
Ich selber bin noch unentschieden, weil ich erstmal abwarten will wie sich mein Hund weiterentwickelt. Unser großes Problem mit der läufigen Hündin ggü. hat sich erledigt, weil die Hündin gutartige Wucherungen an der Gebärmutter hatte und als diese entfernt wurden, wurde sie auch gleich kastriert... sie allerdings jetzt auch schon 12 Jahre alt.
Apollo war bei ihrer letzten Läufigkeit jedenfalls sehr durchgeknallt. Hat kaum gefressen, ist ständig übern Zaun, war zappelig und kaum zu händeln (selbst an der Leine lief er nicht vernüftig)

Andere unkastrierte Hündinnen weiß ich nur von einer - aber die lebt meist im Zwinger (armer Hund, anderes Thema) - sie scheint für meinen Hund aber auch nicht interessant zu sein, weil Luftlinie ist sie nur ca. 150m entfernt von uns.
Wenn es so bleibt wie es jetzt ist... dann kann er meinetwegen ein ganzer Kerl bleiben.
Es gibt aber dennoch Gründe die mich dazu bewegen würden ihn kastrieren zu lassen, nämlich dann wenn er massiv leiden würde, mir andauernd durch die Lappen gehen würde (sprich abhaut, streunern geht) nicht fressen würde, jaulend im Garten liegen würde und ich keinerlei Chancen hätte zu ihm durchzudringen - sprich wenn er regelrecht Liebeskrank wäre.
Z. Zt. ist er ein lieber Kerl, der auch mit anderen unkastrierten Rüden gut klar kommt.
Meine Geena war kastriert, es wurde gemacht in der Zeit wo sie im Tierheim war. Ich konnte gar nicht entscheiden ob ja oder nein. Geena war ein freundlicher Hund zu allen anderen Hunden nett, meist war es ihr sogar egal was andere Hunde hinterm Zaun für Faxen machten, sie ist einfach dran vorbei. Ob das nun mit ihrer Kastration zusammenhing oder nicht, keine Ahnung. Eins allerdings macht mir zu schaffen, sie ist ja an einer Magendrehung gestorben und kastrierte Hündinnen neigen wohl eher dazu weil die Bänder noch eher ausleiern als bei unkastrierten
