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von Pfiffikus » So 1. Feb 2009 21:48
PrincessFuture hat geschrieben:Hallo! Könntet ihr euch auch vorstellen, einen Hund aus dem Tierschutz aufzunehmen? Dann kann ich euch http://www.zergportal.de empfehlen, da stellen sehr viele Tierschutzvereine Hunde ein, aus Deutschland und dem Ausland. Da findet ihr bestimmt was passendes.
Hallo, endlich mal eine Antwort mit der wir was anfangen können. Immerhin war dies auch der Grund unseres Threads und nicht jener, ob vegetarisch gut für den Hund ist oder nicht. Und mal ganz vom Alter abgesehen ... ach, egal! Also, wir haben uns die Seite mal angesehen und einen Rüden mit 1,5 Jahren ins Auge gefasst. Er würde dann aus dem Ausland kommen, so wie ich das richtig gelesen habe. Ist das auch seriös und wie wird er nach Deutschland gebracht? Hat jemand Erfahrungen mit derlei "Hundeverkauf"? Auf dem HuPla habe ich eine Veganerin kennengelernt, die ihre Hunde vegetarisch ernährt. Ich würde das nicht machen, aber sie ist sehr rigoros und sagt, es gibt keine Studien, die belegen, dass es schädlich ist. Okay, dem kann ich zwar nur die allgemein bekannten Dinge entgegensetzen, die hier ja auch schon mehrere genannt haben, aber wer überzeugt ist, ist eben überzeugt.
Naja, ich meine, wir stellen jetzt auch nicht die Voraussetzung, dass jeder so denken und handeln muss. Aber es ist schon hart, wenn man derartig verurteilt wird. Irgendwo hört es doch auf. Man kommt sich fast vor wie ein Tierschänder. Danke nochmals für den Link! Gruß Susanne
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von ShortysFrauchen » So 1. Feb 2009 21:59
endlich mal eine Antwort mit der wir was anfangen können.
Alles klar,hat sich mal wieder gezeigt,wenn man helfen will und eben nicht nach dem Mund redet,ist das ne Antwort,mit der man nichts anfangen kann! Ich hab mit Sicherheit noch etwas anderes zu tun,als für dich Links zu suchen und dir PN`s zu schreiben! 
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von Pfiffikus » So 1. Feb 2009 22:00
Sparky Spooner hat geschrieben:Hey Pfiffikus, meine Güte, so hättest Du, Dir die Reaktionen auf Deine Frage wahrscheinlich nicht vorgestellt!? Also, erstmal möchte ich aus eigener Erfahrung sprechen. Ich bin mit einem Hund, (Riesenschnauzer-Rottimix), aufgewachsen. Dieser musste sein Leben lang, wegen einer Eiweiß Intoleranz, vegetarisch ernährt werden. Tommy konnte damit wunderbar leben und wurde bibliche 17 Jahre alt.
Hallo, genau, es geht eben doch, wie beim Menschen auch. Wer sich mit der Beschaffenheit der Nahrungsmittel auskennt, wird keine Fehler machen. Manche allesfressenden Menschen leben auch nicht immer unbedingt gesünder. Häufig sogar zu einseitig, was die Ernährung anbelangt. Aber das ist auch ein anderes Thema. Es ist uns auch egal, was andere Hundehalter ihren Hunden zu Essen geben. Viel Schlimmer hingegen empfinde ich Tierquälerei. Ich beschäftige mich auch schon sehr lange mit dem Thema, meinen Hund Sparky, vegetarisch zu ernähren, da auch ich aus Überzeugung kein Fleisch esse. Tiere werden dafür gezüchtet etc. ist die eine Sache, aber wie sie für uns sterben müssen die Andere. Aber das nur nebenbei, ist ein anderes Thema.
Das ist wohl wahr!  Du wirst wahrscheinlich auch viele Rezepte kennen, die das Fleisch in vollem Maße ersetzen, Linsen mit Kartoffeln, und das ist nur ein Beispiel. Klar ist der Hund ein Fleischfresser, aber das unser heutiges Fleisch gut ist, dass wurde ja schon häufig wiederlegt. Alleine die Wachstumshormone, die der Mensch mit dem Fleisch aufnimmt sind überaus schädlich. Und dann fragen sich die Leute noch, warum die Pubertät der Kinder immer früher einsetzt.
90 % wird hier selbst gekocht. Das allein ist schon so vollwertig, dass wir keine weiteren Nahrungsergänzungsmittel benötigen. Aber wie schon erwähnt, ging es uns um eine Hundeaufnahme und nicht um eine Diskussion über unsere Lebensweise! Es muss eine Vorkontrolle bei Dir stattfinden,
Oh, das ist totales Neuland für mich. Bitte wie sieht denn so eine Vorkontrolle "bei mir" aus? der Hund sollte auf den Umgang mit Kindern getestet werden (wobei auch das niemals eine Garantie ist),
Deswegen haben wir auch schon für den Hund, der uns interessieren würde, bezüglich Kinderverträglichkeit nachgefragt. Wir denken auch, dass dies nicht ausschließlich ein Merkmal einer bestimmten Rasse ist, sondern einfach dann vorhanden ist, wenn der Hund (egal welcher Art) sozialisiert wurde. Danke für die guten Tipps! Gruß Susanne
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von Pfiffikus » So 1. Feb 2009 22:07
ShortysFrauchen hat geschrieben::shock: endlich mal eine Antwort mit der wir was anfangen können.
Alles klar,hat sich mal wieder gezeigt,wenn man helfen will und eben nicht nach dem Mund redet,ist das ne Antwort,mit der man nichts anfangen kann! Ich hab mit Sicherheit noch etwas anderes zu tun,als für dich Links zu suchen und dir PN`s zu schreiben! 
Na, ich glaub da ist jemand beleidigt!? Viele haben sich nun ausgelassen und ihre Empörung hervorgebracht. Du hast eben die nötigen Links bezüglich der Ernährungsweise geschickt und deine Meinung kundgetan, aber das wollten wir nicht wissen. Ist das so schlimm? Ich muss euch auch nicht nach dem Mund reden und wie du sehen kannst, haben die wenigstens großes Verständnis für uns gezeigt. Nichtmal Toleranz unsere Ernährungsform gegenüber. Also bitte, was erwartest du? Ein Danke für etwas, das mir egal ist, weil wir uns schon entschieden haben. Weil wir nichts Unmögliches möglich machen wollen, sondern eben etwas tun, was die wenigsten tun würden, weil sie leben wie alle. Sozusagen, nach dem Mund geredet! Also nicht überbewerten. Ich will hier keinen angreifen. Wir wollen nur einen Hund. Mehr nicht! Danke! Gruß Susanne
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von Sparky Spooner » So 1. Feb 2009 22:18
Ja, die Vorkontrolle bei euch zu Hause zeigt den ersten Schritt der Seriösität eines Tierschutzvereines. Bevor überhaupt entschieden wird, ob ihr einen Hund bekommt, kommt jemand vom Verein zu euch nach Hause und sieht sich um. Es geht dabei darum, dass die Hunde ohnehin schon aus schlechteren Verhältnissen kommen und sie nicht wieder in einer "Plattenbausiedlung" landen sollen. Das war jetzt nur ein Beispiel, es geht dabei nicht nur um die Wohnverhältnisse und das Umfeld, sondern auch um den Eindruck den ihr macht. Ist eigentlich immer ein nettes Gespräch bei einer Tasse Kaffee, also nichts schlimmes  . Wie der Hund nach deutschland kommt ist völlig unterschiedlich. Je nachdem woher er kommt, wird er entweder per Kleintransporter geholt, oder eben mit dem Flugzeug. LG Anke
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von ShortysFrauchen » So 1. Feb 2009 22:24
Susanne,ich erwarte von Menschen wie dir mal GARNICHTS! Aber es ist eine Sache der Höflichkeit auf eine PN zu antworten,egal obs nun positiv oder negativ ist. So ist das Leben im Net nun mal,auch real gibt es "Umgangsformen"! Außerdem war es doch DEIN Thema: Ein Forum,wo Veganer über IHRE Hundehaltung schreiben! Na, ich glaub da ist jemand beleidigt!?  Siiiiiescher siiiiiiiescher 
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von Pfiffikus » So 1. Feb 2009 22:47
ShortysFrauchen hat geschrieben:Susanne,ich erwarte von Menschen wie dir mal GARNICHTS! Aber es ist eine Sache der Höflichkeit auf eine PN zu antworten,egal obs nun positiv oder negativ ist. So ist das Leben im Net nun mal,auch real gibt es "Umgangsformen"! Außerdem war es doch DEIN Thema: Ein Forum,wo Veganer über IHRE Hundehaltung schreiben! Na, ich glaub da ist jemand beleidigt!?  Siiiiiescher siiiiiiiescher 
Weißt du, entweder man tut was gerne oder man lässt es, wenn man schon im Voraus ein Dankeschön erwartet, ist das schon irgendwie berechnend. Klar, Höflichkeit ist eine schöne Tugend. Ich denke, ich habe mich hier auch höflich verhalten. Höflich wäre zudem eine Toleranz unserer Sichtweise gegenüber. Der eine tut dies und ein anderer tut das. Hier gibt es keine Pflicht der Danksagung für Links und sonstige tollen PNs, die einen nicht weiter bringen. Mich interessiert es nicht, wie andere Veganer ihre Hundehaltung beschreiben. Akzeptiere das doch bitte! Wir wollen einen Hund und keine Maßregelungen oder Predigten über das, was wir uns vorstellen und umsetzten wollen. Es gibt da einen Unterschied zwischen seine Meinung äußern und seine Meinung aufzwingen wollen. Letzteres fiel mir in diesem Thread häufiger ins Auge. Das brauch ich nicht, dafür bin ich zu selbstständig im Denken und Handeln. Gruß Susanne
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von ShortysFrauchen » So 1. Feb 2009 22:59
Du solltest besser nicht in Foren schreiben,denn es ist nun mal normal das es versch.Meinungen gibt! Oder texte im Forum der Veganer,die tippseln dir nach dem Mund! Zur Hundehaltung an sich (Alter,Kinder u.s.w.) möchtest du auch nichts hören! Hier ist nun mal ein HUNDEforum mit Usern,die fast alle langjährige Erfahrungen mit Hunden,teilweise mit mehreren Hunden haben,auch Erfahrungen in der Zucht. Sie wollten dir nur erklären,was das Beste für den Hund ist und was evtl.zu bedenken ist,wenn du einen Hund in eure Familie holst. DU mußt wissen was DU willst und tust! Aber,wenn du als Mutter später total überfordert bist, werden mit Sicherheit nicht die Kinder darunter leiden ............... ICH erwarte gar nichts und berechnend bin ich mit Sicherheit nicht 
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von Pfiffikus » So 1. Feb 2009 23:06
Sparky Spooner hat geschrieben:Ja, die Vorkontrolle bei euch zu Hause zeigt den ersten Schritt der Seriösität eines Tierschutzvereines. Bevor überhaupt entschieden wird, ob ihr einen Hund bekommt, kommt jemand vom Verein zu euch nach Hause und sieht sich um. Es geht dabei darum, dass die Hunde ohnehin schon aus schlechteren Verhältnissen kommen und sie nicht wieder in einer "Plattenbausiedlung" landen sollen. Das war jetzt nur ein Beispiel, es geht dabei nicht nur um die Wohnverhältnisse und das Umfeld, sondern auch um den Eindruck den ihr macht. Ist eigentlich immer ein nettes Gespräch bei einer Tasse Kaffee, also nichts schlimmes  . Wie der Hund nach deutschland kommt ist völlig unterschiedlich. Je nachdem woher er kommt, wird er entweder per Kleintransporter geholt, oder eben mit dem Flugzeug. LG Anke
Hallo, gut zu wissen. Aber das wird garantiert kein Hindernis sein. Ich hab mir vorhin auch überlegt, wie manche sich eigentlich aufplustern und schier Bedingungen aufstellen, bei denen ich mir denke, das ist jetzt echt übertrieben. Man stelle sich diesen totalen Wechsel der Bedingungen für einen Hund in z. B. einer Auffangstation vor. Erst kommt er auf die Welt, dann wird er evtl. in ein Heim gesteckt, keiner will ihn, kostet alles Geld, also kommt er in eine Tödungsstation und wird evtl. dort befreit. Er erhält sozusagen eine 2. Chance. Dieser Hund war kurz davor umgebracht zu werden. Das muss man sich mal vorstellen. Und dann sollen die, die ihn zu sich geholt haben Bedingungen für den Hund suchen, die nichtmal manchen Kindern obliegen? Unsere Wohnung ist groß genug und gepflegt, wir kaufen ausschließlich Bio, sind Tierfreunde, bieten eine Wohngegend, die nicht gleich an der nächst größeren super stark befahrenden Straße mündet und jede Menge Grünflächen + einen Park. Welcher Hund würde sich da nicht freuen? Umgekehrt wäre mir sehr wichtig, dass alle Papiere stimmen und wir nicht angeschwindelt werden. Z. B. falls da steht, er ist so und so alt, in Wirklichkeit aber viel älter oder er hatte nie eine ernste Krankheit, jedoch dies und das schon oder noch immer. Kann man sich in dieser Hinsicht absichern? Sollten wir sofort nach Übergabe mit dem Hund zum Arzt und einen Rundumcheck machen lassen? Und wie funktioniert das mit der Bezahlung? Wollen die meisten eine Vorauszahlung oder reicht auch eine Anzahlung? Rest des Betrages dann bei Übergabe - damit wir auch eine Sicherheit haben und nicht gleich alles verlieren, falls etwas unseriös abläuft! Fragen über Fragen. Danke für jede Antwort! Gruß Susanne
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von Sparky Spooner » So 1. Feb 2009 23:27
Wenn Du den Pass hast, ist es ok. Allerdings wäre ein Check beim TA angebracht. Meistens brauchen die Hunde noch eine Wurmkur, denn die kann man nie prophilaktisch machen. Der Hund kann sich am Tag der Abreise noch mit Würmern infizieren. Das Geld bezahlt man bei Abschluss des Vertrags. Es sind meistens 250-300 Euro Schutzgebühr. Wenn der Hund schon 1 Jahr alt ist, dann übergeben ihn die TSV nur kastriert, um eine Zucht auszuschließen.
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