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von Logan » Fr 9. Okt 2009 09:55
so langsam erfahren wir doch etwas über den "HUNDEVERSTEHER", aber ich glaube er versteht immer noch nicht ganz, dass die mehrzahl hier ihn nicht versteht  , bis auf gudrun die sich richtig mühe gibt aufdieschulterklopfaber er ist es nicht wert, weil männer haben in der regel immer recht und die weisheit mit löffeln gefressen, deshalb sind bei jenni auch soviele frauen (HH) Er kommt damit wirklich super zurecht (warum machen wir jetzt nicht zum Thema hier) und ich inzwischen auch wieder... war ein Schock .... .ferner glaube ich auch nicht, dass ein kompl. blinder hund aus einen gewässer einen stock holen kann, wäre schön wenn du es dann doch zum thema machen könntest, würd mich echt mal interessieren, nichts ist unmöglich
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von bellina » Fr 9. Okt 2009 10:00
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von Freitag » Fr 9. Okt 2009 10:14
Hallo, wenn Leichenspürhunde eine Leiche im Wasser die sich in zwei Meter Tiefe befindet riechen können, müsste es doch für einen blinden oder nahezu blinden Hund möglich sein ein Stück Holz das an der Wasseroberfläche schwimmt zu riechen.
Kann ich mir zumindest vorstellen.
Grüße, Sanja
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von Jenni » Fr 9. Okt 2009 11:24
Hallo Sanja,
das ist mit Sicherheit möglich!
Aber Du muss hier mal die Unterschiede bedenken:
1. Das ist ein Stock, der sicherlich riecht, aber nicht zu vergleichen mit einer Leiche. Gut, wenn der Hund stockgeil ist, könnte man es damit erklären.
2. Der Stock bewegt sich auf der Wasseroberfläche, ein orten ist nur schwer möglich, wenn mans nicht auch sieht.
3. Eine Leiche bewegt sich eben nicht. Die liegt auf dem Grund!
Meine Hunde können zwar noch sehen, orientieren sich aber im Wasser ausschließlich über die Augen, wenns um Stöcke bzw. Schläuche geht - übrigens, Hunde nehmen von einem Naturgummischlauch, aus dem Wasserschläuche meistens sind, weil dann nicht so witterungsanfällig, GAR KEINE chemischen Stoffe auf oder genauso viele wie von Naturgummihundespielzeug *kopfschüttel* (entschuldige, aber wenn Du schon provokante Fragen stellst, dann doch wenigstens nicht so Pseudointelligente). Sehen sie sie nicht, suchen sie sich auch nur noch kurz und geben dann irgendwann auf.
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von Logan » Fr 9. Okt 2009 11:33
außerdem wird mit einem hund der leichen aufspüren soll, das gleiche gilt auch für drogenhunde, von anfang an darauf hin gearbeitet somit lernen diese hunde damit zu leben, auch mal leichen aufspüren zu müssen
leider wissen wir von ewald nicht wie lange sein hund schon blind ist (es sei denn ich habe es überlesen), denn so eine ausbildung ist langwierig und zeitintensiv
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von Freitag » Fr 9. Okt 2009 11:54
Natürlich ist ein Leichenspürhund auf diesen Geruch trainiert. Wenn ich davon ausgehe, dass Ewalds Hund wirklich blind ist, wird er sich nur mittels Geruchssinn und Gehör zurechtfinden. Er ist also auch in gewissem Sinne darauf trainiert Dinge wie z.B. einen Stecken mittels Geruchssinn zu finden. Ist ja bei blinden Menschen auch so, dass es zu einem trainierteren Gehörsinn kommt. Stelle mir das bei einem blinden Hund der einen Stock im Wasser finden will so vor: Der Stock trifft auf die Wasseroberfläche auf und macht "Platsch", woraufhin der Hund mittels Gehör die Richtung in die er losschwimmen muss kennt. In wie weit dem Hund bei der oriertierung auch die vom Stecken ausgesandten Wasserwellen helfen könnten weiß ich nicht. Er schwimmt also in die Richtung aus der er das Platsch gehört hat und nimmt irgendwann, wenn er nahe genug ist den Geruch des nassen Holzes wahr. Kreiselt dort umher und stösst an den Stecken, worauf er ihn hat. Zumindest schien es mir in dem Video, als ob der Hund kurz bevor er den Stecken aufgenommen hat an diesen angestossen wäre. Find meine Erklärung schon plausibel, auch wenn ich die einzige bin. Viele Grüße, Sanja
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von Freitag » Fr 9. Okt 2009 12:11
Haltet ihr es für ausgeschlossen, dass ein blinder Hund einen ins Wasser geworfenen Stecken finden kann?
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von Jenni » Fr 9. Okt 2009 13:13
Ne, bestimmt nicht! Aber ich denke, dass es in einem Fließgewässer wirklich schwierig werden dürfte. Denn selbst wenn der Hund sich am ersten PLATSCH orientiert, ist der Stock ja schon weitergetrieben, wenn der Hund dort angekommen ist und je nach Gewässer auch nicht wenig!
Meine schätzen in diesen Situationen schon über Sicht ab, wo der Stock hinschwimmt und kürzen so Wege ab! Aber das passiert über Sicht!
Natürlich hat der Hund 220 Mio. Riechzellen, also ungefähr 44 Mal so viel wie wir, die nochmal speziell gefördert werden, wenn der Hund nichts mehr sieht. Aber das ist schon eine sehr schwere Aufgabe!
In einem stehenden Teich oder z. B. in einem ruhigen Gewässer ist das sicherlich möglich und sogar wahrscheinlich!
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von Freitag » Fr 9. Okt 2009 13:25
Habe nur ein Video gesehen, wo der Hund den Stecken aus einer Art Teich oder Weiher holt. Muss mal schauen, wenn es da auch noch eines gibt mit fließendem Gewässer.
Das würde ich einem blinden Hund auch nicht zutrauen aus einem Fluss einen Stock zu holen.
Grüße, Sanja
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von Freitag » Fr 9. Okt 2009 14:05
Ok, habe mir das Video nochmal angesehen. Da steht groß drüber "am Rhein". Hat auf mich keinen besonders fließenden Eindruck gemacht. Die leichten Wellen dachte ich kommen vom Wind. Der Rhein an dieser Stelle hat anscheinend keine allzu hohe Fließgeschwindigkeit. Finde das so grenzwertig, dass ich nicht entscheiden kann, ob ich es bei geringer Fließgeschw. noch möglich finde, dass ein komplett blinder Hund den Stock findet. Schwierig, schwierig. Grüße, Sanja
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