heute ist mir ein Ding passiert, das grenzt schon bald an Pleiten, Pech und Pannen.
Ich hatte heute frei und war mit unserer Thea am Strand passieren. Auf dem Rückweg gehen wir immer durch die Dünen und spielen ein Spiel. Ich wechsel oft die Richtung, sie muss dann genau aufpassen, wohin ich gehe und dann kommt sie in voller Fahrt hinter mir her.
Vor zwei Tagen habe ich noch eine zusätzliche Schleppleine gekauft. Ursprünglich hatte ich so ein Ding Marke Eigenbau, ein dickes Seil mit einem großen Karabinerhaken, der am Geschirr befestigt wird. Da diese Leine aber ständig im Wasser liegt und dementsprechend schwer wird, dachte ich mir, ich kaufe ihr eine dieser "normalen" dünnen Schleppleinen und befestige die andere noch zusätzlich an der gekauften Leine.
Gesagt getan, Thea hatte schön Auslauf und wir konnten das "nicht Vögel jagen" prima üben. Auf dem Rückweg durch die Dünen unser übliches Spiel. Ich laufe in eine andere Richtung, Thea kommt in voller Fahrt hinterher.
Aus irgendeinem Grund schlägt der große Karabiner hoch und mir genau gegen die Stirn (ca. 1 cm über dem Auge). Zuerst habe ich Sterne gesehen, dann lief das Blut. Da stand ich in den Dünen, weit und breit kein Mensch und ich blutete wie ein abgestochenes Schw..... .
Irgendwie bin ich dann zum Auto zurück, 20 Minuten bis zur Ambulanz im Krankenhaus und jetzt sitze ich hier mit dickem Auge und einem Riesenpflaster drüber. Was lernen wir daraus? Da will man seinem Hund was Gutes tun und wird noch dafür bestraft

LG, Kirsten.