Einen Hund für meine Mutter...

Einen Hund für meine Mutter...

Beitragvon Thorina » Mo 14. Jun 2010 18:21

Hallo :)

Ich heiße Thorina, werde demnächst 20 und habe einen Hund, der im Sommer 3 Jahre alt wird. Als ich mir diesen Hund kaufte (großes Familienthema "Den nimmst du aber mit, wenn du ausziehst!"), wohnte ich noch bei meinen Eltern. Jetzt bin ich wegen des Studiums ausgezogen und habe - wie versprochen - meinen Hund mitgenommen (hab ihn schließlich auch erzogen :P ). Dem gehts auch sehr gut dort, wir radeln jeden Tag zusammen an die Uni (ist dort ein bisschen familiär und jeder liebt ihn :D ), sind oft draußen, lassen es uns gut gehen.

Das ganze sehr zum Leid meiner Mutter, Ende 40, die anfangs noch hoffte, Mephi (so heißt der Hund) einen Großteil der Zeit sozusagen "in Urlaub" zu kriegen und das Einen-Hund-haben jetzt fürchterlich vermisst.

Drum hat sie sich beschlossen, dass sie auch einen Hund will. Das an sich ist gar kein Problem, mein Vater und sie ziehen jetzt nach Hassloch (Kuhdorf weit weit weg) in ein großes Haus mit Garten, sie ist nicht (mehr) arbeitstätig und hätte also viel Zeit für das Tier. Den Hund würde sie sich zu Beginn meiner Semesterferien holen, sodass ich ihr den Hund zwar nicht erziehe, ihr aber seelischen Beistand im "Es ist egal, wie süß der guckt, Sitz! ist Sitz! ! " geben kann.

Mephi ist ein Labrador-Golden Retriever-Berner Sennen-Kuvasz Mischling. Dem Herr sie dank sieht er eher aus wie ein schwarzer Goldie mit leicht gewelltem Haar, und hat von dem Berner Sennen nur die Faulheit (wenn er drinnen liegt, schläft er - wenn er draußen ist, genießt er die Beschäftigung - perfekt! :) ) geerbt.
Seine 35 Kilo sind meiner Mutter jedoch zu groß, weshalb ein Labrador o.ä. für sie nicht in Frage kommt.

Wir haben einen Spitz gesehen, sehr schöner, netter Hund, aber das Wort "bellwütig" hat uns dann von der Rassenbeschreibung sehr abgehalten (wenn man in eine eingesessene, konservative Nachbarschaft als Fremder "eindringt", möchte man besser keinen Kläffer mit sich führen). Natürlich ist vieles "umerziehbar", aber wenn es sogar schon in der Rassenbeschreibung steht, wollen wir es nicht drauf ankommen lassen.

Da bin ich auf eurer Forum gestoßen und dachte, dass ich mir bei so vielen Hundebesitzern vielleicht den ein oder anderen Geheimtipp holen kann ;)

Der Hund sollte...
- mittelgroß sein. Kein Hamster, aber auch kein Pony
- ein definitiver Familienhund sein - wir brauchen keinen Jagdhund oder extremen Wachhund, er sollte nett und freundlich und den Menschen gegenüber eher aufgeschlossen sein, da er auch viel unter Menschen kommen wird (und auch mal Zug fahren muss, um in den Pfälzer Wald zu kommen :D )
- lieb und relaiv leicht zu erziehen sein (für sie ist es der erste "eigene" Hund sozusagen. Ein bisschen hat sie von Mephis Erziehung mitbekommen, aber nicht allzu viel)
- eher ruhig sein (sie hat Angst vor "kleinen Kläffern")
- nicht zu sportlich sein. Bewegung braucht jeder Hund, das ist uns bewusst, aber er soll auch ruhig ein bisschen faul sein. Kein Hund, der sofort eingeht, wenn man ihn nicht den ganzen Tag beschäftigt (für einen Border Collie ist sie z.b. eher nicht sportlich genug)
- mittellanges, eher dunkles Fell haben

So, das ist eine große Wunschliste, ich weiß :oops:
Aber vielleicht hat ja jemand eine Idee, was für sie der richtige Hund wäre?

Über Eure Ideen wären wir sehr dankbar! :)
Thorina
 
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Re: Einen Hund für meine Mutter...

Beitragvon Klein Günthi » Mo 14. Jun 2010 18:48

Hallo!

Klingt verdächtig nach Pudel, aber wer will das schon? :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
Klein Günthi
 
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Re: Einen Hund für meine Mutter...

Beitragvon Jack-Dackel Snoopy » Mo 14. Jun 2010 18:54

Jetzt hab ich so viel geschrieben und alles ist weg :(
Also nochmal in Kurzfassung :D

Erstmal Hallo und herzlich Willkommen hier du wirst sicher viel Spaß haben.
Du wirst hier denk ich mal noch eine Menge "Geheimtipps" kriegen
Bei deiner Wunschliste habe ich irgendwie sofort an den Sheltie gedacht. Sieht aus wie ein Collie nur klein-mittelgroß und nicht so ein Workaholic wie der Bordercollie ;)
Ich find die echt super die Hund und wunderschön noch dazu. Der könnte gut zu euch/deiner Mutter passen ;) Schau dir einfach mal ne Rassebeschreibung an

Lieben Gruß
Chrissy
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Re: Einen Hund für meine Mutter...

Beitragvon Pattex » Mo 14. Jun 2010 20:06

Hab auch sofort an nen Pudel gedacht. Und das sind richtig hübsche Hunde,wenn man sie nicht so bekloppt trimmt und keinen mitso nem extrem spitzen Kopf nimmt. Charakterlich wirklich toll.
Pattex
 
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Re: Einen Hund für meine Mutter...

Beitragvon Akira » Mo 14. Jun 2010 20:23

Pudel sind coool . Der würde alle Ansprüche erfüllen .Den gibt es auch in 3 Größen. ;)
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Re: Einen Hund für meine Mutter...

Beitragvon Kiara » Mo 14. Jun 2010 22:08

Soll/muss es denn ein Welpe sein oder kann es auch ein älterer Hund sein?
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