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von Claudi93 » Fr 2. Jan 2009 02:58
Also geht das mit dem Kaufvertrag über den Anwalt? Das wollte ich wissen.. Egal, wo wir uns gemeldet haben, niemand konnte uns wirklich helfen. Und es konnte auch niemand wirklich sagen, was überhaupt in so nem Fall zu tun ist! Okay, dann werde ich ihr das genau so sagen. Doch, sie will den Hund auch da raus haben & zu uns zurück holen.. Und wir haben auch schon mit sämtlichen Tierschutzvereinen telefoniert & die haben uns geraten, das Veterinärsamt einzuschalten. Naja.. ich hoffe sehr, dass das irgendwie klappt. Danke, Gudrun 
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von Kiara » Fr 2. Jan 2009 11:34
Ich würde gleich die sichere Seite wählen und einen Anwalt einschalten.
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von Claudi93 » Fr 2. Jan 2009 12:49
Hallo und guten Tag  Also meine Mama hat heute morgen beim Anwalt angerufen, und die Situation geschildert. Und der Anwalt meinte dann, so wie sich die Situation anhört, sollten wir uns da lieber an den Tierschutzbund, oder das Veterinärsamt wenden.. So würden wir den Hund auf jeden Fall da raus kriegen. Und das noch schneller, als über den Anwalt.  Ich bin so gespannt!!
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von Wisgard » Fr 2. Jan 2009 13:02
Hallo Claudi,
ich bin verwundert über die Auskunft des Anwalts.
Vor dem Gesetz gelten Tiere als "Sache", ob uns das nun passt oder nicht.
Wenn ich also eine Sache, zB mein Auto, einem anderen zeitweise überlasse und die Person rückt das Auto dann nicht wieder heraus, wende ich mich ja auch nicht an den ADAC.
Hier sind doch weniger tierschutzrechtliche Fragen relevant. Dieser Hund ist euer "Eigentum" und juristisch auch als solches zu behandeln.
(Tier-)freundlich Grüße Wisgard
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von ShortysFrauchen » Fr 2. Jan 2009 13:17
Hallo Claudia! Was der RA sagt ist Blödsinn,oder deine Mutter hat ihn falsch verstanden! Woher habt ihr den Hund,gibt es einen Kaufvetrag(Übernahmevertrag) und welche Papiere habt ihr der Pflegestelle gegeben (ist doch ein Mix). Solltest du den Impfausweis meinen,dann ist das so zu rechtfertigen,**Hund ist in Pflege,also muß etwas für einen evtl.TA-Besuch vorliegen**. Ein RA muß etwas unternehmen,wenn ihr beweisen könnt,das es auch euer Hund ist! Besteht noch Kontakt zu den Menschen,woher ihr den Hund habt?
Was soll der Vet.einer Stadt oder Gemeinde da machen? Es besteht ja nicht unbedingt eine Tierquälerei?! Und der Tierschutz kann ein Eigentum auch nicht wieder bringen!
Fragt evtl.einen anderen Anwalt (arbeiten die heute überhaupt),ein Beratungsgespräch kostet nicht die Welt. Am Telefon wird das in den seltesten Fällen gemacht!
Gibt es Zeugen,das der Hund dort NUR zur Pflege hin gebracht wurde?
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von Claudi93 » Fr 2. Jan 2009 14:41
Meine Mutter ist ja nicht ganz blöd, das war die Aussage des Anwalts. Tierquälerei hin- oder her. Die Tiere dort werden nicht artgerecht gehalten. Nein, es gibt garkeine Beweise, weil wir den Menschen vertraut haben, da ja mal eine gute Freundschaft bestand! Es gibt einen Kaufvertrag, da wir den Hund bei einer Züchterin geholt haben.. Ja, er ist ein Mix.. Aus 2 reinrassigen Hunden, sprich Australian Shepherd & Border Collie. Aber es ist mir auch egal, ob der reinrassig, gemischt oder sonstwas ist. Es geht mir einfach darum, dass ich den Hund gerne wieder bei mir hätte. Wir sollten über den Tierschutz gehen, da dort ja schon mehrere Tiere entwendet worden, aus den gleichen Gründen, wie die Tiere dort jetzt gehalten werden. Oder kann mir jemand sagen, dass es normal ist, dass in einem Haushalt mit (ehemals) 3 Hunden, nur 1 ZERFETZTE Leine vorhanden ist & sonst auch keiner mit den Tieren spazieren geht. Soweit ich weiß, sind die Tiere auch nicht mal gemeldet. Der eine Hund ist ein Kangal, um die 80kg schwer & BEISST. Das finde ich auch nicht grade die Norm. Aber ob der Hund beißt oder nicht, steht ja hier nich zur Debatte. Tatsache ist, der Anwalt zieht es vor, übers Veterinärsamt & den Tierschutzbund zu gehen.
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von ShortysFrauchen » Fr 2. Jan 2009 15:55
Es gibt einen Kaufvertrag, da wir den Hund bei einer Züchterin geholt haben.. Ja, er ist ein Mix.. Aus 2 reinrassigen Hunden, sprich Australian Shepherd & Border Collie.
Das ist völlig egal,ob Mix aus 2 Rassen oder ein Mix aus 2 Mixen,Hauptsache IHR habt den Kaufvertrag! Du hast leider meine Fragen nicht beantwortet! DU wolltest Hilfe,pamst aber nur hier rum! WIR hier kennen die Leute nicht und können uns auch kein Bild machen! Tatsache ist, der Anwalt zieht es vor, übers Veterinärsamt & den Tierschutzbund zu gehen.
Wenn er seine Gründe hat ist es ja OK. ICH würde mich aber NICHT darauf verlassen und über den rechtlichen Weg gehen.
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von Gudrun » Fr 2. Jan 2009 16:15
Hallo nochmal,
der Anwalt zieht es vor, Fälle zu bearbeiten, an denen er mehr verdient. War schon klar, dass es schwierig werden würde, für den Streitwert - wie hoch war der Kaufpreis? - einen Rechtsanwalt zu gewinnen. Sucht Euch einen jüngeren, der sein Image noch aufbaut und netter ist.
VG Gudrun
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von Claudi93 » Fr 2. Jan 2009 17:08
Der Kaufpreis betrug 380€, das mag nicht viel sein.. Aber ich denke schon reichlich. Das hat doch mit rumpampen garnichts zu tun.. Ihr geht alle direkt auf Angriff, was für eine schlechte Halterin ich doch sei. Natürlich könnt ihr euch kein direktes Bild von den neuen Haltern machen, aber deswegen versuche ich ja auch so gut wie möglich, die ganze Situation zu schildern. Naja, einige versuchen ja wirklich, mir auch meine Fragen zu beantworten & urteilen nicht direkt einfach so.. Dafür bin ich sehr dankbar  :) Also, es wird schon hinhauen.. Rein rechtlich gehört der Hund ja sowieso uns. Das Schlimme ist einfach nur, dass die den nicht hergeben. Und man kann ja schlecht die Leute schlagen, oder schubsen, damit man den Hund da raus holen kann.. Wir werden sehen... & abwarten müssen. SOFORT geht das alles ja sowieso nicht, so ist Deutschland nunmal .. :/
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von kdog » Fr 2. Jan 2009 17:16
Also sorry, aber diese Geschichte kommt mir vor wie ein Fake.
Ich will keinem zu nahe oder auf die Füße treten, aber ich finde die Geschichte etwas unglaubwürdig.
Nachvollziehen kann ich schon, dass man einen Hund aus bestimmten Gründen mal anderweitig unterbringen muss (z.b. längerer Aufenthalt im Ausland aus beruflichen Gründen, Scheidung, gesundheitliche Gründe, etc.) und die Gründe gehen auch nur den etwas an, der direkt damit zu tun hat, aber egal ob man den Leuten vertraut oder sie kennt, warum wurde keine schriftliche Vereinbarung getroffen, die das ganze Regelt und auch bescheinigt, dass man den Hund zu jeder Zeit zum Gassie gehen abholen kann und, so bescheuert das auch klingen mag, das Eigentum und den Besitz regelt?
Warum hast Du den Hund, obwohl Du es nicht wolltest, beim letzten Gassie gehen zurückgegeben? Wenn die Hunde nicht artgerecht gehalten und in einer Garage alleine eingesperrt werden, kann ich mir nicht wirklich vorstellen, dass das Veterinäramt und der Tierschutz nichts unternimmt, besonders, wenn die Personen und die Verhältnisse dort bekannt sind oder die Presse (Bild Zeitung oder die Sendung Akte von Sat 1) eingeschaltet wurde. Gerade die Sendung Akte von Sat 1 hatte in 2008 einen Bericht über solche Fälle ausgestrahlt, wo auch die diversen Schutzstellen die Tiere befreit hatte.
Also, nimm es mir nicht übel, aber an der Geschichte kommt mir einiges nicht ganz koscher vor.
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