Leinenpöbler - Ratlosigkeit - Problemhund?

Re: Leinenpöbler - Ratlosigkeit - Problemhund?

Beitragvon bellina » So 27. Dez 2009 19:07

@jenni:

na, ich würd ganz schön sauer werden, wenn deine 2 auf meine zurennen wie die sau...............
sowas kann ich gar nicht ab und meine hunde schon gar nicht, da gäb's dann die grösste "keilerei".

meine 2 dürfen nicht so einfach auf andere hunde zurennen;

deinen beitrag muss ich mir erst noch mal soooooo richtig durchlesen, du hast dir ja wieder unheimlich mühe gegeben, evtl. fällt mir noch was dazu ein......... :mrgreen: :mrgreen:
bellina
 
Beiträge: 2003
Registriert: Mi 15. Apr 2009 07:53

Re: Leinenpöbler - Ratlosigkeit - Problemhund?

Beitragvon Jenni » So 27. Dez 2009 19:18

Das meine ich Bellina!!

Das würde Dir nicht gefallen. Und meine Hunde dürfen das genauso wenig wie Deine! ABER: Meine sind Schwestern, von Geburt an zusammen... dagegen anzukommen, ist nicht immer einfach und bedarf oft einiges an Durchsetzungsvermögen!

Und das funktioniert eben nicht immer mit NETT konditionierten Kommandos...

Um dafür zu sorgen, dass sie auf WEHE auch wirklich reagieren, war langfristig negative Konditionierung nötig. Ab und zu muss auch nochmal nachkonditioniert werden. Und es ist sicher nicht so, dass ich nicht alles andere auch versucht hätte. Aber nicht mit großem Erfolg!

Leß den Artikel bzw. die Artikel mal in Ruhe durch... und dann sag mir, ob Du das soooo verwerflich und brutal findest!?
Und falls ja, dann erklär mir doch gleich nochmal, warum Du Hunde hast, von denen Du ja selbst sagst, sie würden mit meinen eine Keilerei anfangen, obwohl meine NUR laut Bellen und auf sie zurennen würden!? Für Deine Hunde ist das normal... ist es für Dich GEWALT???
Jenni
 
Beiträge: 2344
Registriert: Mo 5. Mai 2008 10:52
Wohnort: Hildesheim

Re: Leinenpöbler - Ratlosigkeit - Problemhund?

Beitragvon bellina » So 27. Dez 2009 19:29

hey jenni, heut abend komm ich nicht mehr dazu konzentriert zu lesen, ferdl möchte, dass ich noch 1 glas rotwein mit ihm trinke bevor morgen die italienische familie anrückt über silvester.

aber noch eins: ja GLAUBT DU DENN, DASS MEINE 2 NICHT AUCH MAL DIE SCHAUFEL KRIEGEN MÜSSEN????? AU WEIA, ICH SAG DIR, AUCH ICH MUSS NEGATIV KONDITIONIEREN..................

bis bald Näheres; ach und übrigens: ich KOMM 2010!!!!!!!
ich freu mich schon und ich weiss, dass ich von dir ne menge lernen kann!!!!!!!!!!!!

ciao ingrid :D :D
bellina
 
Beiträge: 2003
Registriert: Mi 15. Apr 2009 07:53

Re: Leinenpöbler - Ratlosigkeit - Problemhund?

Beitragvon Isabel » So 27. Dez 2009 22:08

Ein super Artikel.. danke für den Beitrag, Jenni!
Isabel
 
Beiträge: 924
Registriert: Di 10. Nov 2009 18:25
Wohnort: Hildesheim

Re: Leinenpöbler - Ratlosigkeit - Problemhund?

Beitragvon klara » Mo 28. Dez 2009 23:36

ja jenni das finde ich auch ein super interessanter artikel!danke!!!

aber mal was anderes:

ich bin wirklich nicht lange hier und mir ist aufgefallen:

das es hier manchmal echt mit harten worten zugeht!!!! sehr anstrengend und sehr unangenehm. mir geht schon die pumpe nur beim lesen, sagen mag ich dazu manchmal gar nichts mehr...

NEHMT DOCH NICHT IMMER ALLES SO PERSÖNLICH!!!!!!!!!

is doch egal wenn hier mal jemand nich der gleichen meinung ist wir ihr.... oder vielleicht wirklich denkt bei einem halti, dass ihr euren hund zwingt zu irgendetwas.... IHR wisst doch das es anders ist, oder besser gesagt -macht nach eurem empfinden das richtige. wenn es die perfekte methode gäbe, dann würden wir doch hier nicht darüber sprechen bzw. diskutieren müssen/wollen.

sicher könnt ich hier ein paar mitglieder nennen wo mir schon als neuling auffällt-> "holla die waldfee- die hat aber haare auf den zähnen"

aber ich denke mir dann immer, wenn mir einer sowas schreibt ( schreiben sollte )->

1. geschrieben kommt immer anders an als gesagt

2. die person kennt mich und meinen hund nicht und ich sie auch nicht (hier darf jeder sagen was er möchte)

3. ich lass mich nicht perönlich angreifen, nur getroffene hunde bellen (sagt man das so?-ihr wisst was ich meine)

4. und das wichtigste: DAS IST MEIN TAG UND ICH MÖCHTE MICH NICHT ÄRGERN :D

wenn man nicht damit umgehen kann, das jemand etwas schreibt was einem nicht passt dann sollte man an sich arbeiten (keiner ist perfekt und ein wenig kirtik schadet niemanden!)

-> so jetz dürft ihr :lol:
klara
 
Beiträge: 44
Registriert: Mo 14. Dez 2009 15:47

Re: Leinenpöbler - Ratlosigkeit - Problemhund?

Beitragvon bellina » Di 29. Dez 2009 08:42

@jenni: das wort "keilerei" ist mir einfach so in den sinn gekommen beim schreiben; meine 2 haben noch nie ernsthafte auseinandersetzungen gehabt! ;) ;)

ich muss echt die nächste zeit mehr überlegen, bevor ich losquassele.! ;) ;) ;)

allerdings würden meine 2 hunde schon dementsprechend reagieren, wenn 2 andere angesaust kommen und bellen! :lol:

es käme von meinen gebelle zurück und alaska würde mal so richtig knurren! :ugeek:

:mrgreen: :mrgreen:
bellina
 
Beiträge: 2003
Registriert: Mi 15. Apr 2009 07:53

Re: Leinenpöbler - Ratlosigkeit - Problemhund?

Beitragvon Sanchez » Di 29. Dez 2009 09:51

Hallo,

ich bin ja nun, genau wie klara auch noch nicht lange hier und halte mich deshalb auch eigentlich aus solchen diskussionen raus...Hier möchte ich nun aber doch mal meine Meinung los werden...
Es gibt (wie in vielen anderen Dingen auch) nicht nur in der Hundeerziehung mehrere Wege der Erziehung und des zusammenlebens mit einem Hund. Ich denke, als Hundehalter muss man sich verschiedene Methoden anschauen und sich darüber informieren. Letztendlich muss aber jeder selbst entscheiden mit welcher Methode er arbeiten möchte und auch, welche für seinen Hund die richtige ist und die besten Erfolge erzielt.
Jeder Hund ist anders und dementsprechend muss auch jeder Hund nach seinen eigenen Bedürfnissen behandelt werden. Meiner ist nun mitten in der Pubertät, hat fast 70cm Schulterhöhe und ist 47KG schwer. Außerdem ist er ziemlich stur und ich muss ihn manchmal auch etwas härter anpacken zB. wenn ich ihn schon zum 8. Mal auf seinen Platz gebracht habe und er dauernd wieder aufsteht. Da hilft gutes Zureden eben nichts mehr und ich muss mal "härter zupacken" und ihn etwas unsanft auf seinen Platz verweisen.
Die Hündin meiner Freundin dagegen rennt schon mit eingezogenem Schwanz auf die Decke wenn man sie nur böse anschaut.
Wenn jemand die sogenannte "Gewalt" gegenüber Hunden verabscheut und lieber mit einem ungezogenen Hund an der Leine leben möchte dann ist das doch in erster Linie sein Problem, auch wenn die Gefahr steigt dass es zu einem Unfall kommt kann man solche Einstellungen nicht mit bösen Worten ändern. Solange es keinen Hundeführerschein oder sowas ähnliches gibt müssen wir und unsere Hunde leider mit dieser Gefahr leben. Ich finde das auch keine tolle Lösung aber es ist nun mal leider so...
LG Dani
Sanchez
 
Beiträge: 376
Registriert: So 20. Sep 2009 15:47
Wohnort: Worms

Re: Leinenpöbler - Ratlosigkeit - Problemhund?

Beitragvon Gudrun » Di 29. Dez 2009 10:24

Hallo Dani,

man muss in einem Hundeforum aber doch auf eine drohende Gefahr hinweisen, sobald sich eine erkennen lässt, selbst dann, wenn der Angesprochene sich in der Mehrheit der Fälle wahrscheinlich nicht in seinem Verhalten ändern wird. Selbst wenn nur ein Promille der Ermahnungen zu einer Unfall-Vermeidung beiträgt, hat es sich doch gelohnt, immer wieder drauf hinzuweisen. Sonst können wir solche Foren doch dicht machen, oder? Eine reine "Kaffeeklatschveranstaltung" wäre nichts für mich. Ich versuche schon zu helfen - nicht nur Hunden, sondern auch Menschen und da ganz besonders denen, die morgen oder übermorgen gebissen werden könnten von dem Hund eines unserer Mitglieder hier!

VG Gudrun
Gudrun
 
Beiträge: 3271
Registriert: Di 17. Jul 2007 19:24
Wohnort: Wildemann im Harz

Re: Leinenpöbler - Ratlosigkeit - Problemhund?

Beitragvon bellina » Di 29. Dez 2009 10:25

@klara:

danke für deinen beitrag, aber ehrlich gesagt find ich nicht, dass sich hier leute im ton vergreifen, ich persönlich find's klasse, ehrliche meinungen zu lesen. :lol:

und ich kann nicht feststellen, dass da wer unverschämtes schreibt.......... :oops:

aber ich hab natürlich auch ein fell wie ein elefant :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
bellina
 
Beiträge: 2003
Registriert: Mi 15. Apr 2009 07:53

Re: Leinenpöbler - Ratlosigkeit - Problemhund?

Beitragvon Kiara » Di 29. Dez 2009 11:21

Sanchez hat geschrieben:Wenn jemand die sogenannte "Gewalt" gegenüber Hunden verabscheut und lieber mit einem ungezogenen Hund an der Leine leben möchte dann ist das doch in erster Linie sein Problem, auch wenn die Gefahr steigt dass es zu einem Unfall kommt kann man solche Einstellungen nicht mit bösen Worten ändern.


Das sehe ich eben anders, denn jeder verzogene Hund oder ignorante Hundehalter sorgt dafür, dass Hundehalter an sich mal wieder in Verruf geraten und die Richtlinien immer krasser werden, was Leinenzwang etc. angeht. Wie jemand seinen Hund erzieht, ist tatsächlich erst einmal die Sache jedes einzelnen Hundehalters. Hauptsache ist, dass er es tut. Und wenn bei manchen Hunden dazu Körpereinsatz nötig ist, dann sollte der Halter das mMn auch einsehen.
Kiara
 
Beiträge: 3194
Registriert: Sa 2. Feb 2008 13:47
Wohnort: Berlin

VorherigeNächste

Zurück zu Erziehung

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 4 Gäste