Hallo!
Wie vor ewigen Zeiten bei meiner Anmeldung schon geschrieben, hab ich einen zwei Jahre alten Beagle-Pekinesen-Mischling aus dem Tierheim.
Seit Anfang an (und auch in der Zeit im Tierheim, davor ist unklar) hüpft ihm hinten links immer mal wieder die Kniescheibe raus. Dann hüpft er etwas, irgendwann springt die Scheibe zurück und er läuft wieder normal. Mir wurde gesagt, das sei bei Hunden mit kurzen, krummen Beinen nichts Ungewöhnliches (Beine hat er vom Pekinesen, eindeutig). Allerdings kann es sein, dass es früher oder später notwendig wird, das zu operieren. Denn durch das Herausspringen nutzt sich der Knorpel ab und irgendwann reibt Knochen auf Knochen. Auch ein Bänderriss kann leicht passieren.
Eine Blutuntersuchung ergab nun, dass einige Werte nicht ganz in Ordnung sind. Nichts Tragisches, aber durch das Herausspringen der Kniescheibe gibt es immer wieder feine Gewebeeinrisse und dann müssen die Monozyten aktiv werden und das "heilen", deshalb dieser Wert und einige damit zusammenhängende erhöht.
Generell tendiere ich Richtung OP, da die Kniescheibe relativ oft herausspringt. Allerdings hat ein Tierarzt gemeint, OP heißt nicht, dass das Problem für immer behoben ist, kann wieder auftreten.
Was mich nun interessieren würde, hat jemand Erfahrung mit diesem Problem oder der OP? Wie ist vor allem die Nachsorge gelaufen, wie lang hat es gedauert, bis der Hund wieder ganz fit war?
LG
Barbara