Frage an die erfahrenen BARFer

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Beitragvon Schlendriane » Do 27. Aug 2009 13:30

Rudi ist nun fast 5 Monate alt, ich bin mir nicht sicher wieviel Prozent ich ihm geben soll.

Als Welpe sollen sie 7% bekommen, als Junghund so viel wie ein ausgewachsener.

Nun sagte meine Trainerin in der HuSchu, dass Hunde wie Rudi mit 7 Monaten als ausgewachsen gelten.

Dadurch bin ich etwas verunsichert (das geht in manchen Dingen bei mir leicht, von wegen Glucke und so :lol: )

Loui hat von mir immer 4% bekommen, da er sonst abgenommen hat. Bei Rudi will ich aber natürlich nicht ausprobieren, ab wieviel % er abnimmt...
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Re: Frage an die erfahrenen BARFer

Beitragvon Claudia + KY » Do 27. Aug 2009 14:03

Hi Bille!

Ich würde bis zum vollendeten 1. Jahr mehr geben. Aber das kommt total auf den Hund an. Der eine wird dick davon beim anderen passts. Kommt auch drauf an ob der Hund von der Größe her schon ausgewachsen ist, im Wachstum braucht er mehr. Ich orientiere mich immer am Hund selbst, da sich die Futtermenge dem Gewicht anpasst.

Aber hier gibt´s noch gute Infos: http://www.drei-hunde-nacht.eu/barf_welpen.html

Was auch sehr interessant ist (auch von dieser Seite):
Ab der 8. Lebenswoche können Sie im Prinzip einen Ernährungsplan für erwachsene Hunde einsetzen mit folgenden Abweichungen:

- Den Welpenbrei noch bis zur 16. Woche füttern
- Knochen-Anteil sollte etwas höher sein (siehe Tabelle)
- Hühnerflügel bzw. -hälse als Haupt-Fleisch/Knochen-Quelle nutzen
- Täglich Milch-Getreide-Mahlzeit geben
- Ab dem 6. Monat einen halben Fasttag
- Erst ab dem 10. Monat einen ganzen Fasttag

LG Claudia
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Re: Frage an die erfahrenen BARFer

Beitragvon Schlendriane » Do 27. Aug 2009 20:59

Danke sehr! Ich werd mir den Link gleich mal einverleiben!
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Re: Frage an die erfahrenen BARFer

Beitragvon Lennox » Sa 29. Aug 2009 06:21

Claudia + KY hat geschrieben:- Ab dem 6. Monat einen halben Fasttag
- Erst ab dem 10. Monat einen ganzen Fasttag



Macht Ihr das mit dem Fastentag?
Wozu ist der gut?
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Re: Frage an die erfahrenen BARFer

Beitragvon Akira » Sa 29. Aug 2009 07:02

Also Fastentag mach ich auch nicht bei Akira.
Wenn sie ihr Futter wegen TA-Termine oder ähnliches später bekommt, dann kann das schon mal sein das ihr schlecht wird. Sie bekommt Morgens und Abends was.
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Re: Frage an die erfahrenen BARFer

Beitragvon Lennox » Sa 29. Aug 2009 07:06

So mache ich das auch. Allerdings bekommt Lennox zur Zeit noch drei Mahlzeiten, aus Angst vor einer Magendrehung.
Vielleicht behalte ich das auch bei oder spricht irgendetwas dagegen?
Mir ist einfach wohler dabei, wenn Lennox kleinere Mahlzeiten zu sich nimmt.
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Re: Frage an die erfahrenen BARFer

Beitragvon lotte » So 30. Aug 2009 00:08

ich mache auch keinen fastentag. manchmal macht madita von alleine einen, bzw. wenn ich merke, dass sie wiederwillig frisst oder ihr futter garnicht mag, dann gibts für den rest des tages nichts. das kommt so 1-2 mal im monat vor. ich denke die natur macht das schon...

ich glaube das macht garnichts chrissi mit 3x, das lässt man eher, weils unpraktisch ist ständig zu füttern. madita kriegt ja auch 3-4x wegen der krankheit...

ich hab nicht so feste zeiten für futter, weil mein tagesablauf unregelmäßig ist. gibt halt nachdem ich gefrühstückt hab, evtl. nochmal nachmittags, falls wir spät gehen, nach meinem abendessen und nach der letzten abendrunde. das ist aber oft zu unterschiedlichen zeiten... denkt ihr das ist schlimm?
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Re: Frage an die erfahrenen BARFer

Beitragvon Belosheltie » So 30. Aug 2009 08:32

Lennox hat geschrieben:So mache ich das auch. Allerdings bekommt Lennox zur Zeit noch drei Mahlzeiten, aus Angst vor einer Magendrehung.


Und dann geht es deinem Hund wie vielen anderen auch: sie erleiden die MD nachts - bei leerem Magen. :o Soll kein Rumunken sein, ich will dir auch keine Angst machen, aber die Gefahr ist da. Warum der eine Hund eine MD erleidet und ein anderer nicht, warum einer ewig mit vollem Magen toben kann und ein anderer während des Schlafs heimgesucht wird, ist einfach nicht geklärt. Man vermutet, dass Genetik und Stress eine nicht wegzuredende Rolle spielen.
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Re: Frage an die erfahrenen BARFer

Beitragvon Lennox » So 30. Aug 2009 13:59

Nun, ich denke aber, dass man eine Magendreung vorbeugen kann, da doch große Futtermengen die häufigste Ursache sein sollen.
Kannte auch eine Bernhardinerhündin, die mit leerem Magen eine Magendrehung bekommen hat.

Gibt auch Nichtraucher, die an Lungenkrebs sterben. Jedoch sind von 10 an Lungenkrebs erkrankten Patienten 9 Raucher gewesen.
Und die Hunde, welche eine Magendrehung bekommen, haben meistens zu große Futterportionen zu sich genommen und anschließend keine Ruhephase eingehalten.
Ausnahmen bestätigen die Regel.
Darum füttere ich Lennox lieber mehrere kleine Portionen und anschließend findet kein Programm für ihn statt, um dem vorzubeugen.
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