Mache mir Sorgen um meinen Max

Mache mir Sorgen um meinen Max

Beitragvon Babsi » Mo 27. Jul 2009 11:27

Hallo liebe Foris,
wahr heute mit Max beim Tierarzt, weil er nicht laufen will seit paar Wochen/Tagen, nur in fremder umgebung und er Juckreiz hatt und sich selbst hinten beißt. Aussserdem erim samenerguss sehr oft Blut hatt, mal ganz viel mal wenig. Wegen dem Juckreiz und seiner ,,lauffaulheit" wahren wir vor ca. 2 Wochen da und dort worden die Analdrüsen entleert und wegen den anderen sollte die Hhitze schuld sein, obwohl er auch in den frühen morgen Stunden nicht lief nur mit Bestechung. Wie gesagt wahr Heute morgen nochmal da, bei einer anderen Tierärtzin(Tierklinik, dort sind ja mehrere) und Sie hat nochmal die Analdrüsenentleert wegen dem Juckreiz. wegen der ,,lauffaulheit" hat sie gleich auf Schmerzen getippt ( hattest recht Gudrun) sein Rücken wahr Brett hard ( hat Arthrose und Spondylose seit Januar) und vermutet das er eben wieder ein Schub hat und hat Ihm Schmerzmittel gespritzt, nur was mir ben sehr viel Angst macht ist, dass Sie festgestellt hat das seine Prostata vergrößert ist und sie sich sein Herz auch mal im Ultraschall ansehen will ( er bekommt shcon seit jahren Herztabletten) weil er vieleicht eine größere Dosis braucht oder so. Müssen jetzt Mittwoch hinten zum Ultraschall, wegen Herz und Prostata ( deshalb Blut wahrscheinlich). Meine Angst ist das es was ernstes ist mit der Prostata. Es gibt da ja mehere Gründe und erkrankungen an dem Organ, habe angst das er kastriert werden muss oder so. Eine OP mit 10 jahren ist nciht so einfach brestimmt. Habe große Angst. Würde mich freuen, wenn mir jemand schreiben könnte was es so sein könnte mit der Prostata und/ oder mir die Angst vorm Ungewisse nehmen kann.
MFG Babsi
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Re: Mache mir Sorgen um meinen Max

Beitragvon Lennox » Mo 27. Jul 2009 11:38

Hallo Babsi,

das tut mir sehr leid für Euch.

Ich weiß, aus der Humanmedizin, dass die Prostatavergrößerung im Alter nichts Ungewöhnliches ist.
Da Dein Hund nun auch schon 10 Jahre alt ist, ist es nicht verwunderlich.

Vielleicht rührt der Juckreiz auch von der Prostatavergrößerung her ?!

Ich habe mal gegooglt und das hier gefunden...vielleicht hilft es Dir weiter.

Alles Gute für Euch und ganz liebe Grüße,
Chrissi & Lennox




Müssen ältere Rüden auch zur Krebsvorsorge?

Männer über 45 sollten jährlich ihre Prostata untersuchen lassen um gutartige, aber ganz besonders auch bösartige Veränderungen dieses Organs frühzeitig aufdecken zu können.
Nur ca. 15% der Männer lassen diese Untersuchung regelmäßig durchführen.... 15.000 Männer sterben in Deutschland jährlich an den Folgen eines bösartigen Tumors der Prostata.

Glücklicherweise kommen beim Hund bösartige Tumore der Prostata nur sehr selten vor (Prostatakarzinome).
Allerdings können auch gutartige Veränderungen dieses Organs für Ihren Rüden belastend und auch schmerzhaft sein. Vielfach sind diese Beschwerden für Sie als Halter nicht oder nur schwer zu erkennen.

Bei fast allen unkastrierten Rüden kommt es im Laufe des Lebens zu einer gutartigen Vergrößerung der Prostata (benigne Prostata- hyperplasie).
Erste Veränderungen sind bereits bei 3-jährigen Rüden nachweisbar!
Anders als beim Mann stehen Miktionsstörungen (Entleerungsstörungen der Harnblase) beim Rüden nicht im Vordergrund. Das liegt wohl zum einen an dem ausgeprägten Markierverhalten des Hundes, zum anderen aber auch daran, dass dem Harnabsatz des Rüden seitens des Besitzers keine besondere Aufmerksamkeit geschenkt wird.
Auffällig wird es für Sie als Tierhalter in der Regel erst, wenn die Erkrankung so weit fortgeschritten ist, dass Ihnen ein verändertes Kotabsatzverhalten Ihres Rüden auffällt (Defäkationsbeschwerden).
Dabei scheint es oft so, als ob der Rüde den richtigen Platz zur Verrichtung des großen Geschäfts noch nicht gefunden hat, weil er sich häufig hinhockt, dann ohne Kot abgesetzt zu haben weiterläuft, sich erneut hinhockt, wieder nichts passiert, bis es nach diversen Anläufen endlich doch klappt.
Eine vergrößerte Prostata ist auf einer Röntgenaufnahme gut erkennbarUrsächlich für dieses Geschehen ist eine ver- größerte Prostata, die aufgrund ihrer Größe gegen den Enddarm drückt und diesen einengt. Beim Pressen auf Kot wird die Prostata ins Becken ge- drückt und somit ihr Druck auf den Enddarm noch vergrößert. Die Entleerung des Darmes ist deshalb aufgrund nunmehr verän- derter anatomischer Ver- hältnisse für Ihren Rüden erschwert und/oder nur unter Schmerzen möglich.
Da mit der Vergrößerung der Prostata auch eine Veränderung der Durchblutung dieses Organs einhergeht, kann es zu Blutungen aus der Prostata heraus kommen. Der Rüde verliert dann Blutstropfen aus dem Penis, ohne Zusammenhang mit dem Harnabsatz; insbesondere beim Aufstehen vom Lager oder bei Erregung.

Spätestens jetzt ist es zwingend notwendig den Hund von Ihrer Tierärztin / Ihrem Tierarzt untersuchen zu lassen.

Allerdings sollten Sie es nicht erst so weit kommen lassen.

Zumindest im jährlichen Abstand, bei Rüden, die älter als 5 Jahre sind halbjährlich, sollten Sie Ihr Tier in Ihrer Tierarztpraxis zur Untersuchung der Prostata vorstellen.
Da die Prostata in unmittelbarer Nähe zum Enddarm liegt, kann mit einer einfachen Tastuntersuchung im Enddarm Größe und Beschaffenheit der Prostata beurteilt werden.
Der Ultraschall gibt Auskunft über die innere Struktur der vergrößerten ProstataWenn Ihre Tierärztin / Ihr Tierarzt bei dieser für Ihren Rüden möglicherweise un- angenehmen, aber nicht schmerzhaften Untersu- chung Veränderungen an der Prostata ertastet hat, kann mittels Röntgen- und/oder Ultraschallunter- suchung eine genauere Diagnosestellung erfolgen.
Während im Röntgen nur der äußere Umriss des Organs sichtbar ist, kann im Ultraschallbild auch die innere Struktur begutachtet ( ggf. Darstellung von Prostatazysten) und eine genaue Vermessung der Prostata durchgeführt werden.
Entsprechend der Diagnose kann Ihre Tierärztin / Ihr Tierarzt dann eine gezielte Therapie der Prostatavergrößerung einleiten und damit auch möglichen Folgeerkrankungen wie z.B. der Vergrößerung von Prostatazysten oder der Entstehung einer Perinealhernie (Dammbruch) vorbeugen.

Quelle: http://www.vet-doktor.de
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Re: Mache mir Sorgen um meinen Max

Beitragvon Nanne » Mo 27. Jul 2009 11:51

Hallo Babsi,

ich drücke Euch ganz fest die Daumen, und Mo die Pfoten, daß es Max bald wieder besser geht!
Liebe *Trostdrücker* an den Armen.
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Re: Mache mir Sorgen um meinen Max

Beitragvon Gudrun » Mo 27. Jul 2009 13:30

Hallo Babsi,

ist gut, dass Ihr ihn genauer untersuchen lasst. Sind alles typische Altersprobleme, gegen die man aber auch was tun kann. Mein Aron wurde wegen Hodenkrebs mit 14 kastriert, ganz ohne Probleme.

VG Gudrun
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Re: Mache mir Sorgen um meinen Max

Beitragvon Babsi » Mi 29. Jul 2009 14:29

Hi liebe Foris,
wahr beim heute beim TA Ultraschall. Es kam folgendes bei raus, erstmal das gute:
1. Am Herz liegt es ncith, er ist perfekt mit seinen Medikamenten eingestellt. 2. Er hat top figur. 3. Harnröhre und Hoden sind gesund. 4. Er kann 18 jahre alt werden.
das schlechte: 1. Prostata zu groß 3 cm, noch im normalen Bereich, deshalb bis jetzt nur Blut und noch keien anderen typ. Anzeichen. Entweder kommen jetzt die Schmerzen vom Rücken seine Spondylose oder der Bauchrauch ist zu klein für die Prostat geworden udn drückt schon gegen den Rücken.
Versuchen jetzt durch eine Schmerztherapie herauszufindne an was es liegt, weil wenn es die Prostata ist, dann wird Sie nicht helfen bzw. ihm shclechter gehen ode so. im Mittel soll auch wa ssein was es abschwillen lässt. Muss Montag nochmal hin zur Kontrolle, es sei den es wird schlechter oder so. Ausserdem hat Max Kuscheltier besteigen verbot, darf nur 3-4 mal am Tag für eine 1/2 stunde gassi, darf ncith mit mir oder anderen Hunden toben. Er soll viel schwimmen, schnüffeln oder Suchspiele.
Falls es die Prostat ist, dann ahbe ich 3 Möglichkeiten 1. Kastration, 2. chemische Kastration oder 3. Hömophatisch, aber die letzten beiden sind auf die Jahre gesghen die er noch leben darf, egsheen teurerund haben auch Nebenwirkungen starke , ausserdem müsste er alle 3 bis 6 monaten eine Spritze bekommen bzw. Implantat bei chemische. Die Kastration bringt auch auf alle Fälle hilfe und anderen beiden nicht. Ich hoffe wir finden bald die Lösung.
Ich freue michwenn Ihr noch was zu schreibt oder so. Ich hoffe auch das das abschicken jetzt klappt ist shcon mein 3. Versuch und deshalb gucke ich jetzt auch ncith emrh nach Rechtschreibfehlern, weil ich kein Bock mehr habe.
MFG Babsi
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Re: Mache mir Sorgen um meinen Max

Beitragvon lotte » Mi 29. Jul 2009 14:50

das ist ja schonmal eine nicht soo schlechte diagnose!! hört sich für mich irgendwie nach kastration an... ich finde auch nicht, dass er schon in einem wirklich gefährlichen alter für eine vollnarkose ist.
aber vielleicht schlägt ja die therapie auch schon an. ich wünsch euch auf jeden fall viel glück, egal wies ausgeht.

zum abschicken: vor dem schicken oder mal zwischen durch bei langem text markieren und strg+c, dann ist der text erstmal sicher ...
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