Hallölle.
Ich spreche als Hobbyhundehalterin, nicht als Fachfrau.
Also, lautes Bellen habe ich Leah abgewöhnt, indem ich es mit einem bestimmten "Nein" schlichtweg verboten habe.
Hat sie im Garten gebellt weil jemand vorbeilief oder sie von einer Katze "geärgert" wurde habe ich sie ohne Kommentar sofort reingeholt und sie nicht beachtet.
(Den Hund, nicht die Katze

)
Warnendes "Wuff" und leises Knurren wenn jemand an die Haustür kommt oder sich ums Haus rum bewegt, belohnte ich mit lobenden Worten und Streicheln.
Sie macht mich damit aufmerksam, dass etwas draußen vor sich geht.
Dabei kann Leah durchaus zwischen Fremden und Freunden, vor allem Kindern, unterscheiden.
(soll heißen, sie warnt bei Fremden, Freunde und Kinder werden am Platz freudig erwartet.)
Naja, und morgens um 4 kommt der Zeitungsausträger. Den hätte sie gern zum Fressen, aber auch hier haben wir es hinbekommen, dass sie ruhig ist, wenn er die Zeitung einwirft.
That's it.
Ich denke mal, dass auch hier zählt: erwünschtes Verhalten belohnen, nicht erwünschtes Verhalten verbieten und ignorieren.
Wobei die Leute vom Fach hier vielleicht ganz andere Vorschläge haben.
Also, bei uns hats halt so geklappt.
Gruß
Melanie