Ein Urlaub mit Happy End für Tinka und Diva
Mein Mann und ich verbrachten jetzt zum dritten mal unseren Urlaub auf der Insel Djerba. Doch dieses Jahr sollte unser Urlaub besonders aufregend sein. Schon am ersten Tag fiel uns ein mittelgroßer schwarzer Hund am Strand auf.Er hielt die ganzen Urlauber auf Trab.Es wurde mal eine Luftmatratze zerkeinert. Anziehsachen verschleppt u.s.w.
Am 2. Tag blieb er den ganzen Tag über bei einer Familie, die auch geduldig alles über sich ergehen ließen.Somit schloß der HUnd seine neue Familie(Alex, Tanja und Nele) in sein Herz. Wo die Familie war, war auch der Hund. Seither übernachtete er im Hotelbugalow der Familie. Zwischen der Familie uns uns hatte sich inzwischen eine Freundschaft entwickelt, wobei der Hund (mitlerweile Tinka) nicht ganz unschuldig war.
Irgendwann kam Alex zu uns und erzählte uns das sie sich dazu entschlossen hätten Tinka mit nach Deutschland zu nehmen. Er informierte sich ausführlich und fand mit Hilfe der Hotelleitung eine Privatadresse, die ihre Hilfe anbietet bei der Hundüberführung nach Deutschland. Er mahm sofort mit der Dame kontakt auf, wobei sich herraustellte das sie den HUnd erst am kommmenden Wochenende abholen kann. Doch Alex mußte mit seiner Familie schon am Montag abreisen.
Somit übernamen wir alles weitere. Nun ging Tinka mit uns ins Zimmer, wir kümmerten uns am Strand um sie. Hin und wieder brachte Tinka ihre Freundin Diva mit.
Nun kam der Tag an dem Tinka abgeholt werden sollte. Es wurde eine Urzeit ausgemacht. Ich hatte schon große Magenschmerzen ob auch alles glatt laufen würde.Wir trafen uns mit der Dame vor dem Hotel. Tinka war am Strand. Es dauerte nicht lange, da bekam die Dame von ihrer Freundin, die am Auto wartete, einen Anruf, das der Hund sich schon bei ihr aufhalten würde. Es stellte sich aber sehr schnell heraus das nicht Tinka da stand,sondern ihre Freundin Diva(den Namen bekam sie erst später).
Jetzt mußten wir zum Starnd und die Tinka suchen. Sie war schnell gefunden, doch wir hatten einige Probleme sie ins Auto zu bekommen. Haben es aber dann doch geschafft. Kaum war Tinka im Wagen sprang Diva hinterher und wollte auch mit. Nach kurzer Überlegung wurde dann beschlossen nicht nur Tinka(die ja schon ein neues zuhause bekommt) auch Diva ein neues Zuhause zu besorgen.
Am Sonntag sind wir dann die Hunde, die nun eine Karantänezeit von drei Monaten haben, bei der Dame besuchen gegangen. Erst da erfuhren wir wie schrecklich die Hunde in Tunesien behandelt. Einem wurde ein Bein abgehackt, der andere fast verhungert, ein anderer wurde Mißhandelt u.s.w.
Anfang Januar findet wieder ein Übungschießer der Polizei statt, bei den viele freilaufende Hunde drann glauben müssen, entweder durch Tod oder sehr schwere Verletztungen.
Und diese Dame die Tinka und Diva(die auch Verletungen durch Fußtritte hat)aufgenommen hat ist eine einsame Kämpferin gegen das Leid der Tiere.
Ich weiß noch nicht wie aber ich möchte sie gerne unterstützen,denn ich weiß sie kann jede Hilfe gebrauchen.
In den nähsten Tagen werden Fotos von Tinka und Diva folgen