von Brati » Di 27. Okt 2009 21:56
Also erstmal danke für die Antworten.
Wir sind direkt am nächsten Tag zum TA gegangen. Nach Röntgen und Ultraschall ist die Erkenntnis gekommen, dass es sich tatsächlich um eine Schwangerschaft handelte. Allerdings lag das nicht bei uns sondern am Vorbesitzer, da die Person anscheinend noch weitere läufige Hunde hatte.
Sie hatte nur einen einzigen Welpen in sich getragen. Dieser war aber schon so groß, das er den gesamten Bauchraum in Anspruch genommen hatte. Sie war also schon in den Wehen. Der TA hatte ihr dann Geburtshelfende Mittel gegeben. Allerdings war das erfolglos. Sie hatte keine Chance das kleine Welpenviech auf natürlichem Wege zu gebähren. Folglich mussten wir einen Kaiserschnitt machen lassen.
Wie sich dann herausstellte war der Welpe schon seit mehreren Tagen tot und begann sich aufzulösen. Den Anblick kann man sich nicht vorstellen. Es war allerhöchste Zeit sonst hätte unsere Hündin das ganze wohl nicht überlebt. Ihr geht es jetzt wieder gut, sie ist munter, auf den Beinen und lebhaft wie nie zuvor. Ärgerlich ist nur, dass wir wahrscheinlich auf den gesamten Kosten sitzen bleiben, da die Vorbesitzer sich keinen Deut drum scheren obwohl es ihr verschulden war. Laut Vermittlungsvertrag hätte uns das ganze mitgeteilt werden MÜSSEN. Demnach wirds wohl eine Anzeige zur Folge haben. Aber die Hauptsache ist, dass es ihr gut geht und sie alles überstanden hat um endlich ein glückliches Leben führen zu können.
so far Brati