Mein Hund hört nicht mehr wenn er eine Hündin sieht

Re: Mein Hund hört nicht mehr wenn er eine Hündin sieht

Beitragvon Whoopsy » Fr 30. Jul 2010 11:59

Carlobert hat geschrieben:Ein Feedback bekommt er nicht, weil die anderen Hunde und unteranderem die Hündin aber immer am Spielen sind, nur er versucht halt sie zu besteigen.


Spielt er denn mit oder ist er aussen vor? Easy versucht auch aufzureiten, wenn z.B. zwei Hunde miteinander spielen und sie ignorieren. Das ist ihre Art zu zeigen, he ich bin auch noch da. Denn sobald die beiden anderen Hunde ihr Spiel unterbrechen, lässt sie auch das Aufreiten.
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Re: Mein Hund hört nicht mehr wenn er eine Hündin sieht

Beitragvon Abou-Kami » Fr 30. Jul 2010 12:01

Lea hat geschrieben:also das mit dem knochen find ich aber wirklich übertrieben- (hallo übrigens, ich bin die andi, ich habs noch nicht geschafft beim hallo thread hallo zu sagen, deshalb schnell hier)
ich dachte, selbst rangniedrige dürfen rein theoretisch ihre beute verteidigen, außerdem dachte ich hunde wissen sehr wohl, dass wir keine hunde sind (aber ich bin auch eher c.millian, millan? wie schreibt man den?- gegner muss ich zugeben)
deshalb versteh ich den sinn dahinter nicht wirklich
lg


Hallo Andi :D
Ich freue mich immer wieder Millan "Gegner" zu lesen *smile*
Warum zählst du dich zu diesen ?

In wie fern meinst du, dürften Rangniedere ihre Beute verteidigen ?
In einem eingespielten Rudel ist klar wer der Rudelführer ist !
Da wird überhaupt gar nicht versucht von einem Rudelmitglied sein Futter zu verteidigen.
Der Rudelführer geht an die Beute, wartet demonstrativ und das Rudelmitglied neigt sich vom Futter weg. Er überlässt es dem Rudelführer.
Nur wenn es unklarheiten im Rudel gibt, kann es in solchen Fällen zum verteidigen der Beute kommen.
Aber im Grunde ist das schon ein unterschwelliger Machtkampf um den Rang an sich........

Nochmal zu Millan !
Was kennst du denn von Millan ?
also was genau !!!!!!!!!!
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Re: Mein Hund hört nicht mehr wenn er eine Hündin sieht

Beitragvon Whoopsy » Fr 30. Jul 2010 12:06

Logan hat geschrieben:das problem ist halt, wenn man jemandem gegenüber steht und ihm was an den kopf knallt, weiß er sofort wie es gemeint war,


Da wäre wir dann wieder bei der Körpersprache :mrgreen: Ist also gar nicht so OT :mrgreen:
Nachdem das jetzt alles durchdiskutiert ist, finde ich den Satz übrigens auch nicht mehr so arg. Vielleicht sollt ich zuerst 100 mal lesen und dann schreiben? Und wenn ich vorher gewusst hätte, was ich da für Debatten auslöse, dann hätte ich es besser gelassen.
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Re: Mein Hund hört nicht mehr wenn er eine Hündin sieht

Beitragvon Abou-Kami » Fr 30. Jul 2010 12:13

Lennox hat geschrieben:
Abou-Kami hat geschrieben:Mäuschens *zwincker* seid lieb :D
!


Herr Marco, Sie haben nicht wirklich MÄUSCHENS geschrieben, sage Sie mir, dass dies ein Schreibfehler war :twisted: ?

Oh ! *staun* habe ich wirklich Mäuschens geschrieben ?
Na, dann war das wohl auch kein Schreibfehler *hehehe* :lol:
Und lieb war ich übrigens mit 12 :mrgreen:

Was noch zu beweisen wäre........ ;)
oooops...schon wieder verhunzt....I´m so sorry :oops: ;)

O.k., wir waren beim Thema Kastration etc..... :D
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Re: Mein Hund hört nicht mehr wenn er eine Hündin sieht

Beitragvon Logan » Fr 30. Jul 2010 12:14

Whoopsy hat geschrieben:
Logan hat geschrieben:das problem ist halt, wenn man jemandem gegenüber steht und ihm was an den kopf knallt, weiß er sofort wie es gemeint war,


Da wäre wir dann wieder bei der Körpersprache :mrgreen: Ist also gar nicht so OT :mrgreen:
Nachdem das jetzt alles durchdiskutiert ist, finde ich den Satz übrigens auch nicht mehr so arg. Vielleicht sollt ich zuerst 100 mal lesen und dann schreiben? Und wenn ich vorher gewusst hätte, was ich da für Debatten auslöse, dann hätte ich es besser gelassen.


tja, marion hättest du mit deiner Antwort bis heute morgen gewartet (auf Arbeit) dann wärst du ausgeruhter gewesen :P

ach wie gut das mein chef auch ganz weit von mir weg sitzt :lol:
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Re: Mein Hund hört nicht mehr wenn er eine Hündin sieht

Beitragvon Abou-Kami » Fr 30. Jul 2010 12:20

Lennox hat geschrieben:Woran erkenne ich denn, ob Lennox als unkastrierter Rüde leidet?

Klar produziert er mehr von diesen Tröpfchen, wenn läufige Hündinnen unterwegs sind und er inspiziert auch die Stellen länger wo eine Hündin hingemacht hat.

Aber habe nicht wirklich das Gefühl, dass er leidet...

...hat doch mich an seiner Seite, seine Herzdame :mrgreen:


Jeder Hund der nicht ausgeglichen im Rudel lebt hat in meinen Augen Stress !

Du bist kein Mann bzw. Junge, aber im Grunde ist die Jugend von Jungen auch Stress.......
Die ganze Pubertät kreist bei Jungens um Mädels. (naja, bei Mädels hin und wieder auch *grins*)

Ist nicht der Perfekteste Vergleich, aber ein kleiner Versuch das rüber zu bringen :D

Ich finde mich auch gerne mit der Meinung von den HH, die eine Kastration ablehnen, ab.
Wie schon genannt wurde, die Entscheidung liegt bei jedem selbst.
(egal ab es nun Gesetze dagegen gibt ! )
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Re: Mein Hund hört nicht mehr wenn er eine Hündin sieht

Beitragvon Whoopsy » Fr 30. Jul 2010 12:26

Logan hat geschrieben: tja, marion hättest du mit deiner Antwort bis heute morgen gewartet (auf Arbeit) dann wärst du ausgeruhter gewesen :P


Aber ob das Argument bei meinem Chef zieht? :mrgreen: :twisted:
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Re: Mein Hund hört nicht mehr wenn er eine Hündin sieht

Beitragvon Jenni » Fr 30. Jul 2010 12:32

Hallo Marco,

wo siehst Du das denn mit dem verteidigen von Beute?? Das würde mich mal interessieren??

Habe nun selbst ein Rudel, da gibt es sowas nicht. Auch das rangniedrigste Rudelmitglied darf sagen, DAS ist meines und das wird auch so akzeptiert.

Und in der Wolfswelt ist das übrigens genauso!!

Das bedeutet für mich, an die Näpfe meiner Hunde in der Art und Weise gehen, wie Du es praktizierst würde in einem Rudel ehr ein Wolf tun, der NICHT der Ranghöchste ist. Das hat der nämlich gar nicht nötig, sich so seinen Rang zu sichern. Bedeutet, das tut im Rudel maximal der Tyrann der Gruppe!

Ich möchte doch aber von meinen Hunden nicht als Tyrann wahr genommen werden!

Den Satz mit der Statistik kenne ich auch und benutze ihn auch regelmäßig, also touché!! Aber mal ehrlich... ich finde man sollte trotz aller Skepsis in Erwägung ziehen, dass so eine Statistik auch Recht haben könnte und wenn nicht Recht, dann zumindest eine Aussagekraft! Was z. B. rausgekommen ist, ist ja, dass von allen überwachten Hündinnen (weiß jetzt nicht mehr wie viele, müsste ich nachlesen) nur 2% überhaupt an einem der Krebsarten erkrankte, die man ja glaubt durch Kastrationen in den Griff zu bekommen. Ganz generell! Desweiteren weiß man mittlerweile, dass die Ernährung der Hunde im ersten halben Jahr viel ausschlaggebender für oder gegen ein Krebsrisiko ist, als eine Kastration. Zusätzlich konnte man über Gentests heraus finden, dass Hunde, die einer Veranlagung zu Krebs hatten, diesen auch bekommen haben, wenn sie operiert waren. Dann eben an anderen Stellen und leider oft an Stellen, die man eben nicht so einfach operieren konnte, wie eine Milchleiste oder eine Gebärmutter. Und ehrlich, das sind für mich alles Argumente, die dagegegen sprechen.

Und ich möchte BETONEN (Empörung macht sich breit ;) ), dass ich KEIN Kastrationsgegner bin. Ich kann nur nicht verstehen, dass sich alle Tierschützer furchtbar drüber aufregen, dass Dobermännern, Rottweilern, Boxern und Co. Schwänze und Ruten abgeschnitten werden, selber aber Kastrationen propagieren und das OHNE alle Fakten zu kennen!!

Wenn ich alle Für und Wider abgewogen habe, den Hund kenne und entschieden habe, dass es für diesen Hund besser ist und weniger Stress ist, wenn er kastriert wird - IN EINEM VERNÜNFTIGEN ALTER, UM IHM NICHT DIE MÖGLICHKEIT ZU NEHMEN, ERWACHSEN ZU WERDEN dann ist das ok! Aber es muss zum Besten des Tiers sein und nicht, weil der Besitzer zu faul ist, seinen Hund vernünftig zu erziehen!

Ich kenne NICHT EINE EINZIGE Hündin von denen, wos passiert ist, die ich hätte kastrieren lassen, besonders nicht früh kastrieren lassen. Nicht eine! Ich kenne durchaus Rüden, wo ich eine Kastration sinnvoll finde.

Und damit man das tatsächlich auch glaubt: Ich habe selbst zwei unkastrierte Hündinnen. Cassidy wird relativ offensichtlich scheinschwanger, Naya weniger! Trotzdem haben mir viele Tierärzte, die sich mit dem Thema befasst haben, davon abgeraten sie kastrieren zu lassen, weil es eben total normal ist. Im Wolfsrudel werden viele, wenn nicht fast alle erwachsenen Hündinnen scheinschwanger und bilden Milch aus, um die Welpen mit versorgen zu können. My Low, der Dackelmixrüde, der nun seit Anfang des Jahres bei mir ist, wird ende des Jahres kastriert. Er lebt mit meinen Mädels, er ist schon 3 Jahre alt, also erwachsen und er hatte zwei Wochen Dauerstress, als die beiden das letzte Mal läufig waren - ich übrigens auch -. Und da gehts darum, dass ich ihm DAS nicht antun will!! Also, ich bin sicher kein Kastrationsgegner!! Aber ich habe gesehen, dass es mir nicht möglich ist, ihm klar zu machen, dass er Ruhe gibt, sobald sie in der Standhitze waren. Eine unbeaufsichtigte Sekunde - nicht mal - und er versucht sein Glück. Ständige Anleinen und so weiter und so fort!! Als Dackelmix mit einem möglicherweise nicht ganz toppen Herzen, keine gute Idee! Der wird so ja nicht alt oder er müsste in der Zeit eben immer woanders hin, was nicht immer machbar ist. Also, ich bin sicher kein Kastrationsgegner!! Nur ein Abwäger aller Für und Wider!! ;o))

Lieber Gruß
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Re: Mein Hund hört nicht mehr wenn er eine Hündin sieht

Beitragvon Lea » Fr 30. Jul 2010 12:42

na und genau das gegenteil bekommt man doch eigentlich immer öfter zu lesen
das eben der rudelführer nicht automatisch das recht hat, hinzugehen und eine beute als seins zu deklarieren, wenn an dem stück futter schon ein anderer frisst, bzw. der dann sehr wohl was dagegen sagen darf(wies in notzeiten aussieht, in denen sich jeder selbst der nächste ist, weiß ich ja nicht) aber ich dachte echt, das gilt mittlerweile als erwiesene tatsache, dass jedes individuum innerhalb der gruppe das recht hat zu sagen: DAS IST MEINS FINGER WEG!
oder hab ich das jetzt wieder falsch in erinnerung

na und den millan, ich mag die "methoden" nicht aber vor allem seine erklärungen zu verschiedenen verhaltensweisen(also ich muss natürlich zugeben ich hab mich mit ihm noch nicht wirklich beschäftigt) aber alles was ich bei ihm gesehen habe waren "überaus dominante" hunde (da war ein typisch überschwänglicher golden retriever, der vor lauter aufregung vorm gassigehen schier geplatzt ist und hochsprang usw.- die erklärung des "flüsterers" war eben, hund will weltherrschaft an sich reißen und das muss mit aller macht verhindert werden)
dann arbeitet der ja auch gern mit würger und teletakt und co. und das geht meiner meinung nach schon gar nicht (braucht man dann vielleicht für einen von tausend hunden, aber sicher nicht für jeden 10ten)
aber wie gesagt, viel mehr hab ich mich mit dem noch nicht auseinandergesetzt
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Re: Mein Hund hört nicht mehr wenn er eine Hündin sieht

Beitragvon lotte » Fr 30. Jul 2010 13:03

man jenni jetzt hast du mich wieder voll verunsichert ob das morgen die richtige entscheidung ist :roll: lässt sich irgendwie so schlecht rückgängig machen...
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