haben, ist, dass er weder auf Sofa noch ins Bett darf und dass er sich sein Futter verdienen muss. Gibt nichts aus dem Napf. Aber wie mache ich das mit dem Garten?
Mogli ist bei weitem nicht unser erster Hund, aber wir sind mit unserem Latein am Ende...
Erstmal grundsätzliches: Mogli ist ein 5 jähriger Hütehund-Boxer-Mix, der seit er 12 Wochen alt ist bei mir und meinem Mann lebt. Meine Eltern, die 5 Minuten entfernt in Haus mit Garten leben (und ebenfalls immer Hunde hatten) und wir teilen uns die Hunde (Mogli und die 2 jährige Podenca meiner Eltern, die seit 1 1/2 Jahren zur Familie gehört). Die Hunde sind also immer dort, wo sie arbeitsbedingt am wenigsten allein sind, sodass sie 2-3x die Woche für 2-4 Std allein sind. Das klappt gut und ist auch nicht das Problem.
Hier zum Problem:
Mogli wurde vor gut 2 Jahren schwer gebissen und hat sich danach schon sehr verändert. Vorher ein gut erzogener, mit allem und jedem verträglicher Hund und danach sprintete er bei jedem Hund in Sicht los, war nicht mehr abrufbar und ging ohne schnüffeln oder überhaupt zu bremsen auf den anderen Hund los (nur bei Rüden, bei Hündinnen machte er ne Vollbremsung und kam zurück). Anfangs nur Getöse, ca. nach 2 Monaten (leider hatte er den Hund vor uns gesehen) biss er zu. Zum Glück 'nur' ein kleiner Kratzer. Wir entschieden uns Mogli nur noch mit Maulkorb zu führen. Mit viel Training bekamen wir das Wegsprinten weg, sodass er inzwischen - zwar mit Maulkorb - aber im Freilauf laufen kann und er führt sich gut, tobt mit anderen Rüden und findet nur noch ca. 10% der Rüden zum Kotzen, das werden wir wohl nicht mehr ändern können. Es ist seit dem Beißvorfall auch nichts mehr passiert.
Hunde um unser Wohnhaus herum oder bei meinen Eltern am Garten würde er aber - unabhängig vom Geschlecht - ausnahmslos fressen, wenn er die Möglichkeit hätte. Er reagiert auf jedes Geräusch, jede Bewegung und rennt motzend zum Zaun (egal ob Hund Mensch Auto Fahrrad oder was auch immer) und das hat sich in den letzten 1 1/2 Jahren sehr gesteigert. Trotzdem ließ er artig jeden Menschen, fremd oder bekannt, in den Garten, wobei er natürlich jeden mit Schwung angesprungen hat (macht er bei uns nicht). Gestern passierte es dann, meine Mutter und ihre Arbeitskollegen kamen von Arbeit, meine Mutter wollte in den Garten, ihre Kollegin in ihr Auto. Mogli schob sich an meiner Mutter vorbei, stürmte auf ihre Kollegin und biss ihr in den Arm (zum Glück 'nur' ein Eckzahnloch im Daunenmantel). Ich war persönlich nicht dabei, bin aber sehr erschrocken. Im Sommer kommen immer alle Nachbarskinder (von 3 Jahren aufwärts) um im Pool zu baden und Mogli war immer freundlich, hat zwar gebellt, aber Kinder wurden nicht angesprungen, sondern 'totgeknutscht' und Mogli war soweit immer sehr beliebt bei Kids und Eltern und auch Postbote und Co konnten immer in den Garten, auch die betroffene Kollegin kannte er schon... Sein Territorialverhalten nimmt falsche Ausmaße an und ich möchte das gerne von Grund auf ändern, aber wie?
Es soll kein Gebell, kein Anspringen und schon gar kein Beißen geben.
Ich will meinen alten Hund zurück... Ich will nicht, dass er eine Gefahr für andere darstellt.
Das einzige was wir jetzt sofort geändert haben, ist, dass er weder auf Sofa noch ins Bett darf und dass er sich sein Futter verdienen muss. Gibt nichts aus dem Napf. Aber wie mache ich das mit dem Garten?