hier möchte ich euch meine Pflegehunde vorstellen, damit auch diejenigen, die sich einen Hund wünschen, aber aus verschiedenen Gründen noch keinen haben, sehen, dass man auch anders Spaß mit Hund haben kann.
Aufgewachsen bin ich übrigens mit zwei Deutschen Doggen und einem Boxer, wahrscheinlich kommt daher meine Hundevernarrtheit. Die Hunde gehörten zwar unserer Nachbarin, aber da wir damals noch keinen Zaun zwischen den Grundstücken hatten, waren es quasi auch unsere Hunde.
Mein erster Leihhund war Schnuffi. Er war ein klassischer Strahumi, heute würde ich einen leichten Labradoreinschlag vermuten, der einer sehr trägen Nachbarin gehörte. Ich muss damals ungefähr 10 gewesen sein und liebte Schnuffi abgöttisch, so dass ich mir irgendwann einen todesmutigen Schubs gab und fragte, ob ich ab und zu mit ihm Gassi gehen kann. Und ich durfte!
So war Schnuffi dann zwei Jahre mein gefleckter Partner, bis er zu alt war, um noch große Strecken zu laufen. Er war sowieso der beste Hund. Anfangs total unerzogen, aber eine wirkliche Seele von Freund. Und mit der Zeit konnte er dann auch Sitz, Fuß etc. Ich habe keine Ahnung mehr, wie ich ihm das beigebracht habe. 
Inzwischen ist der Fratz im Regenbogenland.Dann kam mit Bonita mein erster Pflegehund:
Bonita war ein Spanienimport und blieb während des Urlaubs ihrer Besitzerinnen etwas mehr als eine Woche bei mir. Ein echte Zuckerschnute!
Mein nächster Urlaubshund war dann Mäxchen, der von seinen Hundekumpanen Urlaub haben sollte, da die ihn manchmal mobbten. Der Bub hatte nur ein Äuglein, was ihn aber unheimlich sympathisch machte. Als die Besitzer im Urlaub waren, kam dann die gesamte Rasselbande zu mir:
- Links liegt Mäxchen, der kleine graue im Hintergrund ist Einstein und den Namen der Hündin rechts vorne weiß ich leider nicht mehr. War ja auch eine kleine Zicke ;)
- Einstein unterstützte mich beim Lernen.
Von Paula, einer weiteren spanischen Urlaubshündin habe ich leider kein Foto. Die Geschichte ging leider nicht so schön aus, da Paula sehr beschützte und am Ende sogar meine Mutter bedrohte. Damals hatte ich leider noch zu wenig Ahnung, um diese Situation schon frühzeitig abzuwenden.
Ein Urlaubshund meiner Eltern war Daisy:
Daisy gehörte der Freundin meiner Mutter, bei der Kiara auch bleibt, wenn meine Mutter und ich verreisen. Davor hatte diese Freundin einen Pitbull namens Drops, den ich sehr, sehr geliebt habe. Er hatte ein viel zu großes Herz für einen Hund alleine und fraß mit Vorliebe Rosmarinkartoffeln. Die beiden sind inzwischen auch schon über die Regenbogenbrücke gegangen.
Schließlich ist da noch Emmely, eine Tinkerstute, die über ein Jahr lang mein Reitbeteiligungspferd war:
Mein Ersatzzoo (weil ich ja keinen Hund haben durfte) bestand aus zwei Meerschweinchen (Rudi und Mucki), zu dem dann noch eines dazukam (Pepe). Dann hatte ich einen Wellensittich, Ritchie, der mir zugeflogen war und dem ich noch eine Gefährtin (Clara) dazuholte. Die war leider relativ bald sehr krank und starb, so dass ich noch ein Männchen (Basti) kaufte, was gut klappte. Zwischendurch lebten bei mir noch zwei Zwergkaninchen in Pflege, bis sie neue Besitzer hatten. Und dann kam meine Hamsterzeit mit Coco, Teddy und Miss Piggy.
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+ noch das ganze kleinvieh.. ich hab mir auch schon lange vorgenommnen, mal alte fotos einzuscannen.