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von Jenni » Do 8. Sep 2011 23:15
Hmmmm... gibts hier Bilder von dem Badezimmer? Warum ist ein Badezimmer Tierquälerei und ein Flur hingegen nicht? ICH WETTE... hätte sie gesagt: Meine Hunde sind auf dem Flur, wenn ich weg bin, hätte keiner von Euch was gesagt, auch wenn Ihrs nicht zugeben würdet. Warum ist es das Bad, die Box wird aber empfohlen? Kennt Ihr das Badezimmer? Also ich ja nicht und kann es somit nicht beurteilen.
Mein Badezimmer hat so ca. 6 qm, mein Flur vielleicht 3qm und beides wäre somit also größer als die Boxen meiner Hunde. Und auch in meinen Boxen waren sie als junge Hunde durchaus mal 2 - 4 Stunden untergebracht und zwar weil ich wußte, da machen sie nicht rein, was absolut nicht tierschutzrelevant ist, wenn der Hund ansonsten Familienanschluss hat.
Hat einer von Euch schon gefragt, wie lange die Hunde in dem Badezimmer sind, so dass Ihr beurteilen könntet, obs problematisch ist oder nicht?
Ich würde es für die Hunde stressiger finden, wenn sie eine ganze Wohnung für ich hätten.
Womit ich konform gehe ist, dass es problematisch werden KANN, wenn diese Gruppenkonstellation zusammen ist. Das kann man aber auch anders sagen. Was sicher auch noch nicht der Fall ist, dass der Hund schon ans allein sein gewöhnt ist - ich weiß Zazou, sie ist ja mit den beiden Chis zusammen. Da ist der Grundgedanke ja auch lobenswert. Aber die sind ja noch kein Rudel, von daher ist sie irgendwie mit zwei - im Moment noch - unliebsamen Tanten zusammen, die sie nicht mögen. Also irgendwie schon alleine, oder? ;o))
Also gibts sicherlich Hinweise und Tips, die man geben könnte, wenn man Hintergründe wüßte. Ich kann sie hier nicht erkennen. Und Ihr könnt das auch nicht. Ihr ratet und vermutet und vermutet das Schlechteste, weil Ihr möglicherweise entsprechende Erfahrungen gemacht habt. Eine gute Grundvoraussetzung ist das irgendwie nicht!
Was ich immer nicht verstehe: Ich lese hier ja nun regelmäßig mit, weiß dass Ihr alle - die Ihr hier so schimpft - wollt, dass es den Hunden gut geht und dass Ihr es alle schön findet, wenn sie bei ihren Menschen gut untergebracht sind, davon gehe ich aus... Wenn ich nun aber sehe (das würde hier voraussetzen, dass Ihr wisst, wie groß ist das Bad, wie lange sind die Hunde da drin etc.), dass es einem Hund nicht gut geht und der Besitzer aber offensichtlich für Hilfe zugänglich ist, erreiche ich doch REIN GAR NICHTS, wenn ich ihn so unangemessen und - sorry - niveaulos angehe, wie das hier passiert. Wollt Ihr nicht helfen? Wollt Ihr nicht, dass es evtl. besser geht? Das verstehe ich oft nicht an sogenannten Tierschützern. Anstatt Fragen zu stellen, um zu verstehen, daraufhin besser auf die Menschen eingehen zu können und sie davon zu überzeugen, dass es bessere Wege gibt, damit es dem Tier da besser geht, wird gewettert, gemotzt, be- und verurteilt und sich dann rumgewundert, dass die Leute beleidigt reagieren - hier zurecht - und überhaupt nichts ändern. Was habt Ihr also erreicht? Verstehe das nicht! So hilft man doch niemandem, wenn wirklich Hilfe angebracht wäre.
Also Zazou... lass Dich nicht verscheuchen. Vielleicht bist Du schlauer als manch anderer. Ich kann verstehen, wie sich das anfühlt hier von Menschen, die man nicht kennt und die Dich nicht kennen so be- und verurteilt zu werden.
Vielleicht hast Du ja Lust Dich doch nochmal zu äußern. Denn mich würde auf jeden Fall interessieren, wie groß das Bad ist?! Ich möchte Dir auch gerne sagen, dass ja Deine beiden Chis große Hunde an sich gewöhnt sein mögen, Dein Baby aber doch noch nicht an kleine Hunde ;o)). Und Babies sind ja gerne mal etwas tolpatschig und da liegt es in der Natur der Sache, dass Dein Neuzugang die Chis unbeabsichtig verletzen könnte. Hast Du das bedacht? Wenn sie jetzt acht Wochen alt ist - hast Du glaube ich geschrieben - dann vermute ich, dass Du noch nicht so viel Zeit hattest, sie ans allein sein zu gewöhnen, gell? Wie lange ist sie denn im Bad mit den beiden Ladies? So am Stück im schlimmsten Fall? Ist das jeden Tag? Ist dann überhaupt jemand zu Hause oder sind sie dann ganz allein?
Soviel erstmal dazu!
Zu Deiner Eingangsfrage ist schon viel gesagt worden. Eine Bezugsperson kann immer so zu einer werden, indem sie sich besonders macht. Bei mir haben meine Hunde z. B. keine Wahl - die Armen hihi - ich bin immer da. Ich füttere sie, ich gehe mit ihnen Gassi, sie kommen mit in die Schule, ich beschäftige sie. Wenn sie bei einer Freundin von mir sind, lieben sie die auch abgöttisch und sehen auch sie als Bezugsperson an. Sie zeichnet sich aber auch noch durch andere Dinge aus: Sie hat andere Möglichkeiten die Hunde zu beschäftigen, die ich nicht habe (sie hat z. B. einen Pool wo Naya immer was reinschmeißt, um es wieder rauszufischen, eine ihrer Lieblingsbeschäftigungen), sie macht andere Spiele mit ihnen, ihre Spaziergänge sind abwechslungsreicher als meine. Also auch wichtig, aber anders! Also spielen, kuscheln, füttern, Gassi gehen, Anführerschaft und Verantwortung übernehmen, Schutz gewähren... wurde glaube ich alles schon gesagt... das sorgt dafür, dass sie Dich als Bezugsperson ansieht. Und da solltest Du kreativ sein. Dann geht das oft sogar dann, wenn man weniger Zeit mit einem Hund verbringt, als jemand anders.
Lieber Gruß Jenni
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von Fritz » Fr 9. Sep 2011 07:34
Der Tierschutzverein befreit und schützt Tiere , auch Hunde . Man kann also davon ausgehen ,das dort beim T-Schutz die Versorgung und Unterbringung optimal ist, nach den Vorstellungen der Tierschützer und nach allen vom T-Schutz erdachten Regeln . Nun habe ich mich ,als ich mich nach einem eigenen Hund umgesehen habe ,oft und lange in allen infrage kommenden Einrichtungen ,Tierheimen und Asylen herumgetrieben . Dort sah es meistens so aus ,das Hunde einzeln ,zu zweit oder dritt in unterschiedlich Zwingern waren,meist unterteilt in Innen- und Außenbereich, alles gekachelt oder Beton ,etwa 1,5 X 3 m das dann 2x ,Innen und Außen . Große Hund waren auch in Freigehegen mit Hundehütten kaserniert . Dort fürchterlich kläffend ,hin und her springend oder apathisch in der Ecke sitzend . Ich weiß nicht ob oder wie oft einer von ihnen dort heraus kommt ,die Hinterlassenschaften werden mit dem Wasserschlauch beseitigt . Ich vermute Kampfhunde verbleiben dort ihr Restleben . Wenn diese Haltung Tierschutz gerecht ist , was sind im Vergleich dazu ein paar Stunden Verweildauer im Badezimmer egal wie groß dieses ist ,bei einer fürsorglichen Familie ? Fritz.
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von Zazou47 » Fr 9. Sep 2011 10:48
Hallo Leute, also ich möchte mich jetzt nicht mehr äußern .. ich weis das die Hunde bei mir nähe, kuscheleinheiten, gassi gehen und alles andere bekommen .. das heißt ob die Hunde jetzt mal ne viertel bis halbe Stunde im bad sind wird sie wohl nicht stören , denn auch das ist rieseig! Ich weis gerade garnicht wie ich hierrüber denken soll. Ich verbringe 95% meines Altags mit den Hunden und meine Familie steht auch hinter mir,wenn cih sie frage ob die ,die kleinen mal rauslassen ist das selbstverständlich. Ich soll eine Tierquälerin sein ??! Ich hör doch nicht richtig !! Ich gehe mit den Kleinen Chis zum Dogdancing und die kleine Zazou hat vielleichrt eine Karriere für Agility. Und meine Frage war nur wie die kleine sich auf mich fixiert,weil die chis mehr auf meine mutter fixiert sind obwohl ich fasr alles mit denen mache ,,wie gesagt Dogdancing und so... Aber naja jetzt denkt was ihr wollt. Ich bin erst 17 Jahre alt und bin nicht so niveaulos wie ihr in manchen Sätzen. Ich habe bloß um Hilfe gefragt ..und nicht ob mein Bad das richtige für die kleine ist.Das kann ich jawohl am besten entscheiden ...Aufjedenfall bin ICH kein Tierquäler .
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von Jankomir » Fr 9. Sep 2011 22:00
Hallo Zazou, jetzt möchte ich mich auch mal äußern. Ich war auch etwas erstaunt, wie hier gleich drauf los gehackt wurden. Ich habe hier bis jetzt auf meine Fragen immer tolle Tips und Anregungen erhalten. Mach am Anfang erstmal ganz viel allein mit dem Welpen. Vor allem sollte er jede Nahrung - auch Leckerlis - nur von Dir bekommen. Am besten durch Arbeit. Trotz allem haben Hunde auch ihre Vorlieben. Meine Hunde sind total auf mich fixiert. Ich hab sie ja auch den ganzen Tag um mich. Trotz allem ist es für meine Jüngste das Highlight, wenn mein Mann sich mal ihr zuwendet und sie streichelt. Sie schmeichelt sich richtig bei ihm ein. Wenn wir nebeneinander sitzen und sie auf meinem Schoß, dann liegt meist der Kopf auf seinem Bein und der A.. bei mir Du solltest auch Chef sein. Da gibts viele tolle Beiträge hier im Forum. Also sie liebkosen, spielen wenn Du es willst und nicht, wenn der Hund es einfordert. Das sind nur kleine Beispiele. Ich wünsche Dir viel Glück und Geduld. Jankomir
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von lotte » Fr 9. Sep 2011 22:24
Jankomir hat geschrieben:Hallo Zazou,
jetzt möchte ich mich auch mal äußern. Ich war auch etwas erstaunt, wie hier gleich drauf los gehackt wurden. Ich habe hier bis jetzt auf meine Fragen immer tolle Tips und Anregungen erhalten.
wenn du mir jetzt erzählst, dass du deine beiden dackels mit einer halbstarken dogge unbeaufsichtigt in einen raum steckst, kriegste von mir aber auch eins aufs dach 
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von Jankomir » Fr 9. Sep 2011 22:44
lotte hat geschrieben:Jankomir hat geschrieben:Hallo Zazou,
jetzt möchte ich mich auch mal äußern. Ich war auch etwas erstaunt, wie hier gleich drauf los gehackt wurden. Ich habe hier bis jetzt auf meine Fragen immer tolle Tips und Anregungen erhalten.
wenn du mir jetzt erzählst, dass du deine beiden dackels mit einer halbstarken dogge unbeaufsichtigt in einen raum steckst, kriegste von mir aber auch eins aufs dach 
isch habe gar keine dogge  und auch nicht mehr zwei Dackels sondern einen Dackel und einen Yorkiwasweißichmix.  , die ziemlich gleich groß sind und sich abgöttisch lieben. Die würd ich auch nicht zusammen ins Bad sperren, weil ich auch nicht muss.. - und meine Hunde einfach nicht aufs Klo gehen...  Aber wir kennen doch die Gegebenheiten nicht und noch ist es ja ein Welpe. Dem werden die Chi's - ungeachtet ihrer Größe schon zeigen,wo es lang geht. So etwas darf keine Dauerlösung sein, aber das war doch auch gar nicht die Frage. Sie wollte wissen, was sie machen soll, damit der Hund sie als Bezugsperson sieht. Was ich schon als schwierig sehe - auf Grund ihres Alters. Ich habe es auch so verstanden, das die Mutter den ganzen Tag zu Hause ist, warum sollte sie die Hunde dann oft einsperren.?? Das versteh ich auch nicht. Viele Grüße Jankomir
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von lotte » Fr 9. Sep 2011 22:53
Jankomir hat geschrieben:Ich habe es auch so verstanden, das die Mutter den ganzen Tag zu Hause ist, warum sollte sie die Hunde dann oft einsperren.?? Das versteh ich auch nicht.
weil hier vieles schön geredet wird sobald gegenwind kommt  es geht ja nicht drum, dass der welpe da irgendwie bösartig wird, von wegen chis werden ihn in die schranken weisen, sondern dass er als labbi-dalmi-aussie mit 8 wochen schon größer ist als die chis und sie einfach aus reiner lebensfreude tödlich verletzen kann und das auch innerhalb von 5 minuten. abgesehen davon, dass ich mir so eine kombi nicht unbedingt anschaffen würde, weil man m.e.n. immer etwas auf die größenverhältnisse achten muss bei mehrhundehaltung, muss man die halt nicht gerade unbeaufsichtigt zusammen in einen raum tun.
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von Jankomir » Sa 10. Sep 2011 13:54
Hallo Lotte - gut ich geb mich geschlagen *Asche aufs Haupt streu* Du hast Recht - wie immer Viele Grüße Jankomir
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von lotte » Sa 10. Sep 2011 17:15
Jankomir hat geschrieben:Du hast Recht - wie immer
darf ich dir mal die telefonnummer von meiner mama geben??? und meinen mitbewohnern?  (und wenn hunde telefon hätten.......  )
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von casanovinchen » So 11. Sep 2011 10:20
Hund im Badezimmer? Und die Chihuahuas deiner Mutter sind da auch drin? Warumeigentlich? Meine Eltern haben auch mehrere Hunde, zwei Dalmatiner. Der Rüde hängt total an meiner Mutter, die Hündin dagegen mehr an meinem Pa, woran das liegt weiß ich nicht, es sind Wurfgeschwister, jetzt 2 Jahre alt und sie gehen überall zusammen mit den Hunden hin...vllt weil sie immer so mit den Hunden raus gehen -> Mama mit Ben und Vati mit Biene.....?? glg
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