PeggySue hat geschrieben:Wie bereitet man sich am allerbesten auf die Ankunft eines Welpen vor?
Schütte kalten Apfelsaft an verschiedene Stellen auf den Teppichboden und lauf barfuss im Dunkeln herum.
Trage eine Socke, die durch den Wolf gedreht wurde.
Gleich nach dem Aufwachen, stell Dich in den Regen und Dunkelheit und wiederhole: Guter Hund, mach Pipi, beeil Dich, mach schon...
Bedecke Deine beste Kleidung mit Hundehaaren. Bei dunkler Kleidung verwende helle Haare und bei heller Kleidung dunkle Haare. Außerdem lasse in Deiner ersten morgendlichen Tasse Kaffee einige Hundehaare schwimmen.
Spiel "Fangen" mit einem nassen schleimigen Tennisball.
Renn barfuss durch den Schnee, um das Gartentor zu schließen.
Schütte einen Wäschekorb mit sauberer Wäsche um und verteile die Stücke über den ganzen Boden.
Lass Deine Unterwäsche im Wohnzimmer liegen, denn dorthin bringt sie der Hund sowieso. (Besonders dann, wenn man Gäste hat).
Spring aus Deinem Sessel, kurz bevor Deine Lieblingssendung im Fernsehen vorbei ist und renne zur Tür, schreiend: Nein! Nein! Mach das Draußen. Versäume den Schluss Deiner Sendung.
Schütte morgens Schokopudding auf den Teppich und warte bis nach der Arbeit, um es sauber zu machen.
Nimm einen Schraubenzieher und schnitze Löcher in ein Bein Deines Esstisches.
Nimm eine warme, weiche Decke aus dem Trockner und roll Dich in sie ein. Das ist das Gefühl das Du bekommst, wenn ein Welpe auf Deinem Schoss einschläft.
Hach neee, was kommt mir das bekannt vor.. Ich musste direkt grinsen, als ich das gelesen habe.. Das ist mal echt sowasvon der Wahrheit entsprechend!

Ach und zu dir, Knuddel..
Du darfst wirklich nicht böse sein, über das, was manche hier schreiben.
Wir sind ein ganz freundliches Forum und versuchen immer nur, das Beste für den Hund rauszuholen und wenn wir merken, das passt irgendwie nicht so.. dann sagen wir das auch direkt.
Besser ein Hund zu wenig in einem Haushalt, wo er irgendwann nicht mehr erwünscht ist, als einer zu viel. Und das ist ganz und gar nicht auf dich persönlich bezogen.

Ich muss ehrlich sein.. Ich bin jetzt 16, als ich meinen Hund bekommen habe, war ich 14.. Und er war gerade 10 Wochen alt.. Als Schülerin oder Berufstätige, würde ICH PERSÖNLICH mir keinen Welpen mehr ins Haus holen.. so schön wie das auch sein kann und ist, aber es gibt so viele "erwachsene" oder ältere Hunde, die auch so unbedingt ein schönes Zuhause suchen.
Ich bin früher immer mit ganz vielen verschiedenen Hunden spazieren gegangen und hab sie auch mal mit nach Hause genommen, allerdings nie über Nacht... Das würde ich dir empfehlen.
Hast du zum Beispiel eine Freundin, oder einen Freund, der einen Hund hat und ihn dir vielleicht mal ein paar Nächte "leihen" würde??
Du wirst feststellen, ob du für einen Hund geeignet bist, oder nicht!
Es ist zwar immernoch etwas anderes, ob du einen fremden Hund zuhause hast, oder deinen eigenen.
Aber jeder Hund ist ja am Anfang fremd.

Und zu deiner Angst... Ich kann ja persönlich nicht nachvollziehen, wie man sich dann einen eigenen anschaffen kann.. Ist auch gar nicht böse gemeint.

Aber wenn ich mir vorstelle, (ich hab totalen Ekel und Schiss vor Spinnen), mir eine EIGENE Spinne anzuschaffen.. Omg.. Und das wäre dann nur EINE, vor der ich noch mehr Schiss hätte.
Wie die anderen schon sagten.. Du wirst VIEL mit anderen Hunden zu tun haben, eigentlich ständig..
Also das würde ich auch noch mal guuut überdenken. Denn auch dein Hund wird merken, dass du Angst hast.. Und das wird sich in irgendeiner Art und Weise übertragen und ich befürchte, nicht ins positive!
Naja, nur meine Meinung.

Wünsche dir viel Glück bei deiner Entscheidung!
Lg,
Claudia