Streiterein mit den eigenden Bruder

Streiterein mit den eigenden Bruder

Beitragvon dharma467 » Mi 26. Mär 2008 12:57

Hallo Leute ich brauche dringed einen Rat und hoffe das ihr mir helfen könnt. Ich gehen nun seit knapp einen Jahr mit meinen Bekannten spazieren den er hat den Bruder aus dem wurf genommen aus dem mein Micky auch kommt. Da ich den wurf damals mit grossgezogen habe kenne ich beide Hunde auch schon seit Geburt. Und seit der abgabe mit 12 wochen gehen wir regelmässig spazieren. Nur leider gab es jetzt seit kurzem eine Verhaltesaenderung von seiten Mickys Bruder. Immer wenn die beiden uns besuchen kommen ist die Hölle los. Rosco fängt schon vor dem Tor an zu bellen. was bis dahin auch noch normal ist. wenn beide bei mir im Innenhof sind fängt das Theater an. Zum bellen von Rosco kommt immer mehr auch das knurren von seinen Bruder. Micky versucht sich dann auch zurück zuziehen. Geliegt leider aber nicht da sein Bruder ihn nicht in Ruhe lässt. Ich habe auch schon meinenbekannten begebten seinen Hund nicht alles zu erlauben. Nun kam es leider vor kurzen zu einer kleinen Beisserei. Beide haben stellen davon getragen. Und obwohl Micky seinen Bruder ueberlegen war und das zweite mal nur anstatt zu beissen ihn festgehalten hat dann auf Komado wieder los liess geht Rosco immer wieder auf ihn los. Nun meine Frage kann mann den noch entgegen wirken oder ist es schon zu spät. denn zur Zeit leiden an dem Verhalten nicht nur unsere gemeinsammen Gassi gänge sondern auch eine Freundschaft. Ach bevor ich das Vergesse er zeigt auch ansaetze meinen zweiten Hund Murphy gegeueber. Er bellt ihn auch staendig an und versucht ihn zu domenieren. Ich hoffe das ihr mir evetuell helfen könnt. Mit Freundlichen gruss Dharma
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Re: Streiterein mit den eigenden Bruder

Beitragvon MacHovi » Mi 26. Mär 2008 20:55

Hallo dharma,

zunächst mal sind Brüder nicht per se auch gute Freunde (Kennen wir doch, oder?).

Zum bellen von Rosco kommt immer mehr auch das knurren von seinen Bruder. Micky versucht sich dann auch zurück zuziehen. Geliegt leider aber nicht da sein Bruder ihn nicht in Ruhe lässt.

Das ist ein echter pubertierender und unsicherer Stänkerer. Ich würde schon im Frühststadium dieses Verhalten unterbinden, indem ihr euch intensiv mit beiden Hunden während eines Spazierganges beschäftigt. Keinesfalls würde ich die beiden allein im Garten lassen oder stehen bleiben. Sollte Micky nicht in Ruhe gelassen werden, würde ich die Spaziergänge abbrechen und mit beiden Hunden in entgegengesetzte Richtungen laufen, dann mal wieder zusammentreffen und dann wieder trennen. Geschwister sind nicht per se auch gute Freunde. In der Geschlechtsreife entwickeln sich spätestens auch Dominanzen, die das gemeinsame Spaziergehen zu einem Spießrutenlauf werden lassen können.

Ich habe auch schon meinenbekannten begebten seinen Hund nicht alles zu erlauben. Nun kam es leider vor kurzen zu einer kleinen Beisserei.

Da würde ich die Besuche sofort einstellen zum Schutze des Sozialverhaltens deines Hundes. Das hört sich nicht gut an und ich würde für meinen Hund mit Sicherheit nur Bekanntschaften und Freundschaften zulassen, bei denen er Positives lernt, d.h. Hunde mit einem guten und differenzierten Sozialverhalten, so lange, bis er richtig gefestigt ist (meiner mit etwa 2-3 Jahren). Schlechte Verhaltensweisen von anderen Hunden hinterlassen immer Unsicherheiten und Spuren im Sozialverhalten.

Und obwohl Micky seinen Bruder ueberlegen war und das zweite mal nur anstatt zu beissen ihn festgehalten hat dann auf Komado wieder los liess geht Rosco immer wieder auf ihn los.

Das würde ich meinem Hund nicht zumuten und zeugt von mangelnder Führungskraft deines Bekannten. Das ist einfach rüpelhaftes Verhalten.

Ach bevor ich das Vergesse er zeigt auch ansaetze meinen zweiten Hund Murphy gegeueber. Er bellt ihn auch staendig an und versucht ihn zu domenieren.

Das würde ich nicht zulassen. Das ist einfach rüpelhaftes Verhalten. Ich glaube, da muss dein Bekannter mal richtig tätig werden.

Nun meine Frage kann mann den noch entgegen wirken oder ist es schon zu spät.

kann man, aber dafür würde ich mit beiden Hunden auf einen guten Hundeplatz gehen oder zu einem guten privaten Trainer. So wie du es schilderst, liegt es aber eher an dem Hund deines Bekannten. Wenn er in seinen Hunde-Führungsqualitäten und in seinem Wissen um das Verhalten (s)eines caniden Vierbeiners nichts verändert, wird sich daraus m.E. ein Problemhund entwickeln.

denn zur Zeit leiden an dem Verhalten nicht nur unsere gemeinsammen Gassi gänge sondern auch eine Freundschaft.
Gassigänge mache ich besser allein, weil ich dadurch sehr viel mehr Bindungs-und Erziehungsarbeit leisten kann. Bei uns sind gemeinsame Hundespaziergänge die Ausnahme. So lange dein Bekannter seinen Hund gewähren lässt und dessen Stänkereien nicht unterbindet, würde ich mich fürs Kino verabreden, aber mit dem Hund allein gehen.
Denk mal drüber nach und lass deinen Hund nicht durch die Unachtsamkeit deines Bekannten verderben. Auf einem guten Hundeplatz findet ihr auch gute und kompetente Hilfe.
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Re: Streiterein mit den eigenden Bruder

Beitragvon dharma467 » Do 27. Mär 2008 10:18

Hallo MacHovie,
danke für deinen Rat. Ich habe mit meinen Bekannten darueber gesprochen und auch ihn mal das lesen lassen was du mir geschrieben hast. Leider zeigt er sich zur Zeit uneinsichtig und so habe ich alles was gemeinsame spaziergänge angeht angesagt. denn ich möchte weder mich meine Hunde und den Rest der Familie damit belasten. schade . aber was soll´s. Auf jeden Fall gehe ich mit meinen zur Hundeschuhle habe aber festgestellt das gott sei dank weder Micky noch Murphy keine Probleme mit Rüden haben. Und ich kann an meinen Bekannten nur apeliren auch mal die Hundeschule zu besuchen den sein Hund zeigt auch neuerdings dominazverhalten anderen Hunden gegeueber. aber trotzdem danke.

MfG Dharma
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Re: Streiterein mit den eigenden Bruder

Beitragvon MacHovi » Do 27. Mär 2008 22:59

Eine gute Entscheidung aus meiner Sicht! Ich war heute auch bei einer Hunde/trainerin/psychologin, weil unser jetzt mit seinen 9,5 Monaten so einige Dominanzen/Rüpelhaftigkeiten zeigt, die ja ach sooo charmant! sind, und jeder meinen würde, dass sei alles doch gar kein Problem! Ich sehe es aber kommen, weil ich ihn seit seiner Welpenzeit mit anderen Hunden in der Welpenschule oder auf dem Hundeplatz sehe, wie er immer sagt "Bin ich nicht ein toller Kerl?" , aber sehr charmant, wie gesagt, so dass wir eher uns an seinem "süßen Verhalten" gefreut haben. Nur, dass er nicht so gut gehorcht, wenn wir ihn aus einer Hundgruppe abrufen, hat mir Sorge gemacht. Heute nun hat er gelernt, Prioritäten zu setzen. Nein, ICH habe es gelernt, nicht mehr die ersten Anzeichen durchgehen zu lassen. Gleichzeitig kann er jetzt wunderbar bei FUß laufen, und das ohne Leine. Man, das war gut. Ich habe seit dreißig Jahren Hunde, aber man muss nur mal Hundeverhalten beobachten und schon ist man schlauer. Und wenn man sich dann im Hundesinne verhält, sieht die Hundebeziehung plötzlich ganz anders aus. Der Kleine war so verwirrt zunächst, dass er den Rest des Tages nur noch "Darf ich?" gesagt hat.
Was bin ich doch manchmal blind für den eigenen Hund! Da lernt man Englisch, Französisch oder anderes und für den eigenen Hund ist man blind! Ich brauche jetzt hier etwas Trost.
MacHovi
 
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