Angst ohne Ende

Angst ohne Ende

Beitragvon rudi » Mo 1. Dez 2008 19:19

Wir haben einen acht monate alten bernasennenmixrüden! Er lebt seit fünf Monaten in unserer Familie!Kuschlig und lieb!Mag Kinder auch wenn sie Krach machen!Kommt auf dem Hundeplatz super mit den Leuten und Hunden aus!Geht uns nicht von der Seite!Ist aber von Anfang an ängstlich komischerweise nicht gegen alle fremden sondern auch gegen Leute die er jeden tag sieht!Rennt um sein Leben wenn er meinen Schwiegervater sieht,eine Stunde später liegt er bei ihm unter dem Tisch und läßt sich Häbchen füttern! bin da ziehmlich ratlos??? Am WE hat er ihn in den Arm gezwickt als er in den Garten kam!Nehme in mit zur Arbeit da laufen jeden Tag fremde Leute rum,das ist ihm egal!!vieleicht weiß ja jemand von euch Rat!

Gruß Bernd
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Re: Angst ohne Ende

Beitragvon lotte » Mo 1. Dez 2008 19:47

vielleicht erinnern ihn bestimmte typen von menschen an etwas, was er mal erlebt hat und dein schwiegervater ist so ein typ (größe, statur, stimme, bewegungen, ...) kannst du solche typen feststellen? ansonsten achte doch mal drauf..
wo habt ihr ihn denn her? vom züchter wohl eher nicht, wenn ihr ihn erst mit 3 monaten bekommen habt?

ist ja nicht schlimm, wenn er erstmal vorsichtig auf leute zugeht, aber wenn es in stress für ihn ausartet, so dass er sogar knappen muss is das natürlich kein dauerzustand :/
hmm wie man das beheben kann, weiß ich jetzt auch nicht, vielleicht kannst du einzelne situationen noch ein wenig genauer beschreiben. ansonsten würde ich sagen trainieren und geduld geduld geduld :roll:

gruß lotte
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Re: Angst ohne Ende

Beitragvon Rabe » Mo 1. Dez 2008 19:50

Hallo Bernd,
also ich bin jetzt nicht so der Profi aber ne Meinung hab ich. Vielleicht ist sie ja richtig und nützlich. Hatten in der Welpenschule auch zwei von diesen Teddys, herrlich.Also Angst ohne Ende würd ich Deinen Beitrag nicht unbedingt benennen. Ich glaube mit den Hunden ist es wie mit uns Menschen, wir können auch nicht jeden riechen und müssen trotzdem mit ihm. Nur haben wir unseren Verstand, den unsere Hunde nicht haben. Ich würde nur darauf achten, das mein Hund nicht austickt und ihm notfalls seinen Individualbereich sichern. Sprich, daß auch der nicht gemochte Mensch akzeptiert, das der knuddelige Hund ihn eben nicht knuddelig findet.Ich denke wenn dein Hund bei deinem Schwiegervater unterm Tisch nichts macht, liegt es daran, das er Fressen kriegt und wenn ich eins gelernt habe ist es das Hunde so ziemlich alles fürs Fressen tun auch lieb tun. Zumindest ist es bei Selma so. Nur das Schnappen würd ich als Rudelführer auf keinen Fall und bei niemanden zulassen. Mal abgesehen von der Endgröße eures Hundes ist das auch glaub ich nicht wirklich nett für deinen Schwiegervater. Aber du hörst sicher noch bessere Ratschläge von unseren alten Hasen hier.
Rabe
 
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