HUNDE-ERZIEHUNG war Gestern!!! Heute zeigt man das Wie-, Wan

[hundeversteher-nrw]

Hallo auch,
wir hier jetzt offenbar doch ein Thema gefunden
schön, dass haben, wo es mal um Hundeverhalten geht.

Wen meinst Du wenn Du "WIR" schreibst/meinst?
Ich musste nicht erst suchen, weil ich nichts verloren habe???

zu: "...dass die innerartliche Agression beim Hund sofort beendet ist wenn der "Bedrängende" sein Verhalten beendet/aufgibt!"

möchte ich anmerken, dass eben das Nicht-Aufgeben des Bedrängenden oft das Problem ist. Viele Aufreiter sind äußerst hartnäckig! Die Abwehr-Aggression eskalieret bis hin zu ernsten Verletzungen, die Kosten verursachen, die dann zu jeweils 50 % von beiden Seiten zu tragen sind.

Der Hund kann "das bedrängen schwerlich aufgeben", wenn er irrtümlich von seinem Leinenhalter auf den Hund gehetzt wird.
Wenn die Hunde die Gelegenheit haben (weil der HH sich nicht kontraproduktiv verhält) wird das artgerechte Verhalten mit einem DE-Eskalations-Verhalten artgerecht abgeschlossen.
Die Beiß-Attacken gehen auf das Konto der/die sich falsch verhaltenden HH, der mit solchen IHM angstmachenden Situationen nicht weiß umzugehen.
Sobald ein Hund auftaucht macht der HH den Nerven-Flattermann/verbreitet höchste Unsicherheit und der hund nimmt das Heft in die Hand und will regeln, und wird behindert/irritiert/in eine höhere Aggression-Motivationsebene katapultiert!

Fehler macht da immer der Mensch, leider mit dem "höchsten Krawall-Ergebnis".

Bei meiner Arbeit zeige ich dem HH was er unbedingt an artgerechtem Verhalten zulassen muss, um sich keinen Leinen-Pöbler und Raufer zu erziehen.
Wer das Hunde-Verhalten bei seinem Hund unwissentlich aggressiv manipuliert, braucht sich über das Ergebnis nicht zu wundern!!!

n

[hundeversteher-nrw]

@gudrun: und zu deinem beitrag, da hast du auch wieder Recht, leider ist dies so, dass es viele bedrängende!!!! hunde gibt, die nicht!!!!!! aufhören

und dann seh ich das genauso wie du: da wäre!!!!! -ich schreib hier ganz bewusst wäre- der besitzer des bedrängenden hundes gefragt und müsste!!!! einschreiten und unterbinden.

so bin ich öfters die böse Frau, weil ich dann meine eine hündin, den kromi, aus solchen situationen befreie, da meine kromi-hündin sich leider!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! nicht wehrt und schwanz einziehend den Dauer-stress dann aushält................; bei meiner schwarzen genügt in der regel kurz mal zähne zeigen, anknurren und der rüde gibt ruhe!

soviel zum thema: hunde mit gleicher konsequenz u. liebe erziehen...................; trotzdem hab ich vom charakter 2 völlig unterschiedliche "viecherl" daheim.

also: wer hier einen tip hat, wie bring ich einem relativ unsicheren hund bei sich gegen Bedrängende artgerecht zu wehren, dem wär ich dankbar!

insofern find ich die regel im hunde-wald im harz SUPER!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!; SO NEN HUNDEWALD HÄTT ICH AUCH GERNE IN MEINER NÄHE

SO zementiert man die Probleme die sich nicht ergeben würden, wenn besonnenes Handeln an der richtigen Stelle stattfindet!

[Jenni]

Hm.. und was ist daran jetzt so neu? Verstehe ich nicht!

Mal ganz davon ab, dass ich immer wieder Probleme habe, selbsternannte "Hundeversteher" oder "-trainer" ohne fundierte Ausbildung ernst zu nehmen. Denn die, die schon "ihr ganzes Leben lang" Hunde hatten und ja alles genau wissen, kennt man ja zur Genüge... Das ist für mich kein Indikator für fundiertes Wissen über Verhaltensbiologie, -ökonomie, Genetik und Auswirkungen z. B. von falscher Ernährung in verschiedenen Entwicklungsphasen und vieles mehr!

Davon mal ganz ab, muss ein Hundetrainer für mich auch so sprechen und schreiben, dass man nicht alles drei Mal durchlesen muss, bevor man es ein Mal versteht! Kommunikationsschulungen sind hier für mich ein MUSS!! Würde ich Dir auch empfehlen - aber ich bin auch nicht das Mass aller Dinge - ich finds aber schwer, Dein Geschriebenes zu verstehen.

[Gudrun]

Hallo nochmal,

@hundeversteher, ich muss Dir schon wieder widersprechen. Offenbar kennst Du instinktschwache und verhaltensgestörte Hunde zu wenig.

zu: "SO zementiert man die Probleme die sich nicht ergeben würden, wenn besonnenes Handeln an der richtigen Stelle stattfindet!" - Nein! SO vermeiden wir Rechtsstreitereien unter Hundehaltern!

Manchmal klönen Leute in aller Ruhe, während der eine Hund einen anderen ohne Unterlass bedrängt. Sie tun einfach NICHTS, weil ja bisher nichts passiert ist und beobachten nicht einmal, wie der Bedrängte der Reihe nach das gesamte Spektrum an Warnsignalen von Lefzen hochziehen über Knurren bis Abschnappen zeigt. Irgendwann ist auch beim gelassensten Hund die Reizschwelle überschritten. Kommt es zur aktiven Selbstverteidigung mit den Zähnen, kann durchaus ein teurer Schaden entstehen, der dann geregelt werden muss.

Hundeversteher, richte Dir mal einen Hundewald von mindestens einem halben Hektar Größe ein, in dem Du bis über 200 Hundehalter von sonst woher mit jeweils mindestens einem Hund + Kindern, Lebensgefährten usw. toben und klönen lässt und pass gut auf, was passiert! Ich bin sicher, Du wirst sehr schnell noch sehr viel lernen! *grinz*

Unsere Erfahrung hier im Harz hat gezeigt, dass es ganz ohne Regeln nicht geht, die kritische Situationen schlicht vermeiden.

VG Gudrun

[hundeversteher-nrw]

Hm.. und was ist daran jetzt so neu? Verstehe ich nicht!

Mal ganz davon ab, dass ich immer wieder Probleme habe, selbsternannte "Hundeversteher" oder "-trainer" ohne fundierte Ausbildung ernst zu nehmen. Denn die, die schon "ihr ganzes Leben lang" Hunde hatten und ja alles genau wissen, kennt man ja zur Genüge... Das ist für mich kein Indikator für fundiertes Wissen über Verhaltensbiologie, -ökonomie, Genetik und Auswirkungen z. B. von falscher Ernährung in verschiedenen Entwicklungsphasen und vieles mehr!

Davon mal ganz ab, muss ein Hundetrainer für mich auch so sprechen und schreiben, dass man nicht alles drei Mal durchlesen muss, bevor man es ein Mal versteht! Kommunikationsschulungen sind hier für mich ein MUSS!! Würde ich Dir auch empfehlen - aber ich bin auch nicht das Mass aller Dinge - ich finds aber schwer, Dein Geschriebenes zu verstehen.

Richte Dich doch einfach darauf ein, das wenn ich eine Frage habe/auf meiner Leitung stehe , dann werde ich sofort Experten konsultieren.

Was ich nicht weiss , weiß Du oder ein anderer User?
WO ist das Problem?

[Jenni]

Du hast so Recht Gudrun... interessant ists auch, dass es IMMER die Halter von den Hunden sind, die nämlich andere Hunde bedrängen, die dann sagen: "Das machen die unter sich aus!" oder "Der beißt nicht!"

@hundeversteher... Das Problem ist, dass sogenannte Hundeexperten dem ganzen Ruf und dem Ansehen von den Leuten schaden, die viel Zeit und Geld in eine professionelle Ausbildung stecken - 1. Zweitens, dass die meisten dieser Leute nicht mal gute Didakten oder ähnliches sind. Und 3. dass Du so tust, als hättest Du das Rad neu erfunden und das finde ich grundsätzlich mal sehr seltsam...
Besser wäre es sicherlich gewesen, wenn Du hier reingekommen wärst - mit einem "normalen" Nick und Dich hier einfach am "Forumsgeschehen" beteiligt hättest. Kommt einfach seltsam an... bei mir jedenfalls!

[hundeversteher-nrw]

Hallo nochmal,

@hundeversteher, ich muss Dir schon wieder widersprechen. Offenbar kennst Du instinktschwache und verhaltensgestörte Hunde zu wenig.

zu: "SO zementiert man die Probleme die sich nicht ergeben würden, wenn besonnenes Handeln an der richtigen Stelle stattfindet!" - Nein! SO vermeiden wir Rechtsstreitereien unter Hundehaltern!

Manchmal klönen Leute in aller Ruhe, während der eine Hund einen anderen ohne Unterlass bedrängt. Sie tun einfach NICHTS, weil ja bisher nichts passiert ist und beobachten nicht einmal, wie der Bedrängte der Reihe nach das gesamte Spektrum an Warnsignalen von Lefzen hochziehen über Knurren bis Abschnappen zeigt. Irgendwann ist auch beim gelassensten Hund die Reizschwelle überschritten. Kommt es zur aktiven Selbstverteidigung mit den Zähnen, kann durchaus ein teurer Schaden entstehen, der dann geregelt werden muss.
Hundeversteher, richte Dir mal einen Hundewald von mindestens einem halben Hektar Größe ein, in dem Du bis über 200 Hundehalter von sonst woher mit jeweils mindestens einem Hund + Kindern, Lebensgefährten usw. toben und klönen lässt und pass gut auf, was passiert! Ich bin sicher, Du wirst sehr schnell noch sehr viel lernen! *grinz*
Unsere Erfahrung hier im Harz hat gezeigt, dass es ganz ohne Regeln nicht geht, die kritische Situationen schlicht vermeiden.

VG Gudrun

Was Du beschreibst ist nach meiner langjährigen Erfahrung das ERGEBNIS welches durch das nicht richtige Tun im Umgang produziert wurde=hausgemachte Probleme konditioniert!


Die Hundedichte (Anzahl der Hunde auf so einer kleinen Fläche) ist ein einziger Aggression-Reiz-Kessel?
Wenn Du in eine Turnhalle Schüler einsperrst und jedem Boxhandschuhe gibst, hast Du eine ungefähre künstliche Lebens-Situation geschaffen.

Das Zusammentreffen eher Aufeinandertreffen von Hund+Hundehaltern ist ein verschärfendes Problem dabei.
Die Hunde ganz Alleine bekommen das hundeartgerecht eher noch geregelt, aber der dazwischenfunkende unwissende HH ....???

Nach meiner Erfahrung holt man sich in solchen "Einrichtungen" die Probleme ab, die man dann mühevoll umlenken muss.

Die Arbeit geht also nicht aus, für uns HVT-ler?

[Gudrun]

Hallo nochmal,

von wegen "Aggression-Reiz-Kessel": wenn Du wirklich mal Enge erleben willst, dann geh auf 'ne Hunde-Ausstellung. Die Konfrontation mit Artgenossen allein darf kein Grund sein, auszuticken! Exemplare, für die das gilt, schicken wir weg und bitten die Hundeführer darum, nur zu ungewöhnlichen Uhrzeiten wiederzukommen, wenn sie mit dem Hund allein im Hundewald sind. Der Hundewald ist nur für friedliche Hunde erlaubt, sobald mehrere hinein wollen. Überzogenes Dominieren oder Aggressionsverhalten muss in Hundeschulen oder Einzeltraining korrigiert werden. Das machen wir hier nicht!

zu: "Die Hunde ganz Alleine bekommen das hundeartgerecht eher noch geregelt, aber der dazwischenfunkende unwissende HH ....???"

Du hast nicht richtig gelesen:

In den meisten Fällen sind es die klönenden, alles um sie herum ignorierenden Herrchen und Frauchen, deren Hunde gerade Scheiße bauen - unter Hunden, ganz ohne menschliche Beeinflussung.

In unserem Hundewald holt sich keiner Probleme ab, da wir Regeln haben, die auch eingehalten werden. Wenn wir mit vielen Besuchern rechnen, ist immer jemand aus unserem Verein dabei, der aufpasst. Wir können uns weder darauf verlassen, dass jeder seinen Hund gut genug sozialisiert und erzogen hat, noch darauf, dass jeder imstande ist, sich anbahnende kritische Situationen richtig zu beurteilen und seinen Hund richtig einzuschätzen ("Meiner tut nichts!").

Ihr Nordrheinwestfalen habt kein Brut- und Setzzeit-Gesetz wie wir hier in Niedersachsen. Also schnell noch zur Erklärung: Wir können es nicht vermeiden, dass die Hundler an schönen Tagen während der 3-einhalb Brut- und Setzzeit-Monate in Scharen in den Hundewald strömen, da sie ja in ganz Süd-Niedersachsen sonst ihren Hund nicht "in Feld und Flur" ableinen dürfen. Nur bei uns im Hundewald Harz ist Freilauf erlaubt. Dies nur zur Erklärung, warum wir hier manchmal richtig viele sind. Die kleinräumliche Strukturierung mit Baum- und Gehölzgruppen macht es aber möglich, dass trotzdem nicht der Eindruck von Enge entsteht. Die Konfrontation mit Artgenossen allein darf - wie bereits geschrieben - kein Problem darstellen.

VG Gudrun

[Jenni]

Oh man, oh man... Meine Omma hat immer gesacht... kannste nichts Nettes sagen... sag lieber gar nichts mehr... daran halte ich mich ausnahmsweise mal, die Antworten vom HV sprechen ja für sich!

[hundeversteher-nrw]

Oh man, oh man... Meine Omma hat immer gesacht... kannste nichts Nettes sagen... sag lieber gar nichts mehr... daran halte ich mich ausnahmsweise mal, die Antworten vom HV sprechen ja für sich!

Danke für Deine Meinung.
Schätze Menschen sehr die eine eigene Meinung haben, und diese auch vertreten.

Denke mal, dass Du und ich auf unsere persönliche Weise
die gleichen Dinge tun/zum Ziel haben: HUND + HALTER eine Hilfe sein!

Klingt sooo als wenn Deine Omma eine kluge Oma ist/war.