seit zwei Tagen habe ich bei Mo ein seltsames Verhalten festgestellt, vielleicht habt Ihr eine Idee was ich anders/besser machen könnte.
Also, wir gehen unsere "große Runde" meistens an einem größeren und einem kleineren Seen entlang, weiter über Felder und wieder zurück an den Seen. Wenn wir an einem bestimmten Abschnitt, am größeren See unter Bäumen, laufen ist Mo sehr angespannt, läuft geduckt und schaut immer wieder hoch in die Bäume und Büsche.
Heute trafen wir an diesem Abschnitt seine Lieblingsfreundin, er hat sie auch begrüßt, kurz mit ihr im See geplanscht und dann wieder total angespannt immer wieder umgeschaut, total verunsichert und ängstlich.


Mo ist ja momentan an der Schleppe und an der Stelle nur mit mir unterwegs. Ich kann mich auch nicht erinnern, daß da was, für mich, bemerkenswertes "passiert" ist.
Nur einmal ist er vor ca. 1 1/2 Wochen abgehauen, mit der Schleppleine, Lynn ist wohl einem Hasen ins Kornfeld gefolgt und Mo hatte nichts besseres zu tun als hinterher zu flitzen. Ich habe die Leine losgelassen, weil ich sonst auf dem Asphalt gelandet wäre.

Oder, als wir vor zwei Tagen da gelaufen sind, haben Männer auf der anderen Seite des Sees mit Rasentrimmern gearbeitet. Ich habe schon mal festgestellt, daß er diese Dinger GAR NICHT leiden kann und sehr unsicher reagiert. Vielleicht bringt er das verhasste Geräusch jetzt mit dieser Stelle den in Verbindung.
Ich werde wohl nicht wirklichen den Grund für sein Verhalten herausbekommen, das werden wohl nur Vermutungen bleiben.

Ich weiß jetzt nicht genau, ob es richtig ist, nach wie vor an der Stelle zu laufen und evtl. Spiele zu machen um die Stelle wieder positiv zu machen, oder ob jemand von Euch noch andere Ideen und Vorschläge hat. Vielleicht ist es auch "nur"eine Phase, er ist übrigens jetzt 10 Monate alt.
Liebe Grüße
Nanne und Mo (der eigentlich nicht übermäßig ängstlich aber auch nicht der mutigste dafür aber der süßeste Schnubbelhund ist:D )