Frau Guttmann wenn ich das mal so sagen darf, fällt mir auf dass sich das was Sie hier schreiben überhaupt nicht im Einklang befindet gegenüber dem was Sie der Zeitung geschildert haben.
Die Frau hatte mangelnde Kenntnis, hätte garnicht die Lizens bekommen dürfen, hatte einen aggressiven Hund über den Sie selbst gesagt haben: Ich hätte mit dem Hund nicht zusammengelebt, ich hätte Angst dass er mir an die Kehle geht...hmmmm...stellt sich mir hier doch die Frage ob Sie sich nicht selbst ein wenig strafbar machen???
Kritische Frage
Re: Kritische Frage
von julchen08 » Fr 5. Jun 2009 21:39
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Re: Kritische Frage
von Jenni » Fr 5. Jun 2009 21:45
Liebe Elo,
ich gehe auf NIEMANDEN zu und frage, ob er bei mir eine Ausbildung machen will. Die Leute bewerben sich bei mir. In einer Bewerbung kann man viel schreiben. Jetzt zu erklären, wie es dazu kam, dass diese Dame bei mir die Ausbildung begonnen hat, wäre hier viel zu lange. Ich kann heute sagen, dass ich sie in dieser Ausbildung jetzt NICHT aufgenommen hätte, aus vielen Gründen. Das es damals so gelaufen ist, wie es gelaufen ist lag an zeitlichen Verschiebungen, die die Dame selbst und das AA zu verzeichnen hatte.
Wenn nur Menschen bestehen, die 100% haben, dann würde wahrscheinlich niemand bestehen ELO. Man braucht immer einen gewissen Prozentsatz um zu bestehen.
Lea,
ich sage ja, man kann sicher probieren, die Hunde zu trainieren. Aber ich bezweifle stark, dass es etwas bringt, wenn ein Reiz unmittelbar in der Nähe ist und Schleppleine und Mauli.. super! Hast Du mal gesehen, was für eine Kraft schon ein mittelgroßer Mischling in seinem Hals hat? Was glaubst Du, was passiert, wenn ein noch kräftigerer Hund seinen Maulkorb einem Kind an den Kopf, an den Hals oder sonst wo hin haut?
Oliver,
ob die Dame sich und andere in einem Training mit IHREN Kunden gefährdet liegt sicher nicht in meiner Verantwortung. NICHT, wenn ich es ihr anders vorgemacht habe, sie es bei mir anders gezeigt hat!
Wenn mein Ausbilder in einem Call Center mir erklärt, wie ich mit einem Kunden umgehen soll und wies am besten geht und er verschwindet und ich es anders mache, dann ist mein Ausbilder schuld?? Das ist ja super! Dann bin ich nicht mehr selbst verantwortlich, obwohl man es mir anders erklärt hat. Das sehe ich anders!
Sie haben Recht, Rottweiler, Bullterrier, Pittbull etc. und Co haben sehr, sehr oft eine sehr, sehr hohe Reizschwelle. Es hat seinen Grund, warum sie in den USA als Therapiehund eingesetzt werden. Aber nach wie vor gibt es Hunde aus der sogenannte Blutlinie. Leider oftmals nicht deklariert oder ähnliches. Diese Hunde sind nicht trainierbar!
Ich kenne mehrere solcher Hunde, die oftmals bei den besten Trainern Deutschlands, der Schweiz und in den USA waren, NUR um diesem Hund doch noch zu helfen. In dem Beispiel was ich im Kopf habe, tötete der Hunde andere Hunde, egal wie groß. Das was der Hund gelernt hat bei dem Training ist, noch weniger anzeigendes Verhalten zu zeigen und bei nächst bester Gelegenheit doch drauf zu gehen!
NATÜRLICH ist das vielleicht EINER von 1000 Hunden. Aber dieser ist nunmal potentiell gefährlich und es bringt nichts es wegzureden! ES ist so!
In wie weit eine Verhaltensweise trainierbar ist, ist u. a. davon abhängig, wie der Hund veranlagt ist, also von der Genetik und/oder vom reinen Verhalten. Wenn eine Auffälligkeit mit etwas NACH der Geburt zu tun hat (wenns nicht z. B. Eisenmangel ist bis zur 8. Woche ist), kann man sicher versuchen es zu rehabilitieren und man kann sicher auch einige Erfolge verzeichnen. Aber nicht, wenn es GENETISCH ist!!
Dafür müsste ich jetzt in die Genetik einsteigen und das macht hier wohl keinen Sinn. Verhalten ist genetisch beeinflussbar. Wie stark und welches wie stark, vermag noch niemand zu sagen. Aber wenns das richtige Gen ist, dann kanns ins Auge gehen.
Ihr könnt mir glauben, noch vor meiner Ausbildung hätte ich genauso argumentiert: DAS IST VOM HALTER ABHÄNGIG. DER HUND KOMMT NICHT SO ZUR WELT. Und so weiter und sofort! Aber ich habs anders gesehen und einige Sachen sind ja mittlerweile schon erforscht und wissenschaftlich abgesichert!
ICH WEISS NICHT, ob und wie viel von dem Verhalten der Hündin genetisch ist. Ich würde vermuten, dass der Anteil Genetik und Umwelt 30:70 stehen. Vielleicht. Aber wer will das verantworten? Das Training, den Hund wieder zu Kindern zu lassen oder was auch immer? Wer denn?
ich gehe auf NIEMANDEN zu und frage, ob er bei mir eine Ausbildung machen will. Die Leute bewerben sich bei mir. In einer Bewerbung kann man viel schreiben. Jetzt zu erklären, wie es dazu kam, dass diese Dame bei mir die Ausbildung begonnen hat, wäre hier viel zu lange. Ich kann heute sagen, dass ich sie in dieser Ausbildung jetzt NICHT aufgenommen hätte, aus vielen Gründen. Das es damals so gelaufen ist, wie es gelaufen ist lag an zeitlichen Verschiebungen, die die Dame selbst und das AA zu verzeichnen hatte.
Wenn nur Menschen bestehen, die 100% haben, dann würde wahrscheinlich niemand bestehen ELO. Man braucht immer einen gewissen Prozentsatz um zu bestehen.
Lea,
ich sage ja, man kann sicher probieren, die Hunde zu trainieren. Aber ich bezweifle stark, dass es etwas bringt, wenn ein Reiz unmittelbar in der Nähe ist und Schleppleine und Mauli.. super! Hast Du mal gesehen, was für eine Kraft schon ein mittelgroßer Mischling in seinem Hals hat? Was glaubst Du, was passiert, wenn ein noch kräftigerer Hund seinen Maulkorb einem Kind an den Kopf, an den Hals oder sonst wo hin haut?
Oliver,
ob die Dame sich und andere in einem Training mit IHREN Kunden gefährdet liegt sicher nicht in meiner Verantwortung. NICHT, wenn ich es ihr anders vorgemacht habe, sie es bei mir anders gezeigt hat!
Wenn mein Ausbilder in einem Call Center mir erklärt, wie ich mit einem Kunden umgehen soll und wies am besten geht und er verschwindet und ich es anders mache, dann ist mein Ausbilder schuld?? Das ist ja super! Dann bin ich nicht mehr selbst verantwortlich, obwohl man es mir anders erklärt hat. Das sehe ich anders!
Sie haben Recht, Rottweiler, Bullterrier, Pittbull etc. und Co haben sehr, sehr oft eine sehr, sehr hohe Reizschwelle. Es hat seinen Grund, warum sie in den USA als Therapiehund eingesetzt werden. Aber nach wie vor gibt es Hunde aus der sogenannte Blutlinie. Leider oftmals nicht deklariert oder ähnliches. Diese Hunde sind nicht trainierbar!
Ich kenne mehrere solcher Hunde, die oftmals bei den besten Trainern Deutschlands, der Schweiz und in den USA waren, NUR um diesem Hund doch noch zu helfen. In dem Beispiel was ich im Kopf habe, tötete der Hunde andere Hunde, egal wie groß. Das was der Hund gelernt hat bei dem Training ist, noch weniger anzeigendes Verhalten zu zeigen und bei nächst bester Gelegenheit doch drauf zu gehen!
NATÜRLICH ist das vielleicht EINER von 1000 Hunden. Aber dieser ist nunmal potentiell gefährlich und es bringt nichts es wegzureden! ES ist so!
In wie weit eine Verhaltensweise trainierbar ist, ist u. a. davon abhängig, wie der Hund veranlagt ist, also von der Genetik und/oder vom reinen Verhalten. Wenn eine Auffälligkeit mit etwas NACH der Geburt zu tun hat (wenns nicht z. B. Eisenmangel ist bis zur 8. Woche ist), kann man sicher versuchen es zu rehabilitieren und man kann sicher auch einige Erfolge verzeichnen. Aber nicht, wenn es GENETISCH ist!!
Dafür müsste ich jetzt in die Genetik einsteigen und das macht hier wohl keinen Sinn. Verhalten ist genetisch beeinflussbar. Wie stark und welches wie stark, vermag noch niemand zu sagen. Aber wenns das richtige Gen ist, dann kanns ins Auge gehen.
Ihr könnt mir glauben, noch vor meiner Ausbildung hätte ich genauso argumentiert: DAS IST VOM HALTER ABHÄNGIG. DER HUND KOMMT NICHT SO ZUR WELT. Und so weiter und sofort! Aber ich habs anders gesehen und einige Sachen sind ja mittlerweile schon erforscht und wissenschaftlich abgesichert!
ICH WEISS NICHT, ob und wie viel von dem Verhalten der Hündin genetisch ist. Ich würde vermuten, dass der Anteil Genetik und Umwelt 30:70 stehen. Vielleicht. Aber wer will das verantworten? Das Training, den Hund wieder zu Kindern zu lassen oder was auch immer? Wer denn?
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Re: Kritische Frage
von Mohses » Fr 5. Jun 2009 21:49
Hallo Frau Gutmann,
ich bin Besitzer eines 1 jährigen Berner-Mischlings und verfolge die ganze Thematik schon länger in diversen Foren und vor allem auch in der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung.
Der Artikel in der heutigen HAZ hat mich doch aber sehr in Rage gebracht. Ich kann zwar nicht beurteilen was Sie der Zeitung erzählt haben und wie es letztendlich wiedergegeben / gedruckt wurde, aber der Artikel wirft doch einige sehr kritische Fragen auf:
1.
Wenn einer der beiden Hunde bereits bei Ihnen ein deartiges Verhalten an den Tag gelegt hat, frage ich mich: was wurde unternommen? Wurde versucht dieses umzulenken oder abzustellen?
2.
Wurde die Kentniss über das Gefahrenpotential dieses Hundes der Besitzerin glaubwürdig vor Augen geführt und ggf. auch an die zuständigen Organe der Stadt bzw. dem Landkreis in irgendeiner Form mitgeteilt?
3.
Wenn von Ihnen bereits relativ früh erkannt wurde, das die Besitzerin hier anscheinend etwas überfordert mit der Grundagressivität oder auch Beutefangtriebes (Auslegungssache!) ist - warum hat man nicht erstmal versucht die Dame soweit zu schulen das sie ihren Hund(e) in den Griff bekommt bevor diese eine Hundetrainerinausbildung anfängt? Denn das hat ja anscheinend nicht funktioniert -
sonst hätte sie die Hunde nicht von der Leine gelassen wenn Kinder in der Nähe sind - denn 300m sind für einen Hund ein Klacks!
4.
Wie in dem vorigen Post schon geschrieben: Wie kann man mit unter 100 Punkten eine "Lizenz" erwerben Hunde zu trainieren? Ich darf auch kein Auto fahren wenn ich den Führerschein nicht zu 100% bestehe, ich darf auch keine Waffe führen wenn ich den Waffenschein nicht bekomme und schon erstrecht nicht wenn ich schon vorher mal auffällig geworden bin etc. ...
5.
Wer sind die anderen Personen welche die prüfung zur Hundetrainerin abgenommen haben? Und was befähigt diese dazu, andere Menschen zum Hundetrainer zu "ernennen"? Was müssen diese für eine Qualifikation haben und in wei weit gilt diese Befähigung vor dem Gesetz? Denn ich kann ja auch nicht mal eben jemandem dem Umgang mit einer 9mm Pistole erläutern und wenn er es gut macht, ihn dazu befähigen eine Waffe zu führen.
Für mich steht eines fest:
Bei aller Ausbildung – Hunde bleiben Tiere. Sie sind genauso unberechenbar wie andere (Wild)tiere. Ich gehe selber seit einem Jahr in die Hundeschule und bin stolz auf den Erfolg und das erreichte meines Hundes. Doch eines ist Fakt: Sollte mein Hund aus welchem Grund auch immer eines Tages ein Kind anfallen oder beißen, dann werde ich mit ihm nur noch einen letzten Spaziergang unternehmen. Das bin ich dann dem Rest meiner Umwelt schuldig. Wer einmal beißt tut dieses auch wieder. Und dann kann ich nicht in irgendwelche Therapiediskussionen verfallen – ganz nach dem Motto: „Die armen beiden Rottis, man kann die doch nicht einfach töten“
DOCH! Diese Hunde gehören aus dem verkehr gezogen – für immer. Oder möchte hier jemand z.B. einem Pedophilen den Freigang erlauben – und als Entschuldigung anbringen „Er hatte eine schlechte Erziehung, er hat das von seinen Eltern geerbt etc. – aber man kann ihn therapieren“ ???
NEVER!
Ich freue mich auf eine anregende, sachliche Diskussion – in der Hoffnung das sie mir die o.g. Fragen beantworten können.
Vielen Dank!
Gruß
Matthias
ich bin Besitzer eines 1 jährigen Berner-Mischlings und verfolge die ganze Thematik schon länger in diversen Foren und vor allem auch in der Hildesheimer Allgemeinen Zeitung.
Der Artikel in der heutigen HAZ hat mich doch aber sehr in Rage gebracht. Ich kann zwar nicht beurteilen was Sie der Zeitung erzählt haben und wie es letztendlich wiedergegeben / gedruckt wurde, aber der Artikel wirft doch einige sehr kritische Fragen auf:
1.
Wenn einer der beiden Hunde bereits bei Ihnen ein deartiges Verhalten an den Tag gelegt hat, frage ich mich: was wurde unternommen? Wurde versucht dieses umzulenken oder abzustellen?
2.
Wurde die Kentniss über das Gefahrenpotential dieses Hundes der Besitzerin glaubwürdig vor Augen geführt und ggf. auch an die zuständigen Organe der Stadt bzw. dem Landkreis in irgendeiner Form mitgeteilt?
3.
Wenn von Ihnen bereits relativ früh erkannt wurde, das die Besitzerin hier anscheinend etwas überfordert mit der Grundagressivität oder auch Beutefangtriebes (Auslegungssache!) ist - warum hat man nicht erstmal versucht die Dame soweit zu schulen das sie ihren Hund(e) in den Griff bekommt bevor diese eine Hundetrainerinausbildung anfängt? Denn das hat ja anscheinend nicht funktioniert -
sonst hätte sie die Hunde nicht von der Leine gelassen wenn Kinder in der Nähe sind - denn 300m sind für einen Hund ein Klacks!
4.
Wie in dem vorigen Post schon geschrieben: Wie kann man mit unter 100 Punkten eine "Lizenz" erwerben Hunde zu trainieren? Ich darf auch kein Auto fahren wenn ich den Führerschein nicht zu 100% bestehe, ich darf auch keine Waffe führen wenn ich den Waffenschein nicht bekomme und schon erstrecht nicht wenn ich schon vorher mal auffällig geworden bin etc. ...
5.
Wer sind die anderen Personen welche die prüfung zur Hundetrainerin abgenommen haben? Und was befähigt diese dazu, andere Menschen zum Hundetrainer zu "ernennen"? Was müssen diese für eine Qualifikation haben und in wei weit gilt diese Befähigung vor dem Gesetz? Denn ich kann ja auch nicht mal eben jemandem dem Umgang mit einer 9mm Pistole erläutern und wenn er es gut macht, ihn dazu befähigen eine Waffe zu führen.
Für mich steht eines fest:
Bei aller Ausbildung – Hunde bleiben Tiere. Sie sind genauso unberechenbar wie andere (Wild)tiere. Ich gehe selber seit einem Jahr in die Hundeschule und bin stolz auf den Erfolg und das erreichte meines Hundes. Doch eines ist Fakt: Sollte mein Hund aus welchem Grund auch immer eines Tages ein Kind anfallen oder beißen, dann werde ich mit ihm nur noch einen letzten Spaziergang unternehmen. Das bin ich dann dem Rest meiner Umwelt schuldig. Wer einmal beißt tut dieses auch wieder. Und dann kann ich nicht in irgendwelche Therapiediskussionen verfallen – ganz nach dem Motto: „Die armen beiden Rottis, man kann die doch nicht einfach töten“
DOCH! Diese Hunde gehören aus dem verkehr gezogen – für immer. Oder möchte hier jemand z.B. einem Pedophilen den Freigang erlauben – und als Entschuldigung anbringen „Er hatte eine schlechte Erziehung, er hat das von seinen Eltern geerbt etc. – aber man kann ihn therapieren“ ???
NEVER!
Ich freue mich auf eine anregende, sachliche Diskussion – in der Hoffnung das sie mir die o.g. Fragen beantworten können.
Vielen Dank!
Gruß
Matthias
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Re: Kritische Frage
von Jenni » Fr 5. Jun 2009 21:53
Also erstmal.. wenn schon denn schon... Gutmann!!
Was befindet sich denn damit nicht im Einklang.. ich sage hier nichts anderes, als ich der Zeitung gesagt habe. Was dann ggf. zusammen geschnitten wird, aber nicht zusammen gehört oder eben der Interpretationsfreiheit der Journalisten unterliegt, obliegt nicht meinem Einflussbereich.
Ich habe niemals gesagt, dass sie mangelnde Kenntnis habe. Soweit ich weiß steht das auch nicht im Zeitungsartikel. Ich habe gesagt, dass sie mehr Praxis gebraucht hat, was ich ihr auch schriftlich mitgegeben habe. Die anderen Hundetrainer haben sich zwischendurch Praxis angeeignet. Das hat sie nicht getan und das hat sich in der Note widergespiegelt.
Wo bitte habe ich denn gesagt oder steht geschrieben, dass sie eine Lizens nicht hätte bekommen dürfen? Das habe ich defintiv nie gesagt oder geschrieben? Wo lesen Sie denn?
Richtig, ich habe gesagt, dass ich den Hund nicht hätte haben wollen, weil ich ein ungutes Gefühl gehabt hätte und nicht gewollt hätte, dass er mir Nacht mal an die Gurgel geht, weil ich vielleicht im Traum spreche! Und, womit mache ich mir bitte strafbar????? Das finde ich interessant!
Vielleicht bleiben Sie bei den Tatsachen und verdrehen nicht alles so dass es paßt!?
Was befindet sich denn damit nicht im Einklang.. ich sage hier nichts anderes, als ich der Zeitung gesagt habe. Was dann ggf. zusammen geschnitten wird, aber nicht zusammen gehört oder eben der Interpretationsfreiheit der Journalisten unterliegt, obliegt nicht meinem Einflussbereich.
Ich habe niemals gesagt, dass sie mangelnde Kenntnis habe. Soweit ich weiß steht das auch nicht im Zeitungsartikel. Ich habe gesagt, dass sie mehr Praxis gebraucht hat, was ich ihr auch schriftlich mitgegeben habe. Die anderen Hundetrainer haben sich zwischendurch Praxis angeeignet. Das hat sie nicht getan und das hat sich in der Note widergespiegelt.
Wo bitte habe ich denn gesagt oder steht geschrieben, dass sie eine Lizens nicht hätte bekommen dürfen? Das habe ich defintiv nie gesagt oder geschrieben? Wo lesen Sie denn?
Richtig, ich habe gesagt, dass ich den Hund nicht hätte haben wollen, weil ich ein ungutes Gefühl gehabt hätte und nicht gewollt hätte, dass er mir Nacht mal an die Gurgel geht, weil ich vielleicht im Traum spreche! Und, womit mache ich mir bitte strafbar????? Das finde ich interessant!
Vielleicht bleiben Sie bei den Tatsachen und verdrehen nicht alles so dass es paßt!?
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Re: Kritische Frage
von Mohses » Fr 5. Jun 2009 21:55
Hallo,
seit wann ist denn ein "SIE" unpersönlich wenn ich irgendwo neu bin?? Ich dutze niemanden den ich nicht kenne. Das "SIE" war nicht unpersönlich gemeint, sondern eine Form des Respekts wenn ich jemanden noch nicht kenne. Sorry das das hier nicht erwünscht ist ....
seit wann ist denn ein "SIE" unpersönlich wenn ich irgendwo neu bin?? Ich dutze niemanden den ich nicht kenne. Das "SIE" war nicht unpersönlich gemeint, sondern eine Form des Respekts wenn ich jemanden noch nicht kenne. Sorry das das hier nicht erwünscht ist ....
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Re: Kritische Frage
von Podencofreund » Fr 5. Jun 2009 21:57
tolico hat geschrieben:ohhhdas ist aber jetzt nicht mehr nett.......
also, ich habe jenni auch gefragt warum man so jemanden eine ausbildung gibt...
aber ich finde was ihr zwei "SIE" leute hier bringt, nicht so nett...
mag ja sein wie es ist, aber wenn ihr euch von jenni mal die vorherigen Beitrage anschaut, dann werdet ihr sehen das sie wahnsinnig vielen leuten hier und ich denke auch in ihrer hundeschule geholfen hat und das ist toll...und wegen der ausbildung wird sie bestimmt noch antworten...
aber verstehe garnicht das auf einmal so zwei ganz neue so ganz dagegen schiessen, hier wird ja viel diskutiert und man kann auch ohne weiteres bei unstimmigkeiten fragen und bekommt antwort...
aber das ist ja schon so... eben nicht schoen....
weiss nicht was das gerade soll
Elo
Hallo Elo,
ich stelle nur Fragen, die mich bewegen.Ich möchte niemanden verletzen, aber Frau Gutmann hat mit ihren Aussagen die Rasselistenbefürworter doch sehr unterstützt. Ich weiß nicht, ob ihnen klar ist, was es für mich und meinen Hund bedeuten würde, wenn man uns plötzlich und aus dem nichts Leinen und Maulkorbzwang auferlegt, OHNE uns zu kennen. Nur weil meine Süßen einer Rasse angehören.
Oder woher soll ich 600-1000 Euro Hundestuer herbekommen?!
Hier geht es um mehr, als um eine Frau und 2 Hunde.
Gerade von einer Trainerin in der Öffentlichkeit wünsche ich mir mehr.
Natürlich ist es für mich fast unvorstellbar, dass diese Dame Hundetrainerin sein sollte.
- Podencofreund
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- Registriert: Fr 5. Jun 2009 20:24
Re: Kritische Frage
von julchen08 » Fr 5. Jun 2009 21:58
@tolico:
dass sind fragen und fakten, dass ist nicht mies. ich muss sagen dass ich diesen artikel gelesen hab und in meinen augen klar und deutlich rüber kam dass der hund in der huschu auffällig geworden ist und die frau schon bei der ersten stunde voller stolz erzählt habe, dass sie es so toll findet dass die anderen leute so viel respekt vor ihrem hund hätten:
1. so eine dame, hätte bei MIR nicht die hundetrainer-ausbildung anfangen dürfen
2. wenn laut des artikels der hund auffällig war und laut der trainerin eine gefahr bestand oder bestehen würde hätte sie meiner meinung nach zumindest die frau zur brust nehmen müssen und ich finde sogar die behörden informieren MÜSSEN.
wenn in meinem kreis einer eine waffe hat und ich laut seines verhaltens darauf schließen könnte dass er eines tages jemanden damit abknallen würde...dann würde ich nicht wegschauen. sondern handeln!
ich stelle dass hier klar und sachlich ins forum: ist es nicht wenn auch nur ein bruchteil, aber ist es nicht ein kleines stück weit unterlassene hilfeleistung???
dass sind fragen und fakten, dass ist nicht mies. ich muss sagen dass ich diesen artikel gelesen hab und in meinen augen klar und deutlich rüber kam dass der hund in der huschu auffällig geworden ist und die frau schon bei der ersten stunde voller stolz erzählt habe, dass sie es so toll findet dass die anderen leute so viel respekt vor ihrem hund hätten:
1. so eine dame, hätte bei MIR nicht die hundetrainer-ausbildung anfangen dürfen
2. wenn laut des artikels der hund auffällig war und laut der trainerin eine gefahr bestand oder bestehen würde hätte sie meiner meinung nach zumindest die frau zur brust nehmen müssen und ich finde sogar die behörden informieren MÜSSEN.
wenn in meinem kreis einer eine waffe hat und ich laut seines verhaltens darauf schließen könnte dass er eines tages jemanden damit abknallen würde...dann würde ich nicht wegschauen. sondern handeln!
ich stelle dass hier klar und sachlich ins forum: ist es nicht wenn auch nur ein bruchteil, aber ist es nicht ein kleines stück weit unterlassene hilfeleistung???
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Re: Kritische Frage
von Lea » Fr 5. Jun 2009 21:59
he- das ist aber jetzt echt verblüffend- gleich drei neue auf einmal
naja, und man kann auch so sachlich diskutieren, aber es geht ja hier jetzt mal um den vorfall
außerdem was heißt etwas in die richtige bahnen lenken mit den hunden?
wer kann denn bitte einem hundebesitzer vorschreiben, was er mit seinen hunden machen muss- wenn der wegen etwas ganz anderen ankommt?
die besitzerin war ja nicht als besitzerin dort- also versteh ich diese ganze fragenliste schon mal nicht um ehrlich zu sein
naja, und man kann auch so sachlich diskutieren, aber es geht ja hier jetzt mal um den vorfall
außerdem was heißt etwas in die richtige bahnen lenken mit den hunden?
wer kann denn bitte einem hundebesitzer vorschreiben, was er mit seinen hunden machen muss- wenn der wegen etwas ganz anderen ankommt?
die besitzerin war ja nicht als besitzerin dort- also versteh ich diese ganze fragenliste schon mal nicht um ehrlich zu sein
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Re: Kritische Frage
von Mohses » Fr 5. Jun 2009 22:00
Podencofreund hat geschrieben:tolico hat geschrieben:ohhh
also, ich habe jenni auch gefragt warum man so jemanden eine ausbildung gibt...
aber ich finde was ihr zwei "SIE" leute hier bringt, nicht so nett...
mag ja sein wie es ist, aber wenn ihr euch von jenni mal die vorherigen Beitrage anschaut, dann werdet ihr sehen das sie wahnsinnig vielen leuten hier und ich denke auch in ihrer hundeschule geholfen hat und das ist toll...und wegen der ausbildung wird sie bestimmt noch antworten...
aber verstehe garnicht das auf einmal so zwei ganz neue so ganz dagegen schiessen, hier wird ja viel diskutiert und man kann auch ohne weiteres bei unstimmigkeiten fragen und bekommt antwort...
aber das ist ja schon so... eben nicht schoen....
weiss nicht was das gerade soll
Elo
Hallo Elo,
ich stelle nur Fragen, die mich bewegen.Ich möchte niemanden verletzen, aber Frau Gutmann hat mit ihren Aussagen die Rasselistenbefürworter doch sehr unterstützt. Ich weiß nicht, ob ihnen klar ist, was es für mich und meinen Hund bedeuten würde, wenn man uns plötzlich und aus dem nichts Leinen und Maulkorbzwang auferlegt, OHNE uns zu kennen. Nur weil meine Süßen einer Rasse angehören.
Oder woher soll ich 600-1000 Euro Hundestuer herbekommen?!
Hier geht es um mehr, als um eine Frau und 2 Hunde.
Gerade von einer Trainerin in der Öffentlichkeit wünsche ich mir mehr.
Natürlich ist es für mich fast unvorstellbar, dass diese Dame Hundetrainerin sein sollte.
Danke. Genauso sehe ich das auch. unser toller Landwirtschaftsminister hat ja den grandiosen Vorschlag gemacht, das alle Hunde ab einem bestimmten Gewicht zum Wesenstest sollen... was soll das denn bitte? Ein 5 Kilo Terrier ist also für ein Kleinkind völlig ungefährlich? Aber ein großer, schwerer Bernhadiner wird dadurch als potentiell gefährlich eingestuft??
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Re: Kritische Frage
von Whoopsy » Fr 5. Jun 2009 22:01
Hallo Jenni,
ich hab jetzt nicht alles durchgelesen und ich will gleich vorab mal sagen, dass ich Dich und Deine Tipps und Erfahrungen, die Du hier immer sehr breitwillig und selbstlos einbringst sehr schätze. Aber.. ich finde es unfair, dass Du uns nicht über die ganzen Hintergründe aufklärst. Nach Deiner Schilderung stellt sich das für mich alles sehr einseitig dar. Wie soll ich mir da ein Bild machen? Oder waren das alles nur rhetorische Fragen?
LG Marion
ich hab jetzt nicht alles durchgelesen und ich will gleich vorab mal sagen, dass ich Dich und Deine Tipps und Erfahrungen, die Du hier immer sehr breitwillig und selbstlos einbringst sehr schätze. Aber.. ich finde es unfair, dass Du uns nicht über die ganzen Hintergründe aufklärst. Nach Deiner Schilderung stellt sich das für mich alles sehr einseitig dar. Wie soll ich mir da ein Bild machen? Oder waren das alles nur rhetorische Fragen?
LG Marion
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