Das schlechteste Frauchen der Welt

Hallo alle beisammen,
ehrlich gesagt bin ich am Verzweifeln. Ich habe eine 18 Wochen alte Cockerhündin, die momentan kein bisschen auf mich hört. Kommandos wie 'Aus', 'Sitz', 'Platz' und 'Hier' sitzen theoretisch, aber ehrlich gesagt hört sie nur, wenn sie gerade Bock darauf hat.
Heute hat sie 6 Mal (!) in die Wohnung gepinkelt (Ich wische das immer kommentarlos weg und desinfiziere es danach) und das, obwohl ich 4 Mal (2 Mal für je 1,5 h und 2 Mal für 15 min) mit ihr Gassi war. Dazu kommt, dass sie ihren "Nummer-zwei-Platz" beim Gassigehen derzeit vollends ignoriert, obwohl ich bis zu 5min mit ihr dort stehe. Dafür macht sie dann 10m weiter mitten auf den Gehweg (was ich natürlich wegmache). Sie ist ein freundlicher, offener Hund, der freudig durch die Welt tapst und alle Leute begrüßt und sich damit auch zu gerne ablenken lässt. Vielleicht sollte ich einfach einen abgeschiederen "Nummer-zwei-Platz" suchen..
Ich frage mich, ob ich zu viel von dem Tier und von mir erwarte. Als wir eben Gassi waren, hatte ich richtig miese Laune und dementsprechend scharf im Tonfall waren die Kommandos, die sie bekommen hat. Ehrlich gesagt habe ich auch mehr an der Schleppleine gezogen, als unbedingt notwendig war. Ich fühle mich deswegen wirklich mies, weil sie erst seit 18 Wochen auf der Welt ist und mich eigentlich nicht so aus der Fassung bringen können sollte. Sie ist ein wirklich wunderbarer Hund und wenn ich mir vor Augen halte, dass sie nach dem ganzen blöden Tag heute (wenn ich schon einmal beim Beichten bin: Ich habe auch einen kleinen Jungen vor seiner Großmutter u seiner Mutter zusammen gestaucht, weil er nach dem Hund gerufen hat, als ich sie gerade dazu motiviert hatte, neben mir zu laufen) immer noch freudestrahlend mit mir schmusen möchte, fühle ich mich wie das mieseste, schlechteste Frauchen auf der Welt.
Geht es einigen von euch auch so? Und wie kann man sich selbst wieder runtfahren, wenn an einem Tag mit dem Hund irgendwie alles schief läuft?
ehrlich gesagt bin ich am Verzweifeln. Ich habe eine 18 Wochen alte Cockerhündin, die momentan kein bisschen auf mich hört. Kommandos wie 'Aus', 'Sitz', 'Platz' und 'Hier' sitzen theoretisch, aber ehrlich gesagt hört sie nur, wenn sie gerade Bock darauf hat.
Heute hat sie 6 Mal (!) in die Wohnung gepinkelt (Ich wische das immer kommentarlos weg und desinfiziere es danach) und das, obwohl ich 4 Mal (2 Mal für je 1,5 h und 2 Mal für 15 min) mit ihr Gassi war. Dazu kommt, dass sie ihren "Nummer-zwei-Platz" beim Gassigehen derzeit vollends ignoriert, obwohl ich bis zu 5min mit ihr dort stehe. Dafür macht sie dann 10m weiter mitten auf den Gehweg (was ich natürlich wegmache). Sie ist ein freundlicher, offener Hund, der freudig durch die Welt tapst und alle Leute begrüßt und sich damit auch zu gerne ablenken lässt. Vielleicht sollte ich einfach einen abgeschiederen "Nummer-zwei-Platz" suchen..
Ich frage mich, ob ich zu viel von dem Tier und von mir erwarte. Als wir eben Gassi waren, hatte ich richtig miese Laune und dementsprechend scharf im Tonfall waren die Kommandos, die sie bekommen hat. Ehrlich gesagt habe ich auch mehr an der Schleppleine gezogen, als unbedingt notwendig war. Ich fühle mich deswegen wirklich mies, weil sie erst seit 18 Wochen auf der Welt ist und mich eigentlich nicht so aus der Fassung bringen können sollte. Sie ist ein wirklich wunderbarer Hund und wenn ich mir vor Augen halte, dass sie nach dem ganzen blöden Tag heute (wenn ich schon einmal beim Beichten bin: Ich habe auch einen kleinen Jungen vor seiner Großmutter u seiner Mutter zusammen gestaucht, weil er nach dem Hund gerufen hat, als ich sie gerade dazu motiviert hatte, neben mir zu laufen) immer noch freudestrahlend mit mir schmusen möchte, fühle ich mich wie das mieseste, schlechteste Frauchen auf der Welt.
Geht es einigen von euch auch so? Und wie kann man sich selbst wieder runtfahren, wenn an einem Tag mit dem Hund irgendwie alles schief läuft?