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von PeggySue » Do 5. Feb 2009 08:31
Ich bin ziemlich erschüttert. Gestern hat der Hund meiner Eltern die Diagnose Milztumor erhalten. Das ist der Anfang vom Ende. Er ist jetzt 11 Jahre alt, ich hab schon ab und zu mal was von ihm erzählt, Rotti-Mix. Er war gestern in der Tierklinik da er ein Herzproblem hat und das in regelmäßigen Abständen per Ultraschall gecheckt wird. Ein Glück war die TÄ´tin so geistesgegenwärtig und hat gleich noch die Milz untersucht, wenn das Ultraschallgerät schonmal läuft. Allzu groß ist er noch nicht, aber sie sagte dass so ein Tumor in 90 % der Fälle bösartig ist. Eine OP scheidet aus wegen seinem Herzproblem. Jetzt muss er in 3 Wochen nochmal untersucht werden um zu sehen ob das Ding wächst.
Die Ärztin sagte man kann gar nichts tun, nur eben Schmerzmittel geben wenn er welche bräuchte und kein Getreide fütter, warum auch immer. Meine Mutter hat anschließend gleich bei einer Tierheilprakt. angerufen die sagte es gibt eine Therapie. Am Montag fahren wir dorthin. Sie sagte sie hat vor zwei Jahren einen 11-jährigen Schäferhund mit der selben Diagnose therapiert und der lebt heute noch, der Tumor ist fast verschwunden. Angeblich wäre die Therapie nicht zu kostspielig, nur da die Heilp. weiter weg wohnt von uns müssten wir ihn zweimal die Woche selber spritzen... sowas hab ich noch nie gemacht, aber im Notfall würd ich das schon hinkriegen.
Vielleicht weiß jemand von euch noch was nützliches?
Traurige Grüße, Maria Ich mach mir nicht zu große Hoffnungen, aber ein Versuch ist es Wert.
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von Jenni » Do 5. Feb 2009 10:19
Hallo Maria,
das ist ja Furchtbar!! Sowas ist immer schlimm. Wir haben uns gestern erst wieder drüber unterhalten, dass nur noch so wenige Hunde wirklich mal an Altersschwäche sterben.
Aber zu der Heilpraktikerin mal ein Wort. Ich habe auch eine Kundin mit einem DSH und einem Lebertumor, wo die Diagnose auch vernichtend war. Sie geht jetzt seit 5 Jahren regelmäßig zu einer Heilpraktikerin... Der Tumor ist nicht weg. Aber ist seit dem nicht gewachsen und hat auch noch nicht gestreut und die Diagnose lautete wenns hoch kommt hat er noch ein Jahr.
Das würde ich auf jeden Fall in Betracht ziehen!
Zu dem kein Getreide, das ist richtig... da ist aber noch mehr zu beachten:
Alle Nahrung MUSS ROH sein. Krebszellen wachsen durch Kohlehydrate und Zucker. Fett können sie schlecht verwerten und essentielle Fettsäuren sind geradezu giftig für Krebszellen. Das bedeutetet, dass auf jegliches Getreide und alle stärkehaltigen Nahrungsmittel (wie Kartoffeln, Reis, Teigwaren, aber auch Kürbis und Karotten usw.), sowie Milchprodukte (mit Ausnahme von Hüttenkäse oder Yoghurt in kleinen Mengen) muss unbedingt verzichtet werden muss, ebenso auf Früchte und Honig.
Evtl. empfiehlt sich die Budwig-Diät. Musst Du mal Deine TÄ zu fragen. Zur Erklärung:
Dr. Johanna Budwig entwickelte bereits vor ca. 40 Jahren ein höchst erfolgreiches und relativ einfaches Rezept, mit dem sie viele Patienten heilen konnte. Auch bei vielen Tieren mit Krebs hat dieses Rezept Tumore verschwinden lassen. Es ist leider nur sehr wenig bekannt und in erster Linie deshalb weil es sich schlecht vermarkten lässt. Es lautet: Hüttenkäse mit kaltgepresstem Leinsamenöl. Dreimal täglich wird 1-2 El Hüttenkäse oder auch Yoghurt mit 1 Teelöffel Leinsamenöl gemischt und eingenommen. Ein Rezept aus der Praxis und allemal einen Versuch wert.
Empfehlung: 20 % der Nahrung sollte aus hauptsächlich grünen Blattsalaten, aber auch Brokkoli, Mangold, Zuccetti bestehen. 60 % der Nahrung sollen Fleisch und Knochen sein, in erster Linie Geflügel, Kaninchen und Fisch und kein rotes Fleisch (kein Rind, Schwein oder Lamm) (50% Fleischige Knochen und 50% Muskelfleisch) 10 % rohe Leber (Geflügel, Kaninchen) 10 % Hüttenkäse immer zusammen mit dem Gemüse und mit Oelen 1-2 Teelöffel Leinsamenöl 1-2 Teelöffel Olivenöl abwechselnd mit Fischöl
Vitamin C ( 1 Messerspitze pro Tag, jeden Tag eine Messerspitze mehr bis der Hund Durchfall bekommt, dann wieder auf die Dosis vom Vortag zurückgehen und diese beibehalten). Vitamin A 5,000 IU und Vitamin D 400 IU oder ½ Teelöffel Lebertran Vitamin B-Komplex 20 mg Selen 50 mg Zink 5-10 mg
Vitamine und Mineralstoffe Die Vitamine A (Leber, Lebertran), C (grüne Blattgemüse), D (Lebertran, Sonne), E (Weizenkeimöl), B6 (Leber und Fisch), Folsäure (Leber, Eier, Gemüse), Kalzium (Knochen, Eierschalen, Sesampaste), Selen (Fisch, Fleisch), Zink (Leber, Fleisch, Eier) und Gamma-Linolensäure (Nachtkerzenöl) sind ebenfalls wichtig bei der Krebsbekämpfung und können zusätzlich gegeben werden, hingegen können sie eine gesunde, rohe und abwechslungsreiche Ernährung nicht ersetzen. Das Ganze ist eben mehr als seine Einzelteile.
Naturheilmittel haben sich im Kampf gegen Krebs bewährt. Mir bekannt sind dabei:
Carnivora
Ein Extrakt aus der Venus Fliegenfalle, einer fleischfressenden Pflanze, das gute Erfolge vor allem in der Unterstützung des Immunsystems bringen kann.
Noni
Von der Frucht des Indischen Maulbeerbaumes sind sehr gute Erfolge in der Krebsbekämpfung bekannt. Sie unterstützt die allgemeine Gesundheit und regt die inneren Heilprozesse an. Nach statistischen Auswertungen aus Daten von 40 Aerzten und Heilpraktikern wurde 67% der Patienten mit Krebs erfolgreich behandelt.
Cats Claw
Cats Claw (Uncaria tomentosa) ist ein Lianengewächs , das im Amazonas Regenwald wächst. Neben Krebs wird es noch bei folgenden Indikationen eingesetzt: Abszesse (innerlich und äusserlich angewendet), Arthritis, Asthma, zur Blutreinigung, bei "Knochen-Schmerzen", Krebs, Zirrhosen, Durchfällen, Verdauungsbeschwerden, Ulcera, Entzündungen, Infektionen des Verdauungstraktes, Geschlechtskrankheiten, zur Nierenreinigung sowie bei Menstruationsbeschwerden. Es kann auch helfen die Nebenwirkung einer Chemotherapie zu lindern.
Mistel
Die Mistel wird schon in der Antike und im Mittelalter als Heilpflanze aufgeführt, z.B. von der Hippokratischen Schule und von Hildegard von Bingen etc. Im Mittelalter wurden vor allem die Epilepsie (Fallsucht), Milzsucht, Brustenge sowie Fertilitäts- und Geburtsstörungen mit der Mistel behandelt. 1917 wurde nach Angaben von R. Steiner, ein Arzneimittel aus der Mistelpflanze hergestellt, welches "Iscar" genannt wurde. Aus diesem Mittel wurde das älteste Mistelpräparat Iscador entwickelt.
Die Mistel ist zu der übrigen Pflanzenwelt beinahe entgegengesetzt: Sie blüht und trägt ihre Früchte im Winter.
Die Mistel dreht sehr viele Prozesse der Natur um, sie ist eine Pflanze, die von einer anderen Pflanze lebt. Auch der Krebs haftet an einem gesunden Organ und wird immer größer. Die Mistel braucht oft doppelt so lange wie eine normale Pflanze, um überhaupt zu wachsen, Krebs entsteht auch erst langsam und wächst dann im Endstadium sehr schnell. Die Mistel ist also eine Geschwulst am falschen Ort wie auch der Krebs. Auch wenn man die Abbildung anschaut, kann man verstehen, warum die Mistel mit Krebs in Verbindung gebracht wird. Das Ziel einer Misteltherapie ist es, eine erhöhte Körpertemperatur zu erzeugen. Wenn man Fieber bekommt, heißt das, daß das Immunsystem auf Hochtouren arbeitet, also viele Antikörper bildet. Somit ist das eigentliche Ziel der Misteltherapie, den Körper anzuregen, sich selber zu heilen. Durch eine Therapie mit Mistelextrakten kann folgendes erreicht werden :
eine Minderung der krankheitsbedingten Beschwerden eine Linderung oder Verhütung von Nebenwirkungen der Chemo- oder Strahlentherapie eine Verbesserung der Lebensqualität. (mehr Appetit und Leistungsvermögen, Gewichtszunahme, weniger Schlafstörungen, aufgehellte Stimmung, raschere Erholung und ganz allgemein ein besseres Wohlbefinden.) eine Verhütung oder Verzögerung von Rückfallen bei frühzeitiger Anwendung eine Verlängerung der Ueberlebenszeit, in einzelnen Fällen über viele Jahre bis hin zur Heilung eine Verbesserung des Wohlbefindens und Linderung von Beschwerden bei fortgeschrittenen Erkrankungen
Mistelpräparate werden gespritzt, die Behandlung erfolgt also von einem Tierarzt.
Flor-Essence
Dies ist ein Tee aus acht verschiedenen Kräutern, die sehr erfolgreich bei Krebs eingesetzt werden. Das Rezept stammt von Kanadischen Indianer und ist sehr alt. Haifischknorpel
Dieser besteht aus mehr als 50 % Protein sowie einer besonderen Schmiersubstanz mit der Bezeichnung Glycosaminoglycan. Haifischknorpel ist darüber hinaus reich an Kalzium und Mucopolysacchariden, die sowohl für den Knochenbau als auch für den gesamten Organismus wertvolle Schutzfunktionen erfüllen. Es zeigte sich, daß diese Substanzen stark entzündungshemmende Eigenschaften haben und möglicherweise auch die Angiogenese hemmen, (d. h. die unerwünschte Blutzufuhr bei schnell wachsenden Tumoren.) Diese Angiogenese hemmende Fähigkeit war bei Haifischknorpel bis zu 1.000x stärker als bei anderen untersuchten Tierknorpelarten.
Aloe-Vera
Ist nicht gerade ein Krebsheilmittel, aber Aloe Vera enthält über 160 wertvolle Inhaltsstoffe, darunter die Vitamine A, C, E und die wichtigsten aus dem B-Komplex, Enzyme, Mineralstoffe, Spurenelemente, pflanzliches Eiweiß und essentielle Fettsäuren. Aloe Vera steigert den Stoffwechsel und die Darmarbeit und fördert so eine bessere Verwertung der aufgenommenen Nahrung, vor allem der Vitamine und Enzyme.
Aber bitte eine Therapie nie eigenständig anwenden, sondern immer absprechen mit dem THP oder dem TA. Aber so weißt Du, dass es Möglichkeiten gibt!
Meine Cousine (Brustkrebs) wurde die Misteltherapie verschrieben. Der Krebs ist nach 4 Monaten um ein 3/4 verkleinert und konnte dann erfolgreich operiert werden. Die meisten Ärzte und Tierärzte versuchen soetwas aber gar nicht erst. Läßt sich einfach schlecht vermarkten!!
Vielleicht hilft Dir das ja!! Immer positiv Denken! Es gibt Wege!
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von PeggySue » Do 5. Feb 2009 12:03
Hallo Jenni,
ich danke dir für die Anteilnahme und deine sehr ausführliche Antwort. Ich hab es ausgedruckt und werd es nachher mal mit meiner Mutter besprechen. Ausserdem bin ich sehr gespannt auf den Termin am Montag.
Ein Nachbarshund (Alask. Malamute) ist vor einem halben Jahr an einem Milztumor gestorben. Der wurde nicht festgestellt (warum auch, dem Hund ging es gut) und ist irgendwann aufgeplatzt, dann war natürlich auch die sofortige Not-OP zu spät. Ich bin froh dass wir (hoffentlich) frühzeitig informiert sind und jetzt noch irgendetwas tun können.
Ich hoffe sehr dass Lui (so heißt der Rotti) noch lange leben kann damit!
Grüße, Maria
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von Claudia + KY » Do 5. Feb 2009 12:29
Hallo Maria! Das tut mir total leid für Dich / Euch!! Ich weis wie Ihr Euch jetzt fühlt, ich habe leider auch schon ein geliebtes Tier an den Krebs verloren. Meine damals 11 Jährige Katze hatte Darmkrebs. Hätte ich damals schon von Tierheilpraktikern gewusst hätte ich das auf jeden Fall versucht. Ich wünsche Euch alles gute bei Eurem Termin! Und einen Knuddler für Lui. So blöd es jetzt klingen mag, aber immer positiv denken!! Negative Gedanken bringen auch negative Energie, und die kann er jetzt gar nicht brauchen. @ Jenni WOW!!! Du bis ja ein wandelndes Lexikon!!!! Ich find das echt super wieviel Du über die verschiedensten Therapien weist. Wenn ich das mal vor einigen Jahren gewusst hätte....... Aber zum Lernen ist´s NIE zu spät! Von Aloe Vera und Noni wusst ich das es auch bei Krebs Patienten eingesetzt wird (hatte ich meiner Katze auch gegeben, aber da war´s leider schon zu spät.  ) aber diese Mistel Therapie kannte ich noch nicht. Ich weis gehört nicht so ganz hierher, aber kann man das auch bei Menschen einsetzen?? Eine Freundin von mir hatte erst vor kurzem wieder einen Lymphtumor. Ist mit Chemo bekämpft worden und anscheinend auch zerstört. Sie ist jetzt wieder im Aufbau (Stammzellen Therapie). Ich hab aber gehört das der Krebs doch zu einem gewissen Teil im Körper bleibt. Würde ihr so eine Mistel Therapie auch helfen?? LG Claudia
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von Whoopsy » Do 5. Feb 2009 13:38
Claudia + KY hat geschrieben:Ich weis gehört nicht so ganz hierher, aber kann man das auch bei Menschen einsetzen?? Eine Freundin von mir hatte erst vor kurzem wieder einen Lymphtumor. Ist mit Chemo bekämpft worden und anscheinend auch zerstört. Sie ist jetzt wieder im Aufbau (Stammzellen Therapie). Ich hab aber gehört das der Krebs doch zu einem gewissen Teil im Körper bleibt. Würde ihr so eine Mistel Therapie auch helfen??
Na klar doch. Und (wie auch Jenni schon geschrieben hat - im letzte Absatz) hilft es bei Menschen. Meines Wissens wurde es beim Menschen auch erstmals eingesetzt und dann erst beim Tier. Eine sehr gute Freundin von mir ist schwern an Brustkrebs erkrankt und in Kombination mit der Misteltherapie und (ich glaub) makrobiotischer Ernährung konnte der Krebs eingedämmt werden, ist zurückgegangen und heute lebt sie beschwerdefrei. Selbst die Ärzte waren platt. Aber ich denke, es kommt auf den einzelnen Menschen an. Eine gehörigen Portion (Über-)lebenswille und positives Denken machen bestimmt auch 50 % aus. LG Marion und alles Gute für Deine Freundin
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von Gudrun » Do 5. Feb 2009 13:44
Hallo auch,
eine sehr viel versprechende neue Therapie-Art gegen Krebstumore wird in der Tierklinik von Dr. Grammel in Osterode am Harz angewendet. Er ist in Tiermedizin und Homöopathie ausgebildet. Bei der Immuntherapie werden körpereigene Fresszellen in einem Bioreaktor vermehrt und im Laufe des Jahres mehrmals injiziert. Diese Fresszellen verkleinern die Tumore dann biologisch. So hat er binnen Jahresfrist schon viele Katzen, Hunde und Pferde von Tumorleiden befreit, die woanders eingeschläfert worden wären. Und das gar nicht mal teuer. Voraussetzung ist allerdings, dass das Imunsystem noch normal funktioniert. Ich würde meinen Hund dort mal vorstellen.
Mitfühlende Grüße
Gudrun
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von Claudia + KY » Do 5. Feb 2009 13:50
@ Marion Ja da hab ich gelesen, aber ich wusste nicht ob das bei ihr auch zutrifft da sie ja schon therapiert wurde und jetzt im Aufbaustadium ist (Stammzellen Therapie). Bei den Untersuchungen wurde kein Krebs mehr gefunden aber ich habe gehört das im Körper noch immer Zellen schlummern. Ist diese Therapie dann (in diesem Fall) auch Sinnvoll?? LG Claudia (Tut mir leid das das nur halb zum Thema gehört, aber hierbei handelt es sich um eine ganz liebe Freundin und alles was ich da in Erfahrung bringen kann ist natürlich wichtig.  )
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von ShortysFrauchen » Do 5. Feb 2009 14:00
Hallo Claudia! Claudia + KY hat geschrieben: Würde ihr so eine Mistel Therapie auch helfen??
Das darf man nicht einfach mit "ja" beantworten,weil es Krebsarten gibt,da hilft Mistel nicht oder KÖNNTE auch negativ sein.(ich weiss das aus eigener Erfahrung) Bei Aloe Vera und Noni MUSS man auch IMMER die bestimmten Fachleute fragen und sich nicht auf die "Fachleute" der einzelnen Firmen verlassen. Ich z.B.hätte Beides nicht nehmen dürfen! Es ist immer empfehlenswert einen Arzt zu besuchen,der sich mit Alternativmedizin auskennt. Auf einen "einfachen" Homöopathen würde ich mich bei Krebs NIE verlassen! Ich habe einen Allgemeinmediziner kennen gelernt,der selber Darmkrebs hatte und so zur Homöopathie gekommen ist.Er unterstützt gerne Krebspatienten mit seinem Wissen,das sehen dann die Onkologen nicht SO gerne. Hatte deine Freundin einen Stammzellentransplantation?
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von Claudia + KY » Do 5. Feb 2009 14:11
Hallo Petra! OK, dann muss ich ihr das mal sagen und ihr vorschlagen das sie sich mal nach einem Alternativen Arzt umsieht. Ist halt schwierig weil ich gar keine kenne die diese Möglichkeit in Betracht ziehen. Ich glaub ich muss mich da mal durch Googlen. Ja, die Transplantation hatte sie schon. Jetzt darf sie sich nur vorsichtig ernähren (alles extrem abgekocht), denn diese Keime sind für sie total gefährlich. Es geht ihr eh schon besser, ich wollte ihr halt nur helfen das sie das nicht wieder bekommt. Vor ca. 2 1/2 Jahren hatte sie das selbe ja schon einmal, bei der letzten Untersuchung vor ca. 1/2 Jahr (wo herauskommt ob man geheilt ist oder nicht) haben die Ärzte dann doch wieder was gefunden. Sie war natürlich am Boden zerstört. Vor dem möchte ich sie halt schützen. Danke! LG Claudia
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von ShortysFrauchen » Do 5. Feb 2009 14:17
Hatte sie schon ZWEI Transplantationen? Sie muß ein Jahr lang wirklich keimarm leben,da eine klitzkleine Infektion ihr Todesurteil sein kann. Außerdem muß sie auf ALLES achten,was sich an ihrem Körper verändert (Haut,Augen,Gelenke,Darm>>Verdauung),damit eine GvHD(Abstossreaktion) nicht übersehen wird! Das wird ein ziemlich hartes Jahr,aber mit sehr viel POSITIVEM Denken kann man das schaffen! Es werden Tage kommen,wo sie so gut wie nichts machen kann,aber das wird wieder!(immer schön aufbauen  ) Wie lang ist die StZT her? Dann kommt zu Anfg. Noni u.s.w. nicht in Frage. Auch könnte hier die Misteltherapie nichts bringen,aber bei der Vorerkrankung deiner Freundin kann ich es nicht so sagen,muß man einen guten Doc fragen.
Zuletzt geändert von ShortysFrauchen am Do 5. Feb 2009 14:21, insgesamt 1-mal geändert.
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