Hundeforum.de

hallo ihr lieben ^^

ich(14) brauche dringend und schnell hilfe !! und zwar geht es um meine 11-jahre alte Pit Bull Hündin "Enja",wir sind gerade ebend schnellstens vom gassi gehen zurück gekommen weil Enja immer am kleinen tümpel/teich wie auch immer den fröschen hinterher jagd ^^ alles schön und gut,nur,als ich hinter ihr her war weil sie mir sonst abhaut xD sehe ich wie sie vor einer schlange steht und dähmlich guckt,die schlange war interessiert glaube ich und ich habe sie dann gerufen weil ich angst hatte die schlange beißt sie oder so und danach war sie ein bisschen komisch ich bin dann nähmlich schnurtracks nach hause und gleich an den PC weil ich mich vor dem gassi gehen hier angemeldet hab ^^ und von ihren leftzen tropft so dickflüssige sabber wie beim bernhardiner(?) jetzt mach ich mir voll sorgen um Enja wegen der schlange,die schlange war so türkis-grün hab schon bei google geschaut aber nichts gefunden...bitte helft mir,ich hab solche angst um meinen schatz,sie ist mein ein & alles !

ggglg eure Enja

Vielleicht rufst du mal beim nächsten Zoo im Reptilienhaus an und beschreibst die Schlange so genau wie möglich. Hast du denn gesehen, dass die Schlange zugebissen hat?

nein ich hab nicht gesehen das die schlange gebissen hat,Enja hat dann aber ein bisschen mit ihrem kopf geschüttelt,

lg

Hallo Enja,

hat sie denn sonst irgendwelche Erscheinungen von Vergiftungen, also z. B.


- Erbrechen, vermehrter Speichelfluss, Durchfall und Koliken
- Krämpfe, Bewußtlosigkeit
- Atemnot, Pupillenerweiterung, Verfärbung der Schleimhäute kommen

Ansonsten gibts in Deutschland nur zwei Giftschlangenarten. Einmal die Aspisviper, diese ist ausschließlich im südlichen Schwarzwald anzutreffen.

Und die Kreuzotter, die weit verbreitet ist. Die Kreuzotter bevorzugt Habitate mit starker Tag-Nacht-Temperaturschwankung und hoher Luftfeuchtigkeit. Besiedelt werden zwergstrauchreiche Waldschneisen und Waldränder – meist in Nadelwäldern –, Moore, Heiden, feuchte Niederungen, alpine Geröllfelder und Bergwiesen im Bereich der Baumgrenze. Im Gebirge trifft man die Schlange bis in Höhen von 2500 bis 3000 Metern an.

Deine farbliche Beschreibung könnte wenn überhaupt nur auf die Kreuzotter zutreffen, aber auch nur sehr bedingt. Eigentlich flieht die Kreuzotter, wenn man auf sie zugeht. Beißen tut sie nur, wenn sie nicht weg kann oder jemand auf sie tritt. Sie verschwendet auch nie ihr gesamtes Gift. Würde sie einen Hund beißen, könnte es aber tatsächlich gefährlich werden. Du solltest Enya genau untersuchen und abtaste, denn die Symptome des Bisses äußern sich folgendermaßen: Rund um die Bissstelle sollte etwa eine Stunde später eine große Schwellung entstehen. Auf Grund von Nervengiften kann es zu Atemnot und Herzbeschwerden kommen. Der Biss einer Kreuzotter kann darüber hinaus auch zu Lähmungen führen. Wegen des blutzersetzenden Teils des Sekretes ist es möglich, dass die Zone nahe der Bissstelle bläulich aussieht. Normalerweise treten diese Symptome jedoch nicht auf und auch die Schmerzen des Bisses halten sich in Grenzen, so dass manche Leute überhaupt nichts davon merken, wenn sie gebissen werden.

Bist Du Dir nicht sicher, geh zum TA!

Oh weh, da würde ich aber auch lieber einmal mehr als zu wenig zum TA!

Unser Arthos hat mal auf einer Wanderung versucht, eine Kröte zu fressen
1. hat es nicht geklappt, weil 2. die Kröte von einem schützenden Schleim umgeben war.

Arthos hat ganz übel gewürgt und hat sich immer mit der Pfote über das Maul gestrichen- das muss höllisch unangenehm gewesen sein!
Schleimhäute waren schlecht durchblutet. Ich habe das Maul so gut es ging mit Wasser gespült.
Bis wir am Auto waren( ca. 20 Minuten), war Arthos auch schon wieder der Alte.

Ich drücke die Daumen, dass sich alles bei Enja bessert!

LG Anja

Ich würde dringend zum Tierarzt!!