Genug Zeit für eine Hund ? Ich bitte um Rat !

Re: Genug Zeit für eine Hund ? Ich bitte um Rat !

Beitragvon Donna2009 » So 4. Jan 2009 18:35

Gudrun hat geschrieben:
fällt mir auf, dass der Hund völlig unausgelastet stundenlang allein bleiben müsste. Wohnt Ihr abgelegen genug, so dass Gebell niemanden stört? Ihr solltet für die Alleinbleibstunden auf jeden Fall einen Zwinger oder Zimmerkennel mit einplanen, wenn Ihr Eure Wohnung nicht wöchentlich 3 Mal neu einrichten wollt.

VG Gudrun


Es ist unmöglich, bei der Erziehung eines Hundes alles richtig zu machen. (Ich selbst bin seit 2 Jahren Anfänger auf diesem Gebiet ;) ) Aber bitte plant doch nicht schon vor Anschaffung des Tieres Notmaßnahmen mit ein, die allenfalls dann notwendig werden, wenn die viel offensichtlicheren Dinge versagen. Aber warum sollten sie das ?

Ein Beispiel: Wenn ein 4-jähriger Junge in der Nase bohrt, dann ist ja Dein erster Gedanke nicht, ihm nen Helm aufzusetzen, der seine Nase verdeckt, oder ihm die Hand auf den Rücken zu binden. Das wäre völlig albern und vor allem grausam.
Mit einem Menschen kann man ja auch kommunizieren.
Du würdest sagen: "Schade daß Du noch zu klein bist, ein Taschentuch zu benutzen, das dürfen ja nur die großen Jungs". Was meinst Du ? Würde das funktionieren ? Die Chance ist groß.

Wenn Du noch keinen Hund gehabt hast, dann geht es Dir, wie mir vor 2 Jahren. Seitdem habe ich viele Erlebnisse und Erkenntnisse gehabt, die den Begriff "Hund" überhaupt erst mit Bedeutung gefüllt haben. Ich kann Dir nur eins sagen: Du kannst Dir nicht vorstellen, wie es sein wird, einen Hund zu haben. Du kannst auch nichts darüber lesen. Was Du Dir vorstellst oder in Büchern liest (und Du solltest beides ausgiebig tun, versteh mich da nicht falsch) betrifft aber immer, ich sage mal "irgendeinen Hund".

Der Hund für den Du die Verantwortung übernehmen wirst, hat aber einen Namen und ab der Sekunde wo Du ihn aufnimmst einen Teil Deines Herzens. Und: Mit diesem Hund kann man kommunizieren denn er ist, wie der Mensch ein intelligentes und sehr emotionales Lebewesen. Und das Kommunizieren mit einem Hund ist viel einfacher als das mit einem Menschen.

Beispiel:
Wie bringt man einem Hund bei, nicht bei Tisch zu betteln ?
Das geht leider nur auf eine Weise und die ist sehr brutal: Man gibt dem Hund NIEMALS etwas vom Tisch zu essen. Das ist unmenschlich im wahrsten Sinne des Wortes. Aber gottseidank handelt es sich ja um einen Hund. ;)
Dies verdeutlicht sehr schön das was man als Mensch leichtfertig mit "Konsequenz" bezeichnet,
die, wie sogar jeder Laie weiß, beim Hund ein Muß ist. Dem Menschen kann man sagen:
"Hör mal, das war jetzt mal ne Ausnahme, gell, das wird nicht zur Gewohnheit werden".
Ein Hund, der EINMAL erfolgreich bei Tisch gebettelt hat, hat etwas gelernt. Noch mehr: Wer einem Hund vom Tisch zu essen gibt, der will daß der Hund das Betteln lernt. So simpel ist das tatsächlich:
Der Hund hätte nicht Millionen Jahre Evolution überstanden, wenn es nicht das Normalste für Ihn wäre, erfolgreiches Verhalten zu wiederholen. Und der Mensch weiß das. Also soll er sich da nicht rausreden.

Aber mal zum Thema:(in 3 Schritten)

1. Wie bringst Du Deinem Hund bei, nicht zu bellen, wenn Du ihn alleine läßt ?
Du belohnst ihn dafür, das er NICHT BELLT. Rausgehen, vor der Tür warten wenn er nach paar minuten nicht bellt, reingehen, so tun als wäre nichts gewesen (ist ja auch nicht).
Wenn er bellt, warten bis er ne Pause macht. Nach 10 Sekunden Stille, reingehen, so tun als wäre nichts gewesen (ist ja auch nicht).

Das ist keine Übung, die man explizit immer wieder machen muß, das passiert eh. Du gehst in den Keller, die Wäsche holen. Du gehst kurz zum Briefkasten etc. Einfach beim Zurückkommen darauf achten, daß Du in einem Moment eintrittst wo er NICHT BELLT. Manchmal halt etwas vor der Türe bis zum richtigen Moment warten. Das reicht. Du kommunizierst mit Deinem Hund und er lernt etwas über seine Welt, nämlich: Du kommst IMMER dann zurück, wenn er NICHT BELLT. Und das lernt er sogar viel schneller als ein Mensch es lernen würde.

Aber Du würdest die Intelligenz Deines Hundes unterschätzen, wenn Du es dabei beließest:

2. Wie bringst Du Deinem Hund bei, sich auf Deine Rückkehr zu freuen, wenn Du ihn alleine läßt ?

Daß ein Hund versteht, was "Sitz" bedeutet scheint sehr normal. Dass er versteht, was "Wäsche" oder
"Briefkasten" bedeutet, ist aber genau so offensichtlich.
Denn Intelligenz ist die Fähigkeit, Regelmäßigkeiten zu erkennen und diesen mittels Symbolen Bedeutung zuzuordnen. Wenn Du z.B. einfach nur jedesmal "Wäsche" sagst, bevor Du eine halbe Stunde weg bist. Oder "Briefkasten", wenn Du zehn Minuten weg bist, oder "Arbeit", wenn Du vier Stunden weg bist.
Dann hat Dein Hund gar keine andere Chance als den Zeitpunkt Deiner Rückkehr mit dem Symbol-Wort zu assoziieren. Wenn ich morgens meine Donna knuddele und sage: "Ich gehe jetzt zur ARBEIT", dann legt sie sich gemütlich auf ihren Platz und freut sich, dass sie nun beruhigt 4 Stunden dösen kann. 5 Minuten vor meiner Rückkehr legt sie sich dann schon mal in den Flur und horcht. Das macht sie ganz von alleine. Ich muß ihr nur die VERLÄSSLICHKEIT bieten, die es ihr erlaubt, Regelmäßigkeiten zu erkennen, richtet sie sich danach ein. (Ich gebe zu, ich mache ihr das sehr leicht, denn ich gehe IMMER wenn ich von der ARBEIT komme mit ihr in den Wald SPIELEN)

Jetzt könnte es ja sein, daß Dein Hund nicht so gerne döst, wie meiner. Oder daß Dein Hund nicht 3 Stunden am Tag voll Power durch Wald und Wiese jagt und nicht so viel Bedarf an Regeneration hat.

3. Welche Aufgabe hat der Hund, wenn Du Ihn für bestimmte Zeit alleine läßt.

Dann braucht er vielleicht nur eine Aufgabe, während Du weg bist. (Das ist auch der einzige Fall wo Du befürchten mußt, daß er Dir die Polster zerlegt, wenn er keine Aufgabe dann sucht er sich eine. Dein Hund WILL SICH NÜTZLICH MACHEN. Dein Hund WILL SPIELEN)
Die natürlichste Aufgabe ist z.B. das Bewachen des Reviers (Wohnung/Haus/Garten)
Und das kann ein Hund sogar besonders gut, WÄHREND er döst.
Normalerweise wird er bellen, wenn er ein Geräusch hört das er a) nicht kennt und das b)für seinen Geschmack zu nah an seinem Revier stattfindet. DIES IST bei einem Hund NATÜRLICH ERWÜNSCHT,
denn es wäre völllig gegen seine Natur, es ihm abgewöhnen zu wollen. Es beschwert sich aber auch kein Nachbar darüber, daß ein Hund ab und zu zweimal bellt. Daß er nach zweimal aufhört und nicht in eine Bellorgie verfällt, hängt simplerweise ausschließlich damit zusammen, daß Du IMMER wenn er bellt, SOFORT Deine Aufmerksamkeit auf den möglichen Grund lenkst
(z.B. Geräusch von draußen -> kurz Fenster rausschauen, signalisieren, daß der "Chef des Rudels" die Warnung bekommen hat, ohne viel Aufhebens zur "Tagesordnung" übegehen) Das Bedürfnis des Hundes ist nicht, fortwährend zu bellen, sondern dem Rudel mitteilen, daß er eine Beobachtung gemacht hat. Signalisiert man ihm, daß die Message angekommen ist, hat er seine Pflicht erfüllt.
(Wenn er Dich unbestreitbar als ihm "vorgesetzt" betrachtet, was aber Grundvoraussetzung ist.)

Willst Du es perfekt machen, dann läßt Du einfach das Loben weg bei Dingen, die Du als "normal" einstufst. (Auto fährt vorbei etc.) Dein Hund lernt automatisch von DIR, was bellenswert ist, und was nicht.

(Eine Kleinigkeit noch: Dein Hund wird dabei nebenbei auch lernen: Bellen = sofortige (wenn auch sehr kurze) Aufmerksamkeit meines Frauchens. In der Wildnis wäre diese Lektion erwünscht und überlebenswichtig. Im domestizierten Haushalt wird ein sich langweilender Hund dies nutzen ;) )
Es ist auch hier halt wie überall auf der Welt: Das Rudel wächst an seinen Aufgaben.


Gruß von Iris, Carsten und Donna
Donna2009
 
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Re: Genug Zeit für eine Hund ? Ich bitte um Rat !

Beitragvon Jenni » So 4. Jan 2009 19:46

Also um nur ganz kurz OT zu bleiben, das wäre mir persönlich viel zu viel Gerede mit dem Hund, was er eh nicht braucht und auch nicht versteht!

Ich habe, weil ich es zugegebenermaßen konnte, mit dem allein sein erst angefangen, als meine Hunde gute vier Monate alt waren. Sie hatten eine Box, da habe ich sie vorher schon dran gewöhnt, da gabs immer Futter, wir haben drum herum und drin gespielt. Dann habe ich ab und zu mal die Tür zu gemacht, wenn sie drin waren und gleich wieder auf. Die Zeit habe ich immer mehr verlängert. Die Tür öffnete sich immer nur, wenn sie ruhig waren. Ich habe die Zeit genutzt, um z. B. in Ruhe sauber zu machen u. ä. So haben sie sich in meiner Anwesenheit daran gewöhnt, auch mal in der Box zu sein, wo die Türe zu ist. Dann sind sie in die Box gekommen und ich bin kurz rausgegangen: Was aus dem Auto holen, Müll wegbringen, den Gehweg fegen, einkaufen gehen... immer etwas länger. Sie sind immer und ausschließlich dann aus der Box rausgekommen, wenn sie ruhig waren. Ich habe NIEMALS etwas zu ihnen gesagt.

Als sie älter wurden, habe ich die Tür der Box aufgelassen und sie durften sich in einem Zimmer frei bewegen. Den Bewegungsfreiraum habe ich so nach und nach vergrößter und strikt wieder verkleinert, als sie anfingen, ihren Spieldrang im Haus und am Haus auszulassen. Und dann irgendwann wieder angefangen.

Sie können nun ohne Probleme in der ganzen Wohnung alleine bleiben. Ich komme wann ich will, ich gehe wann ich will. Ich verabschiede mich nicht und ich begrüße sie nicht. Ich rufe sie erst zu mir nachdem ich nach Hause gekommen bin, wenn ich mir die Schuhe ausgezogen haben, meine Jacke aufgehängt habe, alles getan habe, was für mich notwendig ist.

Die Annahme, dass es mit zwei Hunden leichter ist, sie alleine zu lassen, weil sie ja sich haben ist quatsch, wenn der Struktur im Rudel geklärt ist, denn dann sind sie zu zweit alleine und Teamleiter (so würde ich mich mal nennen) geht. Aber es ist ok, weil sie wissen, dass auf ihren Teamleiter verlass ist und er IMMER wieder kommt! Es war nie anders.

Ich rede generell nicht viel mit meinen Hunden und finde auch, dass oft zu viel mit Hunden gequatscht wird. Problem, Hunde verstehen nur Bruchteile von dem was wir sagen. Nicht jeder Hund kann aus einem gesprochenen kompletten Satz rausfiltern, was für ihn wichtig ist. Nächstes Problem: Hunde, die den ganzen Tag mit irgendwelchen Kommandos oder Sprechtiraden beschallt werden, blenden Menschen und menschliche Sprache irgendwann aus. Das bedeutet aber, sie hören auch nicht mehr, was wichtig wäre!

Fürs Kommen oder Gehen brauchts kein Kommando. Wenn es mit klappt... Super!! Aber brauchen tut er Hund es nicht. Er braucht Verlässlichkeit, und die hat für ihn nichts mit Sprache zu tun, weil unsere verbale Welt nicht seine ist!
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Re: Genug Zeit für eine Hund ? Ich bitte um Rat !

Beitragvon Gudrun » So 4. Jan 2009 20:39

Hallo auch nochmal,

zum vorletzten Posting:

"...Aber bitte plant doch nicht schon vor Anschaffung des Tieres Notmaßnahmen mit ein, die allenfalls dann notwendig werden, wenn die viel offensichtlicheren Dinge versagen. Aber warum sollten sie das ?"

Hunde, die sich langweilen, kommen auf Spielchen, die sich unsereiner so nicht gedacht hätte, und schon wird es gefährlich oder teuer oder beides. Was, wenn also in dem Moment, wo Hund gerade etwas Neues ausprobiert, niemand eingreifen kann?

Zimmerkennel oder (temporärer) Zwinger bzw. große Box oder Hundezimmer sind eine sehr gute Einrichtung, die Mensch und Hund viel Unangenehmes, Stress und Gefährliches ersparen können. Richtig eingesetzt, so wie Jenni es gerade beschrieben hat, wird der Aufenthalt für den Hund auch nicht zu einer schlimmen Erfahrung sondern zur Selbstverständlichkeit.

Meine Hunde bekommen auch nur Ansagen, die sie verstehen sollten oder gerade lernen sollen und werden nicht zugequasselt. Ich hätte Angst vor dem "Kuhglockeneffekt".

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Re: Genug Zeit für eine Hund ? Ich bitte um Rat !

Beitragvon DonParrot » Mo 5. Jan 2009 09:36

@Jenni:

Die Annahme, dass es mit zwei Hunden leichter ist, sie alleine zu lassen, weil sie ja sich haben ist quatsch, wenn der Struktur im Rudel geklärt ist, denn dann sind sie zu zweit alleine und Teamleiter (so würde ich mich mal nennen) geht.

DA bin ich aber anderer Ansicht! *gg*
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Re: Genug Zeit für eine Hund ? Ich bitte um Rat !

Beitragvon Jenni » Mo 5. Jan 2009 10:12

Mag sein, ist aber so!

Wenn man Hunde so nach und nach holt, kann das schon sein, dass es dann einfacher wird. Aber oft orientiert sich ein neuer Hund, dann erstmal auch mehr an den anderen Hunden, als am Menschen!

Hast Du zwei Hunde von Anfang an und gleichzeitig, und eine geklärte Rudelstruktur, heulen die ggf. zu zweit, bellen zu zweit, machen zu zweit alles kaputt!

Wenn Du zwei menschliche (*g*) Geschwister hast und Mama und Papa wegmüssen, sind die auch alleine. Obwohl sie zu zweit sind. Aber die Instanz, die Ruhe reinbringt, is wech!
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Re: Genug Zeit für eine Hund ? Ich bitte um Rat !

Beitragvon ShortysFrauchen » Mo 5. Jan 2009 11:23

Ich weiss aus eigener Erfahrunf,das es mit 2 Welpen auf einmal nicht doppelte sondern zigfache Arbeit mehr ist.
Darum hätte ich auch nie 2 Geschwister an Welpeninteressenten abgegeben.

Wenn der erste Hund gut erzogen ist,er alleine bleibt,DANN kann man einen Gedanken an den Zweithund verschwenden,aber nicht früher!

Es ist tatsächlich so,das die Welpen,die zu einem erwachsenen Hund kommen von ihm lernen und die Erziehung für den Besitzer viel einfacher wird.
Das heißt aber nicht,das der Welpe keine Bindung zu seinen Menschen aufbaut.
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Re: Genug Zeit für eine Hund ? Ich bitte um Rat !

Beitragvon Gudrun » Mo 5. Jan 2009 17:03

Hallo auch,

vor der Anschaffung von 2 Hunden gleichzeitig möchte ich auch warnen, besonders, wenn beide noch jung sind! Ich habe mir das Experiment mit meinen A-Wurf-Kindern Anjin, Arabelle und schließlich noch dem mit 9 Monaten zurück gebrachten Anders angetan und fand es sehr spannend, sie mit Mama, Papa und der alten Gladess zusammen zu halten, aber auch sehr anstrengend. Brauche ich nicht zu wiederholen. War auch nicht geplant, hat sich so ergeben und nun dürfen sie bei mir alt werden, sind inzwischen stressfrei, auch untereinander, so mit 9 Jahren, waren das aber in den ersten Jahren durchaus nicht immer. Man hat pro Hund wirklich das Mehrfache an Erziehungsarbeit im Vergleich zu einem einzeln zu erziehenden. Rangordnungskonflikte können auch Nerven kosten. Ballota, Chandra und Drago kamen einzeln dazu als 6.-8. Collie unseres Rudels und mit denen war alles wieder viel einfacher.

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Re: Genug Zeit für eine Hund ? Ich bitte um Rat !

Beitragvon Jenni » Mo 5. Jan 2009 20:11

Also ich sehe das genauso wie Ihr, aber ich für mich, würde wahrscheinlich immer wieder Geschwister nehme. Ich habe es absolut niemals bereut und fand es gar nicht schwierig. Ich glaube aber auch, dass ich mit meinen beiden vom Glück geküsst bin. Ich habe nicht eines von den typischen Geschwister-Probleme. Sie hören einzeln genauso gut, wie wenn sie zusammen sind. Sie orientieren sich immer mehr an mir, als aneinander, aber ich weiß auch wie das Gegenteil davon aussieht... habe ich grade zwei Mal in meinen Kursen und ist voll nervig!!
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Re: Genug Zeit für eine Hund ? Ich bitte um Rat !

Beitragvon DonParrot » Do 8. Jan 2009 11:40

Jenni hat geschrieben:Mag sein, ist aber so!

Wenn man Hunde so nach und nach holt, kann das schon sein, dass es dann einfacher wird. Aber oft orientiert sich ein neuer Hund, dann erstmal auch mehr an den anderen Hunden, als am Menschen!

Hast Du zwei Hunde von Anfang an und gleichzeitig, und eine geklärte Rudelstruktur, heulen die ggf. zu zweit, bellen zu zweit, machen zu zweit alles kaputt!

Wenn Du zwei menschliche (*g*) Geschwister hast und Mama und Papa wegmüssen, sind die auch alleine. Obwohl sie zu zweit sind. Aber die Instanz, die Ruhe reinbringt, is wech!


Mensch Jenni - ich meinte natürlich allein im Sinne von einsam.

Ansonsten bin ich natürlich völlig Deiner Ansicht.
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Re: Genug Zeit für eine Hund ? Ich bitte um Rat !

Beitragvon Jenni » Do 8. Jan 2009 23:16

Mensch Don *fg* - haste so aber nicht geschrieben! :P
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