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von Lennox » Fr 7. Aug 2009 07:18
Guten Morgen Ihr Lieben, hatte gestern Nachmittag am See mit Lennox und Kessy ein weniger erfreuliches Erlebnis. Ich bin ja gestern mit den Beiden dahin und habe voller Freude gesehen, dass dort noch eine Menge mehr Hunde waren. Alle von der Leine, erfreuten sie sich am kühlen Nass Zunächst einmal ging alles harmonisch zu, Lennox und die anderen Hundi´s ins Wasser, entweder Stöcke oder Bälle heraus geholt und die kleene Kessy immer im Schlepptau der Großen...alles wunderbar. Mit dabei unter anderem ein Sennenrüde. Irgendwann saß Lennox völlig erschöpft neben mir und schaute den anderen beim Spielen zu. Plötzlich kommt dieser Sennenrüde von hinten angeschossen und stürzte sich auf Lennox. Wohlbemerkt nicht spielerisch sondern richtig böse wollte er ihm mit lautem Getöse an die Kehle. Lennox aufgesprungen, hat er jaulend die Flucht ins Wasser gemacht und der Hund hinter ihm her. Alle Zweibeiner voll geschockt, denn das sah dramatisch aus...ich diesen Hund angeschrien und irgendwann, gefühlte Stunden später, ließ er von Lennox los und sich von seinem Frauchen zurückrufen. Lennox kam dann verängstigt zu mir, total verunsichert und ich habe ihn dann erst einmal untersucht nach Beißspuren. Es ist, dem Himmel sei Dank, nichts Ernsthaftes geschehen, körperlich. Jedoch stand ich da eine ganze Weile wie versteinert und mußte mich erst einmal beruhigen. Dieser Sennenhund saß vor seinem Frauchen. Ich habe sie gebeten ihren Hund anzuleinen, weil ich da keinen Bock mehr drauf hatte. Schon schlimm genug, dass ich sie dazu auffordern mußte. Sie sagte dann den üblichen Spruch, dass sie sowas gar nicht kennen würde und er doch eigentlich ganz lieb sei und leinte ihn dann zögerlich an. Wisst Ihr, mittlerweile kriege ich die Kotze, wenn ich so was höre. Dann wurde mir von nen anderen, schlauen Zweibeiner gesagt ( aber erst nachdem sich heraus stellte, dass Lennox keine ernsthaften Verletzungen abbekommen hat, standen nämlich Alle mega geschockt da! ), dass man solche Situationen nicht vermeiden könnte, ich solle ihn mal nicht so in Watte packen  . Wisst Ihr, bevor es zudem Vorfall kam, waren diese Leute ganz beeindruckt von Lennox, von seiner Größe und Erscheinung. Einer sagte zu seiner Frau: "na, wenn wir den im Garten hätten, würde sich keiner mehr auf´s Grundstück trauen". So wirklich wohl, war denen nicht dabei, dass Lennox mit ihrem Hund spielte. Ich wurde gefragt, ob denn "so ein Hund" nicht der Maulkorbpflicht unterliegen würde, der hätte doch sicher was von ´nem Kampfhund mitdrin  ? Nee, mein Hund ist KEIN "Anlagehund", weder rassebedingt noch ist er in irgendeiner Art und Weise aggro. Lennox ist einfach nur lieb.....wirklich, das ist er, absolut. Ich weiß nicht, was die Menschen von mir denken, ob ich wirklich zu sehr Überhundemutter bin...mache mir so meine Gedanken. Jedenfalls ist es so, dass ich nicht möchte, dass Lennox in seinem jungen Alter in ernsthafte Fights verwickelt wird, aus Angst davor, dass sich sein Wesen dadurch negativ verändert. Also, Ihr dürft jetzt nicht denken, dass wenn ein Hund während des Spiels knurrt, ich direkt dazwischen springe. Ich denke, dass ich sehr wohl einschätzen kann, was in Ordnung ist oder aber nicht. Auch Zurechtweisungen von Hündinnen, denen er auf den Kekes geht, finde ich wichtig und schreite auch nicht ein... ...ich hoffe, Ihr versteht, was ich meine  ?! Ich habe einfach Sorge, dass wir irgendwann die Doofen sind, weil Lennox sich zur Wehr setzt und dies für uns negative Konsequenzen nach sich zieht, weil eben eine Rasse mit drin ist, die in Bayern und Baden Würtemberg mit auf der Liste stehen. Hinzu kommt, dass nicht nur Lennox evtl. traumatisiert wird sondern ich bei mir bemerke, wenn wir uns unbekannten, großen Hunden nähern, ein Angstgefühl sich breit macht. Das war jetzt das 4. Mal, dass ich mit Lennox in eine bedrohliche Situation geraten bin und das hinterläßt natürlich Spuren. Ich weiß, dass das nicht gut ist und ich evtl. meine Angst auf den Hund übertrage. Aber leider ist es nicht einfach, nach diesen Erlebnissen angstfrei an fremden Hunden vorbei zu gehen. Bisher ist Lennox Streit aus dem Weg gegangen, er ist in keinster Weise aufdringlich wenn ein Hund ihm signalisiert hat, dass er keine Lust hat. In den brenzligen Situationen, hat er die Flucht ergriffen und Schutz bei mir gesucht, sich nicht zur Wehr gesetzt. Wird sich das ändern?
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von Babsi » Fr 7. Aug 2009 07:35
Halllo Lenox, ich kann mir sehr gut vorstellen wie du dich fühlst und wie Dir gestern am Teich zu mute wahr. Max wurde auch shcon oft angegriffen und immer wieder soll mein Hund shculd gewesen sein und so. Mir wurde auch shconmla gesagt warum ich den auch kein Halsband habe mit so einen stabilen Zinkvershcluss, also kein Plastik oder ich nicht eins mit Schnalle nehem, weil bei mir schonmal ein Halsband durchgebissen wurde. Oder man hat zu mir gesagt, warum den dein Hund sich nicht unterwirft, da ahbe ich gesagt wie denn wenn er am Hals gepackt wird und so. Gottseidank, hat sich mein hund ncith verändert, nur wenn er von weiten den Hund sieht der ihn was angetan hat, dann haut er ab ujnd will die flucht ergreifen in eine andere Riochtung, wa sich auch mache oder ich ghe meter weiter an ihn vorbei. Aber bei manchen Hunden, die Ihn was angetan haben, die bellt er an und tickt völlig ab, bis er vorbei ist. Daswegen kann man ncith so sagen was dein Lenox jetzt macht. Max legt sich auch ohne Leine immer hin wenn einer kommt auch an der Leine, dass amcht er aber schon immer so. MFG Babsi
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von Gudrun » Fr 7. Aug 2009 07:54
Hallo Chrissi,
auch Lennox kann noch erwachsen werden und gerade, wenn er jetzt zum Beschützer einer kleinen Hündin werden möchte, sein bisheriges Verhalten in bestimmten Situationen ändern, so dass auch Du irgendwann diejenige bist, die jemandem sagt: "Das hat er noch nie gemacht!"
Kampfsituationen vermeiden oder zumindest möglichst sofort abbrechen und ihn weiter selbst deutlich dominieren, damit er so welpenhaft bleibt, wie er ist, würde ich Dir empfehlen, machst Du ja auch schon.
Lennox ist ein toller Hund und Du kannst stolz sein auf sein friedfertiges Verhalten! Wenn einer von meinen Rüden so angegangen wird, traut sich niemand mehr mit seinen Händen dazwischen, weil es dann sofort Kontra gibt, aber heftigst. Nun leben meine aber auch im Rudel und - ob ich das will oder nicht - jeder weiß, wozu Zähne taugen. Insofern muss ich bei Begegnungssituationen mit anderen Rüden schon dazwischengeen, wenn auch nur andeutungsweise Provokationen deutlich werden, damit es eben gar nicht erst losgeht. Wenn einer natürlich ganz ohne Vorwarnung urplötzlich auf Angriff geht, hat man schlechte Karten. Passiert ist uns bei sowas zum Glück auch noch nichts - aber das ist eben Glücksache! Ich hatte in meiner vorigen Nachbarschaft einen 18-jährigen Tervueren-Rüden, der seit einem Rüdenkampf in seiner Jugend nur ein Auge hatte - schade! Sonst war er wirklich sehr schön. So ganz vermeiden lässt sich das Risiko nicht. Isoliert man den eigenen Hund von allen anderen aus lauter Sorge, mutiert er selbst irgendwann zu einer Bestie, die weggesperrt werden muss, damit kein Unfall passiert. In die Rolle wollen wir ja nun bestimmt nicht.
Mitfühlende Grüße
Gudrun
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von Lea » Fr 7. Aug 2009 08:20
oje chrissi-kann dich da voll und ganz verstehen die zwickmühle zwischen, schlechte erfahrungen dem hund ersparen wollen, misstrauen anderen hunden (bzw deren besitzern)gegenüber und dem hund trotzdem hundekontakt bieten aber ich denk du machst das genau richtig mit lennox immer ein bisschen auch an dir und deiner angst arbeiten und selbst wieder bisschen vertrauen aufbauen, ist schwer ich weiß, ich hatte teilweise schon panik, wenn ich nur einen hund in der ferne bellen hörte- und das ist echt schrecklich- aber lennox hört sich für mich, nach deinen beschreibungen wie ein hund an, der dann später, wenn er erwachsen ist, gut reagieren wird auf solche scheinattacken, anmachen usw. glaub auch nicht das er ewig davonlaufen wird, aber ich denke halt, dass er später dann weiß, wie er angemessen auf sowas reagiert, ohen über zu reagieren, denn das lernt er ja von den anderen hunden mit denen ihr immer unterwegs seid (und du weißt auch von dir selbst, sollte lennox jemals so eine attacke starten, würdest du anders, schneller und heftiger reagieren als die sennen-besitzerin, womit lennox auch gleich lernen würde: SO NICHT!!) liebe grüße- kopf hoch und einfach als schei.. tag abhacken
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von Whoopsy » Fr 7. Aug 2009 08:48
Ach Chrissi, das tut mir leid und ich kann Deine Gedankengänge gut verstehen. Scheiss Tag, scheisse gelaufen. Leider ist man davor nicht gefeit. Und ich muss sagen, inzwischen bin ich fremden Hunden gegenüber auch sehr vorsichtig geworden. Weil manchmal hab ich das Gefühl es gibt immer mehr Hunde und auch immer mehr, die schlecht sozialisiert sind. Und das sind vorallem eher die kleinen als die grossen Hunde.
Mitfühlende Grüsse Marion
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von Shiba-Rudel » Fr 7. Aug 2009 10:55
na das hast du mir ja schon erzählt aber schicke euch trotzdem mal ein paar weitere heilzauber vorbei.
viele sanfte krauler an whoopy.
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von lotte » Fr 7. Aug 2009 11:36
echt doof chrissi! und aaarmes aarmes lennox baby  ich glaube ich wäre die übermutter! hihi.. nein glaube du hast da die richtige mischung, so wie sich das anhört, und kannst einschätzen was geht und was nicht. ich glaube ich würde auch total das vertrauen in andere hundehalter verlieren. zwar weiß ich im kopf ja schon wie vieles schief geht, aber wenn man es erstmal am eigenen hund erleben muss wird alles nochmal klarer.. deine angst, dass lennox irgendwann anfängt sich ernsthaft zu wehren ist natürlcih berechtigt und wäre bei einem so großen hund ja auch fatal. aber ich denke durch deinen hundeverstand und deine aufmerksamkeit diesbezüglich wirst du einschreiten können, bevor es so weit kommt. musst halt an deiner angst arbeiten und lennox beobachten, ob sich da irgendwas ändert hunden gegenüber... ich hoffe, dass er noch lange baby-lennox bleiben kann und ihm das kein anderer hund/-ebesitzer kaputt macht!
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von Nanne » Fr 7. Aug 2009 11:54
Oh, armer Lennox! Manchmal hat man echt Pech. Hatte auch mal so eine Hundebegegnung der unschönen Art. Ich lief mit Kinderwagen, Babybauch und Luis, der keiner Fliege was tun konnte, vor unserem Haus, da kommt ein Bullterrier angerannt fletscht die Zähne und hängt meinem Hund am Hals und schüttelt!  Ich habe nur noch gebrüllt! Die Typen, die mit dem Bullterrier unterwegs waren, haben noch nicht mal reagiert! Gott sei dank ist nix passiert, Luis war etwas geschockt, hat aber keine Schäden davongetragen. Ich habe ja auch immer ein bissl bedenken, Mos Opa ist ja ein Rottweiler, die haben ja auch nicht den besten Ruf bei den Leuten. Mo ist aber immer friedlich und freundlich, nur im Moment macht er gern "dicke Arme", wenn aber der andere Hund auf ihn zukommt, ist er plötzlich ganz klein.  Bisher hat er sich mit fast allen Hunden verstanden, ich hoffe auch, daß das so bleibt.
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von Shiba-Rudel » Fr 7. Aug 2009 12:05
Lennox hat geschrieben:Guten Morgen Ihr Lieben, hatte gestern Nachmittag am See mit Lennox und Kessy ein weniger erfreuliches Erlebnis. Ich bin ja gestern mit den Beiden dahin und habe voller Freude gesehen, dass dort noch eine Menge mehr Hunde waren. Alle von der Leine, erfreuten sie sich am kühlen Nass Zunächst einmal ging alles harmonisch zu, Lennox und die anderen Hundi´s ins Wasser, entweder Stöcke oder Bälle heraus geholt und die kleene Kessy immer im Schlepptau der Großen...alles wunderbar. Mit dabei unter anderem ein Sennenrüde. Irgendwann saß Lennox völlig erschöpft neben mir und schaute den anderen beim Spielen zu. Plötzlich kommt dieser Sennenrüde von hinten angeschossen und stürzte sich auf Lennox. Wohlbemerkt nicht spielerisch sondern richtig böse wollte er ihm mit lautem Getöse an die Kehle. Lennox aufgesprungen, hat er jaulend die Flucht ins Wasser gemacht und der Hund hinter ihm her. Alle Zweibeiner voll geschockt, denn das sah dramatisch aus...ich diesen Hund angeschrien und irgendwann, gefühlte Stunden später, ließ er von Lennox los und sich von seinem Frauchen zurückrufen. Lennox kam dann verängstigt zu mir, total verunsichert und ich habe ihn dann erst einmal untersucht nach Beißspuren. Es ist, dem Himmel sei Dank, nichts Ernsthaftes geschehen, körperlich. Jedoch stand ich da eine ganze Weile wie versteinert und mußte mich erst einmal beruhigen. Dieser Sennenhund saß vor seinem Frauchen. Ich habe sie gebeten ihren Hund anzuleinen, weil ich da keinen Bock mehr drauf hatte. Schon schlimm genug, dass ich sie dazu auffordern mußte. Sie sagte dann den üblichen Spruch, dass sie sowas gar nicht kennen würde und er doch eigentlich ganz lieb sei und leinte ihn dann zögerlich an. Wisst Ihr, mittlerweile kriege ich die Kotze, wenn ich so was höre. Dann wurde mir von nen anderen, schlauen Zweibeiner gesagt ( aber erst nachdem sich heraus stellte, dass Lennox keine ernsthaften Verletzungen abbekommen hat, standen nämlich Alle mega geschockt da! ), dass man solche Situationen nicht vermeiden könnte, ich solle ihn mal nicht so in Watte packen  . Wisst Ihr, bevor es zudem Vorfall kam, waren diese Leute ganz beeindruckt von Lennox, von seiner Größe und Erscheinung. Einer sagte zu seiner Frau: "na, wenn wir den im Garten hätten, würde sich keiner mehr auf´s Grundstück trauen". So wirklich wohl, war denen nicht dabei, dass Lennox mit ihrem Hund spielte. Ich wurde gefragt, ob denn "so ein Hund" nicht der Maulkorbpflicht unterliegen würde, der hätte doch sicher was von ´nem Kampfhund mitdrin  ? Nee, mein Hund ist KEIN "Anlagehund", weder rassebedingt noch ist er in irgendeiner Art und Weise aggro. Lennox ist einfach nur lieb.....wirklich, das ist er, absolut. Ich weiß nicht, was die Menschen von mir denken, ob ich wirklich zu sehr Überhundemutter bin...mache mir so meine Gedanken. Jedenfalls ist es so, dass ich nicht möchte, dass Lennox in seinem jungen Alter in ernsthafte Fights verwickelt wird, aus Angst davor, dass sich sein Wesen dadurch negativ verändert. Also, Ihr dürft jetzt nicht denken, dass wenn ein Hund während des Spiels knurrt, ich direkt dazwischen springe. Ich denke, dass ich sehr wohl einschätzen kann, was in Ordnung ist oder aber nicht. Auch Zurechtweisungen von Hündinnen, denen er auf den Kekes geht, finde ich wichtig und schreite auch nicht ein... ...ich hoffe, Ihr versteht, was ich meine  ?! Ich habe einfach Sorge, dass wir irgendwann die Doofen sind, weil Lennox sich zur Wehr setzt und dies für uns negative Konsequenzen nach sich zieht, weil eben eine Rasse mit drin ist, die in Bayern und Baden Würtemberg mit auf der Liste stehen. Hinzu kommt, dass nicht nur Lennox evtl. traumatisiert wird sondern ich bei mir bemerke, wenn wir uns unbekannten, großen Hunden nähern, ein Angstgefühl sich breit macht. Das war jetzt das 4. Mal, dass ich mit Lennox in eine bedrohliche Situation geraten bin und das hinterläßt natürlich Spuren. Ich weiß, dass das nicht gut ist und ich evtl. meine Angst auf den Hund übertrage. Aber leider ist es nicht einfach, nach diesen Erlebnissen angstfrei an fremden Hunden vorbei zu gehen. Bisher ist Lennox Streit aus dem Weg gegangen, er ist in keinster Weise aufdringlich wenn ein Hund ihm signalisiert hat, dass er keine Lust hat. In den brenzligen Situationen, hat er die Flucht ergriffen und Schutz bei mir gesucht, sich nicht zur Wehr gesetzt. Wird sich das ändern?
also das war schon heftig und ich finde, das du richtig reagiert hast und der sennenhund an die leine gehört. also dein hund ist ja noch ein totaler jungrüde und sein verhalten kann sich ändern muss es aber nicht. es kann sich aber auch ändern wenn er erwachsen wird ohne, dass etwas mit einem anderen hund passiert. wie sieht das bei der rasse mit den erwachsenen rüden aus, sind die grundsätzlich rüdenverträglich. warum ich frage: unser takeru hatte nie eine beißauseinandersetzung mit fremden hunden das mal vorneweg. rüdenauseinandersetzungen jedoch schon. aber takeru hat bis zu seinem 14. lebensmonat keinerlei aggressives verhalten anderen hunden gegenüber gezeigt. er ging auf jeden hund freundlich zu und forderte zum spiel auf. bis zu einem gewissen tag X ab dann mutierte er an der leine zum rüppelrüden und ist es auch heute noch. also er hat sich eben zum macho entwickelt. das aber bei shibarüden sehr oft der fall ist, was wir auch immer bei shibatreffen feststellen können. da er nur 11 kilo wiegt ist es händelbar und da er auch in sehr ernsthaften situationen wo es sogar um freilaufende rüden ging als sakura läufig war, hat er niemals seine zähne benutzt. im freilauf bis jetzt hat er auch noch nie eine auseinandersetzung mit intakten rüden gehabt. aber sobald er an der leine ist, dann könnte man meinen wir haben einen kampfhund. wenn jetzt dein rüde sich so entwickelt dann hast du allerding mehr probs, denn dann kommt das gewicht mit ins spiel. von daher musst du halt schauen und viel üben und hoffen, dass er sich nie zum macho entwickelt, denn das kann auch ohne auseinandersetzungen passieren.
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von dyck » Fr 7. Aug 2009 12:17
Hallo Chrissi Ich kenne solche situationen zur genüge+Dyck hat sich wegen solchen Beissereien geändert.Das erste mal ist er mit 6monaten gebissen worden(SCHÄFERHUND) Das zweite mal mit 8mon.nun is er 2einhalb+bestimmt an die 8beissereien gehabt.er hat nie angefangen,war so0gar immer lieb zu anderen.nach dem 3x beissen hast er erst angst vor größeren gezeigt,wenn er merkte die sind brav wars auch ok.einmal kamen 2große an+dyck ergriff die flucht,hab ihn mitten auf der hauptstr.wieder gefunden.man haben meine beine gezittert.mittlerweile will er die großen rüden beissen weil er hats ja von denen gelernt+angriff ist die beste verteidigung.ist nicht immer leich so situationen aus dem weg zu gehn.will ja auch nur sagen das lennox sich durch solche erfahrungen durchaus verändern kann.leider. lg tina+dyck 
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