Hallo,
ich schließe mich im Großen und Ganzen auch an.
1. Man stellt sich doch erst mal vor, zumindest kurz!
2. Kind oder sogar Kinder und Hund kann(!) sehr wohl gut gehen, sogar wenn diese noch sehr klein sind
und ,man höre und staune, noch welche dazukommen!
3. Auch Hunde aus dem Tierheim können sich sehr gut in die bestehende Familie einleben, man muss sich
nur vorher viele Gedanken machen und bereit sein einiges umzustellen, allerdings muss ich zugeben, daß wir wohl damals ein besonderes Exemplar von spanischem "Straßenköter"

bekommen haben! Besser hätten wir es nicht treffen können!!!!
Allerdings würde ich Heutzutage, ich will niemandem zu nahe treten, KEINEN Straßenhund mehr nehmen. Ich finde es nicht besonders gut, aus aller Herren Länder ich weiß nicht wie viele Hunde hierher zu holen, das ist richtig "chic" geworden. Damals vor 13 Jahren, als wir Luis zu uns holten, war es noch die Ausnahme, daß Hunde von Spanien,... kamen. Wie gesagt, wir können nur Positives berichten, obwohl er damals sogar in der Hochzeit der "Flegelphase" befand, er war 8 Monate.

Er war von Anfang an ein vollwertiges Familienmitglied, das genau wusste, an welcher Stelle er steht, nämlich ganz unten, das Kind geht vor und wird noch nicht mal schief angeschaut. Ich muss aber auch wirklich sagen, wir hatten VERDAMMT VIEL GLÜCK! Als noch Kinder nachkamen, wurden die von Anfang an akzeptiert, es gab nie einen bösen Blick oder sonstiges, wenn es dem Hund zu bunt wurde, ist er auf seinen Platz und dann hatten alle Kinder die Finger vom Hund zu lassen, daß war SEIN Recht Ruhe zuhaben! Die eigenen Kinder sind damit aufgewachsen und haben das respektiert, die Besuchskinder sind da schon schwieriger, da muss man mitunter deutlicher werden.

Dazu sollte ich sagen, bei meinem mann und dem Hund hat es gefunkt, das muss auch die Tierheimmitarbeiterin bemerkt haben, denn sie kam am nächsten tag zu dieser Kontrolle und 2 Tage später hatten wir Luis bei uns, es war Liebe auf den ersten Blick!

Schicksalsbegegnung!
Wir haben jetzt einen Welpen genommen, weil ich bei Tierheimhunden, eben ein seltsames Gefühl hatte. Außerdem wollten wir einen Hund für uns, ohne ewig lange Vorgeschichte und das hat sich bis jetzt gelohnt, er ist natürlich kein Ersatz für Luis, aber er entwickelt sich zu einem würdevollem Nachfolger, und manchmal glaube ich Luis hat da seine Pfoten im Spiel gehabt.
Aber jetzt bin ich schon etwas vom Thema abgewichen, entschuldigt bitte aber das Thema habe ich sehr interessiert beobachtet.
Zurück zum Thema, Schade für Charly, daß er weg muss aber ich kann es auch irgendwo verstehen, was ich aber wiederum nicht verstehen kann, ist, daß man sich so vehement gegen wirklich gute Ratschläge wehrt und sie in den Wind schießt, denn es hätte viel vermieden werden können. das Verhalten, des toten Hamsters finde ich der heutigen Zeit angemessen, wovon möchte ich mich aber distanzieren möchte, etwas mehr Respekt vor anderen wäre angebracht!
Bei uns waren die Kinder übrigens nie alleine mit dem Hund, obwohl ich doch glatt meine Hand für den Hund ins Feuer gelegt hätte. Es war auch von Anfang an klar, daß der Hund den ganzen Tag an mir hängt Hund ich somit doch irgendwie alleine verantwortlich bin.
Ich finde es gut, daß es dieses Forum gibt und, daß es hier viele Menschen gibt, die etwas von Hunden verstehen, da kann man schon mal "zuhören".

Daß jeder dann selbst entscheidet, ist klar, aber "zuhören" ist schwierig und zugebn, daß man nicht recht hat noch schwerer.

Alles Liebe an alle Hundler
Nanne und Mo