Meine Grenzen zu einem perfekten Hund?

Re: Meine Grenzen zu einem perfekten Hund?

Beitragvon colito » So 22. Apr 2012 18:15

ochje, ich glaube ich drücke mich immer falsch aus......

ich habe drei hunde, die brauchen nicht unbedingt spielkameraden, weil sie selber recht viel spielen, ausserdem habe ich hier auf dem land, hofhunde die wir sehr gut kennen und besuchshunde, die wir auch sehr gut kennen, also meinen hundis fehlt es nicht an spiel und spass.

ich finde es aber sehr traurig, das man halt immer angesprochen wird, so nach dem motto, sie oder du meinst, das geht ????? die leute sind recht happy wenn dann der hund dann mal richtig mit rumspielt, macht und tut, ich sage nicht das es jeder hund braucht, aber es macht doch gewisse hunde ohne kontakt, sehr sehr happy und die besitzer auch

ich erzwinge und will auch garnicht das irgendwer mit irgendwem spielt, fand das aber früher halt unkomplizierter, da war das halt so, an der donau hier haben auch immer x hunde zusammen gespielt und ich glaube hätten wenigstens 2 von meinen da nicht den normalen umgang mit anderen schon sehr jung gelebt, hätte es mehr ärger in meinen hundeleben gegeben, besonders wo ich noch viel mit ihnen in anderen grossstädten war.

aber wie gesagt, es ist jedem seine sache und ich sehe das nur von meiner warte, ich denke so situationen wie ich z.b. mit dem fährschiffer auf der donau hatte, der einen sehr lieben, total ergebenen, verspielten hund hatte, das kann man machen, bei vielen situationen würde ich meine nie von der leine lassen, zu dritt, nicht weil sie sich jemals zu dritt auf irgendwem gestürzt haben, sondern weil mein coralie da sehr sehr eigen ist und das weiss ich.


und ich lasse ausser hier nachts und das ist tiefstes land, meine hunde nicht ohne leine laufen
und auch nur nach absprache bis mai, weil dann darf wieder gejagt werden :oops:

gruessli

elo
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Re: Meine Grenzen zu einem perfekten Hund?

Beitragvon Fritz » So 22. Apr 2012 20:22

colito hat geschrieben:ochje, ich glaube ich drücke mich immer falsch aus......

ich habe drei hunde, die brauchen nicht unbedingt spielkameraden, weil sie selber recht viel spielen, ausserdem habe ich hier auf dem land, hofhunde die wir sehr gut kennen und besuchshunde, die wir auch sehr gut kennen, also meinen hundis fehlt es nicht an spiel und spass.

ich finde es aber sehr traurig, das man halt immer angesprochen wird, so nach dem motto, sie oder du meinst, das geht ????? die leute sind recht happy wenn dann der hund dann mal richtig mit rumspielt, macht und tut, ich sage nicht das es jeder hund braucht, aber es macht doch gewisse hunde ohne kontakt, sehr sehr happy und die besitzer auch

ich erzwinge und will auch garnicht das irgendwer mit irgendwem spielt, fand das aber früher halt unkomplizierter, da war das halt so, an der donau hier haben auch immer x hunde zusammen gespielt und ich glaube hätten wenigstens 2 von meinen da nicht den normalen umgang mit anderen schon sehr jung gelebt, hätte es mehr ärger in meinen hundeleben gegeben, besonders wo ich noch viel mit ihnen in anderen grossstädten war.

aber wie gesagt, es ist jedem seine sache und ich sehe das nur von meiner warte, ich denke so situationen wie ich z.b. mit dem fährschiffer auf der donau hatte, der einen sehr lieben, total ergebenen, verspielten hund hatte, das kann man machen, bei vielen situationen würde ich meine nie von der leine lassen, zu dritt, nicht weil sie sich jemals zu dritt auf irgendwem gestürzt haben, sondern weil mein coralie da sehr sehr eigen ist und das weiss ich.


und ich lasse ausser hier nachts und das ist tiefstes land, meine hunde nicht ohne leine laufen
und auch nur nach absprache bis mai, weil dann darf wieder gejagt werden :oops:

gruessli

elo


In der Stadt sind die Bedingungen für Hunde auch nicht die Besten .
Die Hamburger Hundegesetze engen den Freilauf durch den Leinenzwang stark ein , es gibt Hunde Freilaufflächen in unterschiedlicher Größe . Man muß sich dort oft mit vielen Hunden auf engem Raum bewegen .
Für alle Hunde gibt es nur diese Möglichkeit ( legal ) für einen Freilauf ,alle müßen mit einander auskommen . Das kann dann ein Nachteil aber auch eine Chance sein .
Wer nicht mit diesen Verhältnissen zurecht kommen kann ,egal ob es am Hund oder dem Herren liegt, hat das Nachsehen .
Hier gibt es für Hund und Hundeführer viele Kontakte ,die gut oder auch schlecht ausgehen können .
Läufige ,ängstliche und aggressive Hunde und Hundeführer bekommen hier schnell Probleme oder machen solche .

Doch es geht meistens gut und auch ohne große Zwischenfälle ab , alles ist wohl auch eine Sache der Gewöhnung .
Es betrifft meine Grenzen der Hundeerziehung jedenfalls nicht , meine Hündin hat wohl vor manchen großen Hunden Angst , doch nach einer Weile wenn nichts Schlimmes geschieht, läßt auch ihre Angst nach .

Fritz.
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Re: Meine Grenzen zu einem perfekten Hund?

Beitragvon Kiara » Mo 23. Apr 2012 07:44

Was mir dazu einfällt: http://www.clicker-doggies.de/wp-content/gallery/images/German_SpaceEtiquetteForDogs1.jpg

Ich hatte gestern im Wald (Auslaufgebiet) eine lustiges Erlebnis. Eine Freundin und ich waren mit insgesamt 5 Hunden unterwegs. Irgendwann passiert uns eine Dame mit einem netten Mischling, der interessiert an unseren Hunden war, sich aber nicht richtig heran traute. Wir gingen einfach weiter und die Hunde mit uns. Da keift es auf einmal in unserem Rücken: "Nein, die dürfen nicht mit dir spielen!" Wir hatten unsere Hunde in keiner Art davon abgehalten, sie hatten und haben bloß meist gar kein Interesse daran, fremde Hunde näher zu inspizieren.

Es gibt also wirklich genug Gründe, seinen Hund nicht zu jedem zu lassen. Ich halte mich vor allem von Gruppen fern, in denen mit Ball und/oder Stock hantiert wird. Da knallt es meistens, wozu auch gern Kiara ihren Teil beiträgt. Warum sollte ich also jedem Hund "Hallo" sagen, wenn die meisten Hunde Kiara nicht interessieren? Sie hat ihre Kumpels, die wir gezielt treffen oder die zu uns kommen. Alle anderen Hunde darf sie gerne ignorieren und muss sie eben tolerieren, solange sie ihr nicht auf die Pelle rücken.

Mein Hund ist ansonsten für mich ziemlich perfekt. Es ist etwas schade, dass ich sie nicht ohne Weiteres anderen Menschen zum Spaziergang an die Hand geben kann, aber das ließ sich bisher immer irgendwie regeln.
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Re: Meine Grenzen zu einem perfekten Hund?

Beitragvon Hansini » Di 24. Apr 2012 05:21

Evelyn, ein sehr schöner Beitrag. Spiegelt meine Meinung auch wieder.
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Re: Meine Grenzen zu einem perfekten Hund?

Beitragvon Geena » Di 24. Apr 2012 10:13

Hi Evelyn, du warst nicht zufälligerweise am Sonntag am Grunewaldsee? Da war ich nämlich unterwegs mit einer riesigen Gruppe von Hunden und Hundehaltern verschiedenster Coleur... hat Spaß gemacht und ich habe mich über meinen Hund sehr gefreut. Er hat viel gelernt und ich auch.

An Grenzen stoßen, ja - ich denke das tun wir alle immer mal wieder aber es liegt doch an einem selber ob man diese Grenzen als Grenze annimmt oder ob man sie umstößt und weitermacht. Was hätte ich denn anderes machen sollen als weiter zu üben mit meinem Dickkopf? Klar war und bin ich auch jetzt noch oft verzweifelt wenn es mal wieder nicht so ganz klappt mit dem Rückruf z.B. aber ich übe und übe und übe
Ansonsten ist mein Hund für mich perfekt - er ist zu mir und meiner Familie ein gutmütiges Schaf und er ist auch freundlich zu ihm fremden Hunden (selbst wenn die ihm ins Fell zwicken ignoriert er das).
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Re: Meine Grenzen zu einem perfekten Hund?

Beitragvon Kiara » Di 24. Apr 2012 15:00

Geena hat geschrieben:Hi Evelyn, du warst nicht zufälligerweise am Sonntag am Grunewaldsee? Da war ich nämlich unterwegs mit einer riesigen Gruppe von Hunden und Hundehaltern verschiedenster Coleur... hat Spaß gemacht und ich habe mich über meinen Hund sehr gefreut.


Am See waren wir nur kurz, um die Hunde trinken zu lassen. Am See selbst sind mir meistens zu viele Bällchen- und Stöckchenwerfer. Wir waren rund 2 Stunden im restlichen Grunewald unterwegs.
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