der abschied ist immer schwieirg und traurig
aber 15 jahre lang ein schönes leben zu haben ist zwar immoment wenig trost aber wenn der Kopf die Trauer ausblenden kann und wieder logisch denken kann ist es ein Trost
Ich hab Oujo leder nur ein knappes halbes Jahr gehabt und musste ihn sehr jung einschläfern lassen wegen schwerer Krankheit
ich war gut 1 Monat nicht mehr zu gebrauchen, war teilweise nicht mehr lebensfähig. nicht mal fähig mit Nami und Saya zu gehen
auch jetzt nach 4 Monaten wein ich immer noch jeden Tag, es gibt tage die sind mittlerweile leichter und welche die sind so schlimm wie der erste Tag
es braucht zeit, die wunden heilen nicht aber sie vernarben und werden erträglicher und irgendwann kann man mit Lachen zurückdenken
Ich bin bei Dir
Letzte Nacht stand ich an Deinem Bett um eine Blick auf Dich zu werfen und ich konnte sehen, dass Du weintest und nicht schlafen konntest.
Während Du eine Träne wegwischtest, winselte ich leise um Dir zu sagen: „ Ich bin’s, ich hab’ Dich nicht verlassen. Ich bin wohlauf, es geht mir gut und ich bin hier.“
Heute Morgen beim Frühstück, da war ich ganz nah bei Dir und ich sah Dich den Tee einschenken, während Du dachtest, wie oft früher Deine Hände zu mir heruntergewandert sind.
Ich war heute mit Dir beim Einkaufen, Deine Arme taten weh vom tragen. Ich sehnte mich danach, Dir dabei zu helfen und wünschte, ich hätte mehr tun können.
Heute war ich auch mit Dir an meinem Grab, welches Du mit so viel Liebe pflegst. Aber glaube mir, ich bin nicht dort.
Ich ging zusammen mit Dir nach Hause, Du suchtest den Schlüssel. Ich berührte Dich mit meiner Pfote und sagte lächelnd: „ Ich bin’s.“
Du sahst müde aus, als Du Dich in den Sessel sinken ließest. Ich versuchte mit aller Macht, Dich spüren zu lassen, dass ich bei Dir bin.
Ich kann Dir jeden Tag so nahe sein, um Dir mit Gewissheit sagen zu können: „ Ich bin nie fort gegangen.“
Du hast ganz ruhig in Deinem Sessel gesessen, dann hast Du gelächelt und ich glaube Du wusstest in der Stille des Abends, dass ich ganz in Deiner Nähe war.
Der Tag ist vorbei, ich lächle und ich seh’ Dich gähnen und ich sag’ zu Dir: „ Gute Nacht, Gott schütze Dich, ich seh’ Dich morgen früh.“
Und wenn für Dich die Zeit gekommen ist, die Brücke, die uns beide trennt, zu überqueren, werde ich zu Dir hinübereilen, damit wir endlich wieder Seite an Seite sein zu können.
Es gibt so viel, dass ich Dir zeigen muss und es gibt viel für Dich zu sehen.
Habe Geduld und setze Deine Lebensreise fort und dann komm, komm heim zu mir.
( Verfasser unbekannt )
ich kann dieses gedicht immer noch nicht lesen ohne zu weinen
