Hallo Petra!
Das weis ich weil ich mich mit dem Thema Ernährung schon seit Jahren beschäftige, aber ich werde mich mal schlau machen ob es dazu Unterlagen gibt.
Das grösste Problem ist halt das die meisten Hunde das Trockenfutter nicht eingeweicht bekommen.
Und wenn eingeweicht dann zu kurz.
Das habe ich im Netz über Zuckerrübenschnitzel gefunden:
Trockenschnitzel werden in loser und pelletierter Form angeboten. Sie werden in der Hauptsache als energiereiches Futtermittel für die Fütterung von Wiederkäuern eingesetzt, die das enthaltene Pektin und den Faseranteil durch die langsame Fermentation im Pansen gut abbauen können. Bei ausreichender Zufuhr von Rohfasern in der Fütterung können extrahierte Schnitzel bei Milchkühen bis zu 30% der Trockensubstanz in der Futterration ausmachen, bei Mastrindern bis zu 50%.
Nicht-Wiederkäuer (Monogastrier) können das Futtermittel energetisch nur mangelhaft verwerten. Daher entstehen bei einer Verfütterung hohe Methanausscheidungen. Aufgrund der geringen Energiedichte als Futtermittel für diese Tiere werden Zuckerrübenschnitzel lediglich als Rationskomponente für güste (nicht-tragende) oder niedertragende Sauen empfohlen.In der Pferdefütterung, bei der es nicht auf hohe Gewichtszunahmen ankommt, ist der dauerhafte Einsatz von Rübenschnitzeln, auch auf Grund deren hohen Zuckeranteils, nicht von Vorteil. Zuckerrübenschnitzel werden daher in der Pferdefütterung hauptsächlich in der Rekonvaleszenz, d. h. in der Regenerationsphase nach Krankheit, eingesetzt.
Außerdem quellen Zuckerrübenschnitzel im Magen ungemein auf, wenn das Futter nicht vorher stundenlang eingeweicht wurde. Das kann dann zu Magenproblemen führen.
Also wieder nur ein Abfallprodukt der Industrie das unseren Liebsten vorgesetzt wird!!
LG Claudia + Bande