Hund im Wohnmobil...

Re: Hund im Wohnmobil...

Beitragvon Tosama » Fr 1. Mai 2009 06:17

Hallo Juergen,

das Problem kenne ich nur zu gut... meine Eltern wollten auch nie einen Hund haben. Da konnten wir 3 Kinder noch so betteln und bitten und beteuern, das wir uns um den Hund kuemmern wuerden... doch unsere Eltern blieben hart. Es kam kein Hund ins Haus!! Sie hatten vollkommen Recht!! Anfangs haetten wir uns sicherlich gepruegelt wer sich nu um den Hund kuemmern darf usw. doch das Interesse haette bei uns nachgelassen.... das sag ich heute im Nachhinein.. Bei uns war das die richtige Entscheidung.

So habe ich immer meine Ferien genossen, den die durfte ich bei meiner Tante verbringen und damals hat sie Welsh-Terrier gezuechtet!! Da gabs immer viel zu tun. Einmal bin ich mit meiner Kusine zusammen fuer 2 Wochen in eine Hundepension gegangen und haben dort geholfen und uns ein kleines Taschengeld verdient (wir waren damals 14)... Wurde dort 2x gebissen und einmal so richtig durch den Matsch gezogen... Gebissen wurde ich einmal in den Finger von einem Pekinesen dem ich die Leine wieder ablegen wollte und das andere mal von einem Hund den ich grad am buersten war und in einem Haarknaeuel haengen geblieben bin, das ihm wohl weh getan hat und er sich vor Schreck rumgedreht hat und zugenschnappt hat... da ich in auf eine Hundehuette gestellt hatte war meine Wange am naechsten... durch den Schlamm wurde ich von einem Benhadiner gezogen von dem die Besitzer meinten er wuerde gut an der Leine gehen und nicht ziehen... An dem Tag hatte es fuerchterlich geregnet... die Hundpension lag direkt am Waldrand... Naja der gute wollte erst nicht aus dem Zwinger und als er dann endlich draussen war sprintet er los und tapfer wie ich war hab ich die Leine nicht losgelassen (ich Trottel) das ging dann schon ein paar Meter bis er an einem Hinderniss nicht mehr weiter kam... Aber trotzdem haben mir die 2 Wochen super gefallen und ich moechte sie nicht in meinem Leben missen!!

Wie alle anderen schon geschrieben haben, schau doch mal in der Nachbarschaft rum, ob Du da nicht mit einem Hund spazieren gehen kannst, Dich ein wenig um ihn kuemmern...
Wenn Deine Eltern sehen, das Du an der Stange bleibst und dich wirklich um den Hund kuemmerst werden sie Ihre Meinung vielleicht noch aendern...

lg
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Re: Hund im Wohnmobil...

Beitragvon Lea » Fr 1. Mai 2009 09:35

:mrgreen: :mrgreen:
das mit dem hinterherziehen kenn ich auch
das war mit der schäferhündin der oma einer freundin :? - die durfte ich nach langer streiterei mit besagter freundin an der leine halten und ich idiot hab ihr einen ball geworfen :shock: :shock:
hab mich auch ganz tapfer festgehalten und bin am boden mitgeschleift worden- die freundin noch:LASS LOS!!" aber ich hatte die panik dass dann der hund weglaufen würde
zwei blutig aufgeschlagene knie und heute noch sichtbare narben waren das ergebnis- mann war ich blöd :lol: :lol:
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Re: Hund im Wohnmobil...

Beitragvon lotte » Fr 1. Mai 2009 14:01

haha ja das mit dem hinterherziehen kenn ich auch noch! und das war auch ein bernhardiner, der wahrscheinlcih damals mehr gewogen hat als ich. :D der gute barnie hehe. war ein zwinger hund der uns so leid getan hat, dass wir immer mit ihm gassi gegangen sind. naja leinenführigkeit war für den natürlich ein fremdwort und jucheee raus aus dem zwinger! die besitzerin ist mit ihm nicht gegangen, weil das so schlimm war... wobei wenn man aus dem hof rauswar gings, nur bis dahin :lol: :lol:

und ja jürgen, ich durfte auch nie einen hund haben, wobei ich ja der meinung bin bis heute dass ich mcih immer gekümmert hätte hihi. naja auf jeden fall hab ich dann auch angefangen, hunde aus der nachbarschaft auszuführen. eine hündin habe ich 8 jahre lang ausgeführt, seit ich 12 war bis 20. dann sind sie leider weit weg gezogen. wir haben uns sehr geliebt und ich habe die letzten jahre sogar geld bekommen - obwohl ich immer wiede rgesagt hab ich will keins. weil die besitzerin gemerkt hat wie sehr sich die hündin freut, wenn sie mich sieht. (wollte sogar manchmal als sie abgeholt wurde nicht weg - hihi was für ein liebesbeweis) achja die vermiss ich auch immernoch, ist inzwischen eine graue fette wurst :D

die wollen sich jetzt vielleicht als 2. hund einen cavalier kaufen wegen mir hihi, naja wenn sie noch hier wohnen würden dürften sie ab und zu mal mit der madita gehen :mrgreen:

also nachbarshunde ausführen kann echt auch zur herzensangelegenheit werden und hund und du können gute freunde sein. und jetzt mit 22 hab ich mir einen eigenen hund gekauft, weil zeit und alles passt.

lange rede kurzer sinn...
heute ist tag der arbeit, ruht ihr euch alle schön aus? :)
lg lotte
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Re: Hund im Wohnmobil...

Beitragvon Jürgen B » Sa 2. Mai 2009 10:35

ja würde ich ja gerne aber wir haben hier keine Hunde in der Nähe :roll:
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Re: Hund im Wohnmobil...

Beitragvon Tosama » Sa 2. Mai 2009 12:05

das ist sehr schade Juergen, dann musst Du Dich wohl mit der Entscheidung Deiner Eltern abfinden.

lg
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Re: Hund im Wohnmobil...

Beitragvon Jürgen B » Di 5. Mai 2009 14:22

leider ja :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :( :(
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Re: Hund im Wohnmobil...

Beitragvon weissewolke » Do 7. Mai 2009 13:16

Ganz ehrlich? Ich kann deine Eltern sehr gut verstehen.

Meine Eltern haben als ich so ungefähr 12 war auch einen Hund geholt, weil wir Kinder (ich war die Älteste von dreien...) es wollten. Am Ende haben sie die Arbeit gehabt und wir das Vergnügen.... Später trennten sich meine Eltern und der Hund blieb bei mir und meinem Vater (heute, wo ich nicht mehr zu Hause wohne, wohnt der Hund bei mir. Ist also vom Familienhund zu meinem Hund geworden...)

Als meine Schwester so ungefähr 10-11 war, wollt sie auch unbedingt unbedingt unbedingt einen Hund. Sie will sich immer drum kümmern usw... Mit fast 12 hat sie dann einen kleinen zu Weihnachten bekommen: Naja, was soll ich sagen: Sie hat überhaupt keine Ahnung gehabt! Der Hund ist schlecht erzogen, weil jeder ihr was anderes gesagt hat, wie sie den erziehen soll. Sie liebt den zwar über alles, aber manchmal ist er ihr auch nervig. Wenn er mal wieder weggelaufen ist, wenn er mal wieder männlichen Besuch vertreiben will,wenn er mal wieder in sein Bett gemacht hat und und und... Klar, sie würd ihn nicht mehr hergeben wollen, aber heute denke ich (und auch meine Mutter, die den Hunde geschenkt hat), dass es besser gewesen wäre, wenn sie den Hund erst später bekommen hätte.

Du legst dich auf diese eine Rasse fest - warum? Wenn es keinerlei Hunde bei dir gibt - woher weißt du dann, dass du dich immer drum kümmern würdest?Wie willst du ihn erziehen? Eine Hundeschule gibt es dann dort sicherlich auch nicht, wenn es keine Hunde bei euch gibt?!
Seit wann willst du den Hund? Welche Gedanken hast du dir dazu gemacht? Wer bezahlt das Fressen? Wo soll der Hund schlafen? Wie viel Zeit hast du jeden Tag dich um den Hund zu kümmern? Der ist ja nicht nur zum Angucken da... Gassi gehen, Lernen, Spielen, Sauber machen (gerade bei der Rasse) Was ist, wenn der Hund mal krank wird? Der Tierarzt will auch bezahlt werden. Der Hund muss geimpft werden. Ein Rassehund kostet ersteinmal in der Anschaffung Geld. Aber auch die Folgekosten sind nicht zu verachten. Mein Hund ist jetzt über 10 Jahre alt. Ist nie was gewesen, dass wir wegen Krankheit zum Tierarzt gemusst hätten. Und jetzt auf einmal innerhalb von nicht mal einem Monat ist sie so krank geworden, dass sie morgen operiert werden musss! Ich habe da schon etwa 200 Euro reininvestiert. Die OP selbst kostet nochmal 500 Euro und wenn ich (und v. a. mein Hund) Pech habe, dann kommen viele Nachunteruchungen, weil der Hund das nicht richtig verkraftet hat... Und wenn ich da gerade keine Hilfe bekommen hätte von einem ganz lieben Menschen (*wink*), könnte ich mir die OP nicht leisten. Dann müsste mein Hund leiden!!! Das würde ich ihr nicht antun wollen...

Du solltest dir das alles gut überlegen! Am Ende ist es dann der Hund, der leidet, wenn du keine Lust/Zeit o.ä.hast dich um den zu kümmern.

LG
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Re: Hund im Wohnmobil...

Beitragvon Elby » Do 7. Mai 2009 17:57

Bei uns zu Hause war das auch so wie bei 'weissewolke', ausser dass sich meine Eltern nicht getrennt haben. Ich hab ihnen so lange in den Ohren gelegen, bis sie dann einen Hund angeschafft haben und mein Papa hatte immer gesagt, 'wenn schon einen Hund, dann einen, mit dem ich gaaaanz viel machen kann' (er war sehr aktiv: radfahren, bergsteigen, laufen, etc.) und so haben wir uns einen Husky angeschafft. Trotzdem, im Alltag hatte meine Mama die meiste Arbeit mit dem Hund und wir Kinder hatten zwar Spass mit ihm, aber konnten nicht wirklich die Hauptverantwortung fuer das Tier uebernehmen. Im Uebrigen haben wir unseren Husky, der EXTREM gehaart hat und auch so immer mal bisschen Dreck gebracht hat, weil er so gerne im Wasser gespielt hat auch immer im Wohnmobil mit in den Urlaub genommen. Das hat immer wunderbar geklappt und fuer unseren Inuk war das ein Abenteuerurlaub, 1000 Mal schoener, als wenn er in irgendeinem Hotel haette mit uns sein muessen. Er hat Autofahrten und Reisen mit uns geliebt und das war immer das Highlight des Jahres fuer ihn, oft sind wir auch 2-3 Mal fuer 1-2 Wochen im Jahr in Urlaub gefahren.... ach, wie schoen, daran zurueckzudenken. :)

Aus diesem Grund kann ich es irgendwie auch verstehen, dass deine Eltern sich gegen die Anschaffung eines Hundes straeuben, auch wenn es natuerlich schade ist. Die Kinder von meinem Bruder haetten auch so gerne einen Hund, oder eine Katze, aber sowohl mein Bruder als auch seine Frau sind beruflich sehr ausgelastet und deswegen kommt das fuer sie momentan nicht in Frage. Die Kinder muessen das akzeptieren und haben es an sich auch akzeptiert. Die kommen uns halt dann mal besuchen und duerfen dann den ganzen Urlaub ueber mit meinen Hundis spielen. ;) Ich finde es super klasse und auch wichtig fuer Kinder, mit Tieren aufzuwachsen, um Verantwortung und das richtige Verhalten Tieren gegenueber zu lernen, aber wo es nicht geht, geht es eben leider nicht. :(
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Re: Hund im Wohnmobil...

Beitragvon dackelluna » Sa 20. Jun 2009 12:33

Ich war selber immer sehr skeptisch weil ich mit unseren Wohnmobilen immer sehr pingelig bin.
In der Praxis mit dem Hund musste ich selber erleben das sich da etwas verschiebt wenn man seinen Hund liebt.
Man bekommt doch alles wieder sauber. Sollten wir noch einmal einen Welpen bekommen, werde ich bei Zewa noch ein Aktien kaufen. :mrgreen:
Wir fahren jetzt oft Plätze an wo auch der Hund seinen Spaß hat. Frei laufen kann und Spielkameraden hat. Es muss allen Familienmitgliedern klar sein das der Hund auch sein Recht bekommen muss.
Nach dem Bad in einem Fluss oder See, oder wenn sich Luna mal so richtig vollgesaut hat, stecke ich sie im Womo kurz in die Dusche. Mit warmen klarem Wasser abgespült und frottiert ist der Wau Wau in 5 min clean.
Es ist doch das tollste wenn der Hund ordentlich toben kann und dann total platt auf seinem Platz liegt.
Luna hat eine eigene Höhle im Womo.
Außerdem: In der Nacht in der Lady Di ums Leben kam, hatten wir nachts Besuch von Einbrechern im Womo. Wir haben fein geschlafen und haben nix gemwerkt.
Jetzt haben wir:
1. Alarmanlage
2. Gasmelder
3. LUNA

Habe gerade den falschen Rechner, sonst hätte ich noch Beweisfotos hochgeladen. :mrgreen:


@ Jürgen: bist DU bereit auf Dinge für den Hund zu verzichten?
Wir wollten zum Tropical Island (Schwimmbad bei Berlin)
Mein Tochter war sofort bereit auf diesen Trip zu verzichten, weil wir Luna nicht solange im Womo zurücklassen wollen.

@ all: Wohnt jemand in der Nähe und würde einen lieben Hund für einen Tag (Mitte Oktober)nehmen? :mrgreen:
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Re: Hund im Wohnmobil...

Beitragvon Lennox » Sa 20. Jun 2009 12:47

Ich war noch nie und bin auch nicht pingelig.

Wie auch, mit zwei Kindern, zwei Katzen und dem Riesenbaby Lennox :| ?!

Mit den Haaren lebe ich seit Jahren (habe heute meinen Reimtag :P ) und nun haben wir noch ein bißchen Sabber dazu bekommen.

Wird halt täglich ordentlich gesaugt, Fusselrollen sind standard, besonders für die schwarzen Klamotten und damit hat es sich.
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