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von Lennox » Mo 6. Jul 2009 13:10
Nele, ich fühle mich nicht von Dir bzw. von Deinen Rassebeispielen belästigt.
Wir können hier gerne grundsätzlich über Rassen diskutieren, kein Problem. Gebe da gerne, das meine ich ehrlich, meinen Senf dazu. Bin ein kommunikativer Mensch.
Meine Frage war lediglich, ob Dir damit wirklich geholfen ist und ich Dir meine Meinung dazu schreiben wollte, wie ich bzgl. der Suche nach geeignetem Hund vorgehen würde.
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von würdsogerne » Mo 6. Jul 2009 14:01
ok dann war das ein Misverständnis, hörte sich ein bischen so an (wegen "müssig", "Rassen reinschmeißen" etc)
Ich gebe zu, mein Kopf schwirrt schon seit einigen Tagen sehr,aber das ist ja auch gut so, die vielen neuen Informationen müssen ja auch erst mal verdaut werden.
Ich glaube ohne Hilfe würde ich es nicht schaffen die richtige Entscheidung zu treffen.
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von Jenni » Mo 6. Jul 2009 15:21
Hallo,
vielleicht stehts hier schon irgendwo und ich habs beim überfliegen überlesen...
Aber auf für einen Hund würdest Du denn stehen, wenn Du die freie Wahl hast Nele? Also wie groß, langes Fell, kurzes Fell, kurze Schnauze, lange Schnauze?
Also ist es ehr der Schosshundtyp, klein und niedlich oder lieber der Molossertyp, etwas bulliger aber dafür - bei guter Erziehung - sehr lieb, der vielleicht ein wenig nervösere Hütehundtyp, Terrier, Windhunde, Jagdhunde, Laufhunde... Vielleicht könnte man die suche etwas einschränken, wenn Du sie eingrenzen könntest!?
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von Shiba-Rudel » Mo 6. Jul 2009 18:14
vielleicht solltest du auh erstmal auf eine hundeausstellung gehen und sehen auf welche hunde ihr nicht so reagiert.
dazu am besten eine freilandausstellung denn ich stelle es mir extrem vor in hallen mit einer hundeallergie durch zu laufen.
oder gehe zu ortsansässigen hundeplätzen und frag nach ob du mal beim training zuschauen und die hund einzeln anlangen darfst. so könntest du einfach praktisch selbst etwas abklären.
geh auch hundeiwesen und rede mit den hundhaltern und frage ob du die hunde anfassen darfst.
frage in deinem heimatort alle hundebesitzer auf der straße nach ob du anfassen darfst.
probier es doch einfach mal an praktischen hundebegenungen aus. lass dir dann sagen welche rassen es sind oder mischlinge vielleicht findest du so eine rasse die erstmal der allergie entgegen käme.
wenn ich so lese was du dir für gedanken machst und wie du mit kritiken von hier umgehst denke ich schon, dass du mit richtigen hundetrainern, kontakte zu hundeleuten, rassemenschen usw. vielen rassen gerecht werden könntest.
einfach jetzt mal das perd am schopf gepackt und praktische erfahrungen sammeln.
jede rasse hat seine für und wieder und wir können hier alle nur aus unseren erfahrungen sprechen.
ich für meinen teil bin ein shiba-fan und dies war auch mein erster hund und ich hatte fast keine erfahrung von hundeerziehung usw. heute sage ich vielen der shiba ist kein hund für anfänger aber ich war ja selbst ein anfnger also irgendwie schon ein wiederspruch aber ich wusste zumindest, dass ich keinen perfekten kadavergehorsam möchte sondern gerne mit einem katzencharakter an der leine leben möchte. daher war die anfangszeit schon recht schwierig weil hundetrainer mehr erwarteten von der rasse als ich und ich mich am anfang dazu leiten ließ. beim zweiten waren wir fast gar nicht mehr in der hundeschule außer welpengruppe und bei der dritten gar nicht mehr. aber eben weil ich die prktische erfahrung durch meinen ersten shiba gemacht habe.
du musst einfach mal in dich horchen und dir klar machen was du für erwartungen an deinen hund stellst und was du bereit bist an Zeit, Geld, Hundeplatz, Training usw zu investieren. welche hundeeigenschaften du gewachsen sein wirst und wie deine familie damit zurecht kommt.
das müssten jetzt erstmal deine ersten gedanken sein und da solltest du eine liste aufstellen für pro und contra.
erst wenn du weißt was du von deinem hund erwartest und was du geben kannst wird sich eine oder mehrere rassen raus kristallisieren.
zumindest ist das meine meinung, kann damit natürlich auch falsch liegen.
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von Akira » Mo 6. Jul 2009 18:32
Den Vorschlag hatte ich auf der 1. Seite auch schon gemacht. Als Hundesitter einzuspringen. Dann kannste den Hund anfassen und sehen wie ihr so allergietechnisch darauf reagiert. Welche Rasse gar nicht geht usw. Meist bekommste sogar nen Obulus dafür, und könntest Dir die Test´s für 90 € sparen. Ist nur sone Idee,nix weiter. 
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von Shiba-Rudel » Mo 6. Jul 2009 18:43
Akira hat geschrieben:Den Vorschlag hatte ich auf der 1. Seite auch schon gemacht. Als Hundesitter einzuspringen. Dann kannste den Hund anfassen und sehen wie ihr so allergietechnisch darauf reagiert. Welche Rasse gar nicht geht usw. Meist bekommste sogar nen Obulus dafür, und könntest Dir die Test´s für 90 € sparen. Ist nur sone Idee,nix weiter. 
also als hundesitter sollte man aber doch schon eine gewisse hundeerfahrung mitbringen oder denke ich da falsch. also ich würde meine hunde keinem geben, der sich nicht schon praktisch mit hunden beschäftigt hat. bitte nicht böse sein aber ich hätte mir keinen fremden hund zugetraut. erst als ich im tierheim tätig war habe ich auch mal auf den hund vom nachbarn aufgepasst aber da hatte ich auch viel kontakt und praktische erfahrung weil ich oft mit zum gassi ging oder zu besuch war. aber einen wildfremden hund ohne hndische vorkenntnisse, en also der bekäme meine monster nicht. dazu könnten zuviele fehler passieren. z.b. aus der leine kommen, falsche verknüpfung, im extremfall sogar verletzungen usw. okay ich gebs zu ich bin ein übervorsichtiger mensch!!!!
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von würdsogerne » Mo 6. Jul 2009 18:51
Wenn ich mir einen Hund schneidern könnte, dann wäre er ca 40cm groß, Bewegungsfreudig aber nicht im Extrem, vertrauenswürdig, will to please, mittel- bis kurzhaar, eher etwas breiteres Gesicht, Erziehungsmässig als Anfängerhund nicht eine allzugroße Herausforderung, wenig oder kein Jagdtrieb, wenig bellen, Kinderlieb, treuer-überall-mit-hin-Gefährte.
unser derzeitiger Favorit Collie trifft das äusserlich eher wenig, was aber unwichtig ist, weil dafür vom Charakter und Wesen her absolut total!
Was den Kontakt zu anderen Hunden betrifft was dogsitten, Hundeschulen etc betrifft, ist das schwierig, weil wir uns alle testen lassen müssen. Und ich kann schlecht mit ganzer Familie jede Woche auf dem Hundeplatz aufkreuzen und der Reihe nach alle Hunde betatschen. Wenn dann hinterher juckende Augen und Schniefnase kommen, wissen wir ja gar nicht welcher Hund das dann ausgelöst hat. Dogsitten wäre da schon eher eine Idee die ja AKira schon am Anfang geschrieben hat, allerdings gibts die hier im Überfluß, die ganzen Dorf-teenies polieren sich damit ihr Taschengeld, und es ist ja auch so daß Rasse allein nicht unbedingt ausreicht, sondern sogar innerhalb der Rasse Allergien varrieren können.
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von Akira » Mo 6. Jul 2009 18:56
Ok Jutta hätte beischreiben sollen , das man evtl. den Hundehalter erst einmal mit integriert oder so. Würde auch keinemeinfach so meinen Hund anvertrauen . 
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von Nanne » Mo 6. Jul 2009 18:59
Hallo, ich denke in einem Tierheim kann man auch Kontakt zu Hunden finden. Man kann den Hunden was Gutes tun und "austesten" wie Ihr auf Hundehaare, verschiedener Rassen reagiert. Es sind ja nicht nur "gestörte"( soll heißen, daß es auch sehr tolle Hunde dort gibt, die nicht aus Spanien o.ä. Ländern kommen) Hunde dort. Ihr müßt ja keinen mitnehmen, aber Gassi gehen und Kontakt zum Hund/ Fell könnt Ihr dort bekommen. Oder manche Tierheime bieten eine Patenschaft an, wenn man einen Hund ganz besonders toll findet, ihn aber aus persönlichen Gründen nicht nehmen will/kann. Vielleicht könnt Ihr da auch ein bissl Praxis sammeln. P.S. Ich möchte nicht den ganzen Threat noch mal wiederholen, Züchter - oder Tierheimhund, aber um "auszuprobieren" wie das ganze klappt, finde ich das Tierheim ideal, denn als Hundesitter ist man doch sehr gefordert, das findet zu Hause statt.  P.P.S. Bei uns im Reitstall ist ein total süßer Collie, der liebt auch alle die kommen, egal ob Erwachsener, Kind, Hund oder Pferd. 
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von würdsogerne » Mo 6. Jul 2009 19:16
kleine Zwischenbemerkung, wir sind Anfänger im Sinne wir hatten noch nie selbst einen Hund.
Mit Hunden zu tun hatte ich aber schon relativ viel, habe im Tierheim Praktikum gemacht, bin auf dem Land aufgewachsen und meine ganze Freizeit im Stall bei Pferden und Hunden verbracht, und wir haben einige Bekannte und Freunde mit Hunden, mit denen ich mich sehr gut und gerne beschäftige.
Nur was Erziehung betrifft hab ich halt keine Ahnung, und möchte mir im Hinblick auf zwei Kinder, Haushalt und späteres Berufsleben nicht zu viel zumuten, sondern erst mal lernen wie es ist mit Hund, bevor man sich an eine anspruchsvollere Rasse vorwagt.
Collie, (Bearded oder allgemein), Sheltie etc sind da schon echt voll auf unserer Linie, das wird von Tag zu Tag deutlicher.
Total verliebt bin ich in Duck tolling Retriever!!! Aber für uns zu anspruchsvoll, der Hund würde bei uns nicht glücklich werden.
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