vielleicht auch nur die erfahrungen mit madita, ich hab sie mit 7 monaten bekommen und die vorbesitzer hatten schon einiges verbockt. sie war nicht stubenrein, konnte nur "sitz" machen und hatte schon die jagdleidenschaft für sich entdeckt, die dann auch nicht in die richtigen bahnen gelenkt wurde. außerdem hatte sie extrem angst vor anderen hunden, weil sie wohl schlecht sozialisiert wurde.
außerdem find genau als ich sie neu hatte ihre pubertät an, was uns das zusammenleben und vorallem zusammenfinden noch erschwert hat.
ein welpe kann dir den letzten nerv rauben, schlafmangel, vollgepisste bude, alles kaputt machen....... aber natürlich ist es auch wunderschön so einen kleinen tropf von anfang an zu haben.
ein erwachsener hund bringt schon eine gewissen gelassenheit mit, ist stubenrein, kann oft schon allein bleiben, macht nichts mehr kaputt und man kann den hund schon nach der persönlichkeit auswählen. beim welpen kauft man ja irgendwo ein überaschungspaket, auch wenn man es noch beeinflussen kann.
dafür muss man sich glaub ich mehr zusammenbasteln, weil der hund eben aufgrund der schon entwickelten persönlichkeit nicht mehr ganz so formbar ist. aber immernoch formbar genug, wie ich finde.
was ich auch gut finde, ist wenn man in annoncen schaut, ob ein hund vielleicht von privat abzugeben ist, weil sich die lebensumstände verändert haben. dort weiß man dann mehr über die vergangenheit und den charakter des hundes als bei einem aus dem tierheim und schützt womöglich
rasse oder mischling ist die nächste überlegung.. wenn man bei rassehunden einen guten züchter findet muss man sich eigentlich keine sorgen machen um angezüchtete krankheiten usw. denn ein guter züchter wählt die elterntiere so aus, dass das risiko gering ist.
andersrum stell dir mal nen mischlingshund vor, der aus 2 belasteten rassehunden entstanden ist - bei dem hat nämlich kein züchter gescheit kontrolliert. weißt wie ich mein?

ja, das sind so meine gedanken...
