Erst mit 12 Wochen zur Welpenschule?

Re: Erst mit 12 Wochen zur Welpenschule?

Beitragvon Gudrun » Di 10. Mär 2009 07:58

Hallo Bicki,

in puncto Lernen gebe ich Dir sofort 100 % recht! Seh ich ganz genauso. Schnell noch zur Welpenspielstunde: Ich gehe mit den bei mir geborenen Colliewelpen ab der 9. Woche, also sobald sie geimpft sind, in eine solche, OBWOHL ich dann noch mehrere habe. Sie werden zwischen der 9.-14. Woche bei mir abgeholt. Der Sinn ist, sie an die unterschiedlichsten Gesichter zu gewöhnen. Mit schmalköpfigen Hunden, wie Fox Terrier, Pudel, Windhund usw. haben Collies wegen der Ähnlichkeit zu Mama und Geschwistern selten ein Problem. Aber mit dem ersten Shar Pei, den sie treffen, vielleicht doch. Oder mit einer Engl. Bulldogge, einem Boxer, einem Rhodesian Ridgeback mit Falten auf der Stirn, die es bei Collies nur gibt, wenn sie gerade SEHR BÖSE sind. Eine gut besuchte Welpenschule bietet da weit mehr Prägung, als der Familienverband.

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Re: Erst mit 12 Wochen zur Welpenschule?

Beitragvon Jenni » Mi 11. Mär 2009 00:11

Hallo,

möchte hier nochmal etwas anmerken.

Viele die - na sagen wir mal - gegen Welpenspielstunden oder zumindest nicht dafür sind, argumentieren ja damit, dass man das früher auch nicht brauchte oder dass sie ja ein oder zwei Hunde in der Nachbarschaft haben.

Man darf dabei aber nicht vergessen, wie wir noch vor 20 Jahren lebten - mit Hund - und wie das heute ist.

Ich kann mich noch gut an meine Kindheit erinnern. Da gabs in unserer Straße vielleicht zwei Hunde. Am häufigsten hat man Hunde auf den Bauernhöfen in ihren Zwingern gesehen. Wir wurden damals immer belächelt, dass wir tatsächlich drei Mal am Tag mit unserem Hund Gassi gegangen sind und ehrlich, wir sind fast nie jemandem begegenet, der auch einen Hund hatte. Das war immer ein totales High Light. Ich könnte heute nicht mal sicher sagen, ob mein erster Hund wirklich sozial war. Er brauchte es auch nicht, weil wir wie gesagt nur maximal ein oder zwei im Monat Hunde trafen, wenn überhaupt, die waren meistens an der Leine oder man kannte sich und kümmerte sich kaum drum.

Heute ist das anders. Wenn man heute zu Stoßzeiten auf bestimmte Feldwege geht, trifft man alle paar 100m einen Hund und da ist es schon wichtig, dass der Hund nicht nur seine Geschwister, des Nachbarns Zwingerschäferhund oder der Freund Jack Russel Terrier kennt, sondern, so wie Gudrun eben sagt, den total fellbehangenen Bobtail, den "schnauzerunzelnden" Bulldog, den bürstemachenden Rhodesian Ridgeback oder den zwergenhaften Malteser.

Wir haben grade das beste Beispiel. Wir haben eine 16 Woche alte Engl. Bulldogge, einen Rhodesian Ridgeback im Welpenspiel. Nun hatte sich eine Dame mit einem Australian Shepherd angemeldet. Die waren Samstag da. Dieser Hund hat meine Hund mit gefletschten Zähnen (er ist 14 Wochen alt), aufgestelltem Nackenfell angeknurrt und wenn meine sich auch nur in seine Richtung gedreht haben, hat er geschrien vor Angst. Die engl. Bulldogge wollte er erst gar nicht in seiner Nähe haben und der rüpelige Rhodesian Ridgeback war ihm total unheimlich. Wir haben 30 Min. gebraucht, bis er so einigermaßen auftaute und auch mal gucken ging - und ich sage Euch es sind nur drei, aber die drei Richtigen. Wir hatten zu ZWEIT ganz schön zu tun, die beiden "alten Hasen" davon abzuhalten den "Neuen" zu bedrängen!
Stellt Euch mal vor, das ältere Ehepaar, die Besitzer von dem Aussi, würden sagen, gut, wir brauchen das nicht. Gabs ja früher auch nicht. Die Katastrophe wäre da vorprogrammiert! Zum Glück haben sie selbst mitbekommen, dass sie ein nicht unerhebliches Problem JETZT schon mit ihrem 14 Wochen alten Welpen haben, der zu Hause nämlich auch fremde Leute anknurrt!
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Re: Erst mit 12 Wochen zur Welpenschule?

Beitragvon Peter Krause » Sa 4. Apr 2009 13:13

also ich finde nicht, dass 12 irgendwie spät sind. Ganz im gegenteil. Teilweise werden die Hunde ja auch schon ab der 8ten Woche abgegeben. Und dann sollten sie natürlich Kontakt mit anderen Hunden haben. Und nit znur speziell mit anderen Welpen. sondern auch mit erwachsenen Hunden. Vor allem, wenn diese souverän mit den Lütten umgehen. Ich war bei uns in der Nachbargemeinde bei http://www.animal-training.de und die haben das echt klasse gemacht! Da ging es halt auch darum, dass verschiendene Rassen ja auch verschiedene Ausprägungen haben. Zm Beispiel sieht doch ein Rodesian immer ein wenig so aus als ob er mit einer Bürste rumläuft. Und da sehen die Welpen dann, dass es eben auch sowas gibt und man damit entsprechend cool umgehen sollte und kann.

Zudem bringen sie den Welpen dort auch das Prinzip "Lernen" ein wenig näher. Das ist natürlich schon, wenn ein Hund auch im Welpenalter schon vorsichtig an kleine Aufgaben herangeführt werden. Umso früher sind die Gehirnwindungen nicht nur zum Futtervernichten aktiviert!

Also mein Fazit: Sobald man seinen süßen Schnuffel hat, ab in einen Welpenprägekurs. Aber man sollte sich informieren, dass man auch wirlich ne gute HuSchu findet.

In diesem Sinne, Euch nen schönes WE,

der Peter
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Re: Erst mit 12 Wochen zur Welpenschule?

Beitragvon Marci » So 5. Apr 2009 08:16

Hi, also ich finde ihr solltet erstmal warten mit der Hundeschule, denn wie hier schon des Öfteren gesagt wurde, gewöhnt euch zunächst aneinander. Desweiteren finde ich es persönlich nicht vorteilhaft, einen Welpen zur Hunde bzw. Welpenschule zu bringen, denn dies ist nur zum Spielen und weniger zum Sozialisieren, finde ich.Also wir haben sehr gute Erfahrung gemacht, den Welpen gleich von anfang an mit erwachsenen Hunden zusammen zu bringen, d.h. wir haben unseren Goldie " Finn ",damals gleich mit 12 Wochen, also nach dem er sich an uns gewöhnt hat (vorallem auf seinen Namen), in eine Hundegruppe mit reingeworfen. Anfangs war es so, dass unser Finn zurecht gerückt wurde, also ihm wurde gezeigt wer in dieser Runde der Chef ist und wo sein Platz in der Rangordnung ist.Der Vorteil an sollch Hunderunden ist, wenn du eine gute findest, 1.dein Hund hat dann täglichen Kontakt (nicht wie in der Hundeschule nur einmal wöchentlich) 2. der Hund wird besser sozialisiert , 3. er lernt schnell was Rangordnung ist, 4. er übt mit grösseren Hunden aus zu kommen beim Spielen, 5. er lernt teilen, z.B. Spielzeug und 6. es kostet dich nix und macht viel mehr Spass, als in einer Hundeschule ständig irgendwelche Kommandos zu üben!Denn Befehle, dem Hund bei zu bringen, muss du eh daheim üben und was die "Hundetrainer" dir erklären wollen, können Hundebesitzer mit viel Hundeerfahrung genauso gut erklären!!! lg Marci
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Re: Erst mit 12 Wochen zur Welpenschule?

Beitragvon Jenni » So 5. Apr 2009 09:12

Hallo Marci,

wie alt ist Dein Finn denn jetzt?
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Re: Erst mit 12 Wochen zur Welpenschule?

Beitragvon Mellie » So 5. Apr 2009 09:23

Marci hat geschrieben: dies ist nur zum Spielen und weniger zum Sozialisieren


Ach so. Das gemeinsame Welpenspiel, die Bindung zum Herrchen/Frauchen vertiefen, erste Gehorsamsübungen im Spiel üben - das gehört nicht zum Sozialisieren?


Verdammt.
Wir haben alles falsch gemacht.
Wär ich doch bloß nicht in die Welpenschule gegangen.
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Re: Erst mit 12 Wochen zur Welpenschule?

Beitragvon Marci » So 5. Apr 2009 10:34

@ Mellie - ich habe niemals behauptet es sei schlecht in eine Welpenschule zu gehen, jedoch waren wir damals bei uns, mit unserem Grossen Goldie "Carlo" in einer Welpenschule und wie soll ich sagen, das war zwar sehr lustig, die kleinen Raubauken rumwuseln zu sehen, jedoch hat die Erfahrung gezeigt, dass er in einer Hunderunde, mit erfahrenen Hundebesitzern, mehr Sozialverhalten unter Artgenoosen lernte, da er sich schnell zeigen lassen musste, dass er nicht alles machen kann, was er will !!! Mit dem kleinen Finn, haben wir dann von anfang an eine Hunderunde besucht und es läuft auch klasse, denn die erziehen ihn sehr gut mit. Natürlich sag ich nix gegen Hundeschulen, gerade im höheren Welpenalter ist es eine schöne Trainingssache ( Erziehung .... ), aber Welpenschule find ich halt persönlich nicht so gut und das ist nur meine Meinung, mehr nicht !!!!!

@Jenni - also Finn ist unser Kleiner der wird 1 Jahr und dann haben wir noch den Grossen namens Carlo der ist 3,5 Jahre alt !!!!!

Wie schon erwähnt habe ich früher auch Welpenschulen und Hundeschulen besucht, mit meinem ersten Hund, ein Malamut, aber durch die Zeit finde ich es halt schöner wenn mann viele Hundebesitzer auf freien Hundewiesen trifft und so seinen Räuber erziehen kann ohne sooooo viel Geld auszugeben, denn wenn ich ehrlich bin, sind bei uns die Hundeschulen auch ganz schön angestiegen mit ihren Preisen, obgleich es gerechtfertigt ist oder nicht. Ich meine ich spare ganz sicherlich nicht für meine Hunde, denn wenn ihr euch mal selbst überprüft, wir würden doch das letzte Hemd für unsere Lieblinge geben, aber wenn man Geld bezahlen soll und dann nur eine Stunde spielen dafür bekommt, wiie es bei uns häufig der Fall ist (in den Hundeschulen), dann frage ich mich halt ob es sinnvoll ist, oder ob man da nicht was anderes machen kann. Natürlich gibt es bestimmt viele Hundeschulen die richtig gut sind, will ich gar nicht bestreiten, aber wir haben hier schon so einige Negativerfahrung gemacht und sind da halt ein wenig Sensibilisiert worden !!!!
Wie schon gesagt, dass ist nur meine Meinung und meine Erfahrung die ich mit diesem Thema machte, mehr nicht !!!!!

Lg Marci
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Re: Erst mit 12 Wochen zur Welpenschule?

Beitragvon Jenni » So 5. Apr 2009 14:41

Hallo Marci,

natürlich ist das Deine Meinung und das ist ja auch völlig ok, aber hier sind mehr Leute im Forum unterwegs und die haben auch ihre Meinung und man muss es sich nunmal gefallen lassen, wenn man hier postet, dass man da auch Reaktionen bekommt, die vielleicht nicht so schön sind.

Und wenn Du schreibst:
Marci hat geschrieben:Hi, also ich finde ihr solltet erstmal warten mit der Hundeschule, denn wie hier schon des Öfteren gesagt wurde, gewöhnt euch zunächst aneinander. Desweiteren finde ich es persönlich nicht vorteilhaft, einen Welpen zur Hunde bzw. Welpenschule zu bringen, denn dies ist nur zum Spielen und weniger zum Sozialisieren, finde ich.

Ist es ja nicht so, dass Du Deine persönliche Meinung einfach nur kundtust, sondern Du rätst jemand es genauso zu machen wie Du, mit Deinen Erfahrungen, die aber nicht generell so sein müssen.

Marci hat geschrieben:Ich meine ich spare ganz sicherlich nicht für meine Hunde,

DAS finde ich persönlich ziemlich traurig... Denn wenn ich mein Auto, einen GEBRAUCHTGEGENSTAND, der jederzeit ersetzbar ist in eine Werkstatt bringe, kostet die Meisterstunde 60,-Euro und mehr. Aber für einen Hund gebe ich nicht mal 5,- - 15,-Euro die Stunde aus??? DAS ist traurig.

Marci hat geschrieben:aber wenn man Geld bezahlen soll und dann nur eine Stunde spielen dafür bekommt, wiie es bei uns häufig der Fall ist (in den Hundeschulen)

Gut, das kann ich verstehen. Ich würde sicherlich auch nicht 10,-Euro für eine Stunde spielen ausgeben, wenn ich das auch auf Nachbarswiesen haben kann. Aber 10,-Euro die Stunde für ein gut organisiertes Training finde ich wahrlich nicht zu viel. Eine Reitstunde kostet ja schon fast 20,-Euro, eine Trainerstunde in einem Fitnesstudio ist auch nicht unter 10,-Euro zu haben. Und ich finde es erschreckend, dass Du so schlechte Erfahrungen gemacht hast und hier erst auf Nachfragen erzählst, dass das Deine Meinung auf Grund dieser Erfahrungen ist und es vorab erstmal pauschalisierst!

Weißt Du warum ich das so doof finde!? Ich gehöre zu den Menschen, die Du in Anführungsstriche setzt, als zu den Hundetrainern. Ich habe 1,5 Jahre lang ein Studium absolviert, was nicht staatlich anerkannt und auch nicht gefordert ist, trotzdem aber ziemlich teuer, weil ich gutes Grundwissen haben wollte. Zeitgleich habe ich noch eine Praxisausbildung absolviert, die genauso wenig staatlich anerkannt ist, aber auch trotzdem teuer. Beides hätte ich nicht gebraucht. Ich hätte mich auch einfach Hundetrainer und Tierpsychologen nennen können, weil ich Bock drauf gehabt hätte. Wollte ich aber nicht! Warum, weil ich nicht (bitte jetzt nicht persönlich nehmen) Menschen wie Dich produzieren wollte. Ich wollte, dass die Leute gerne zu mir kommen, Spaß haben, etwas lernen, nette Leute kennen lernen und ich auf keinen Fall etwas schlimmer mache, sondern wenn überhaupt nur besser.

Ich verstehe, dass Du nicht gut auf Hundeschulen oder Vereine zu sprechen bist, die einfach nur ein bißchen mit den Hunden rumdaddeln und sich dadurch finanzieren, dass einige es einfach nicht besser wissen, aber eine gute Hundeschule ist für mich ihren Preis wert und da ist es aus meiner Sicht gut zu wissen, dass derjenige, der mir da vorne erzählt, wie ich mit meinem Hund umgehen soll, auch wirklich weiß wovon er redet!
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Re: Erst mit 12 Wochen zur Welpenschule?

Beitragvon Marci » Mo 6. Apr 2009 20:50

Liebe Jenni,
als erstes erstmal Sorry, wenn ich dich irgendwie persönlich getroffen habe, war nicht meine Absicht, aber es ist leider heut zu tage eher häufig der Fall, dass nicht jeder so eine gut fundierte Ausbildung hat, wie du sie absolviertest, eher ist der Fall so, wie du es schon sagtest, dass jeder beliebige Mensch sich Hundetrainer nennen darf, ohne wirklich Erfahrung oder sogar ein Studium dahin gehen zu haben. Falls es so rüber gekommen ist, dass ich jemanden meine Erfahrung als wahren Weg, zu propagieren versuchte, dann tut es mir Leid, meine Absicht war nur, dass meine Erfahrung mit jenem Thema einfach nur mal mit betrachtet werden solle, in dessen Überlegung, mehr nicht. Ich wollte niemals jemanden, meine Erfahrung, als wahres Fundament für die Entscheidung hinlegen. Entschuldigung falls es so rüber kam, dem war nicht meiner Absicht entsprechend. Desweiteren ist mir das schon klar, dass wenn man verschiede Meinungen hat, es zu Konflikten kommen kann und man mit Gegenkritik rechnen und umgehen muss. Ich habe damit auch kein Problem. Ich hoffe Jenni, du bist jetzt nicht negativ auf mich gestimmt und bist nicht nachtragend, wie schon gesagt, es wurde von mir nur falsch ausgedrückt und daher wahrscheinlich auch falsch aufgenommen. Sorry nochmals.
Und zu dem Thema Geld-Hund, eins kannst du mir wirklich glauben, meine Hunde bedeuten mir alles und werden nie im Leben wie ein Gegenstand betrachtet, eher wie ein Familienmitglied und ich würde mein letztes Hemd für das Wohlergehen meiner beiden Räuber geben. Es wäre mir auch egal wenn ich auch 30 Euro für eine GUTE Hundeübungsstunde ausgeben solle, aber wie du vielleicht weisst, "gebranntest Tier scheut das Feuer" und durch meine exessiven schlechten Erfahrungen mit "Möchtegerntrainern" bin ich nun ein wenig "erbosst" eingestellt. Ich hoffe du verstehst mich ein bissel.

lg Marci
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Re: Erst mit 12 Wochen zur Welpenschule?

Beitragvon Jenni » Mo 6. Apr 2009 23:23

Hallo Marci,

schön, dass Du nochmal schreibst. Ich bin gar nicht nachtragend. Es geht mir auch nicht um einen persönlichen Angriff ich mags nur nicht, wenn es sich so pauschal anhört. Das finde ich einfach schade, weil es wirklich Menschen gibt, die viel Zeit, Geld, Herzblut und Liebe in diesen Beruf investieren und nur eines wollen, nämlich dass es dem Menschen mit seinem Hund gut geht!

In diesem Sinne kann ich nur sagen, dass ich Dich sehr gut verstehe. Natürlich haben auch wir hier Hundeschule und Vereine, wo man sich fragt, was die da machen. Ich habe ganz viele Kunden, die zu mir kommen vorher in so Hundeschulen waren, wie Du sie wohl auch kennen gelernt hast und erstmal mit einem Gesicht in meinen Kursen stehen, wo ich denke: "Oh man, wie mach ich das nur, dass der Spaß mit seinem Hund hat UND was lernt!?" In 98% aller Fälle gelingt mir das und lustigerweise sind das fast immer die treusten und liebsten Kunden.

Lieber Gruß von der nicht nachtragenden Jenni, die sich nur mal beschweren wollte, weil sie nämlich nicht so ein MÖCHTEGERNHUNDETRAINER mit eine eigenen englischnamigen, nicht funktionierenden Methode ist, die dem Menschen den Spaß am gemeinsamen Training mit seinem Hund und das Vertrauen in Hundeschulen nimmt!! :D
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