Trotz viel Gassi gehen, kotet unser Hund nachts ins Haus

Re: Trotz viel Gassi gehen, kotet unser Hund nachts ins Haus

Beitragvon Mellie » Do 22. Okt 2009 09:53

Hallölle, ich nochmal.

Ihr habt ihn seit 6 Wochen?
Vielleicht muss er sich an das gute Essen erst noch gewöhnen, evtl. ist der Darm überfordert.

Dann würde ich konsequente Fütterungszeiten einhalten - einmal morgens, einmal nachmittags, später nicht mehr.

Stell deinem Hund den Napf hin.
Er frisst - sehr schön. Lass ihn fressen. Hört er auf, nehm den Napf nach 10 Minuten Warten weg.

Die nächste Ration gibt's erst bei der nächsten Fütterung.

Unsere Näpfe sind nach 90 Sekunden leer.
Wir barfen.
:mrgreen:

Das ist sowas ähnliches wie du tust, nur in roh.

Stöber mal im Forum über Barf.


Wenn er richtig hunger hat, frisst er auch anständig.
Bleibe konsequent in den Fütterungszeiten.

Kommando "Matterhorn" ist unser Lösungssignal.
Da dauerts keine zwei Minuten, und der Berg ist abgesetzt.
Während des Geschäfts immer wieder das Kommando wiederholen, danach supi freuen und loben.

Gruß
Mel
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Re: Trotz viel Gassi gehen, kotet unser Hund nachts ins Haus

Beitragvon Jolly1 » Do 22. Okt 2009 11:41

Er schläft in seinem Körbchen direkt vor unserer geöffneten Schlafzimmertür ... das Schlafzimmer haben wir als den einzigen "hundefreien" Raum im Haus definiert, auch weil es mit einem sehr langfloorigen und teurem Teppich ausgelegt ist - wenn da drauf das Geschäft landen würde, wäre es sehr übel. Und er hat auch akzepiert, dass er da nicht hinein darf - er liegt aber Luftlinie nur 2 Meter von meinem Kopf entfernt, so dass ich selbst ein leises Winseln sofort hören würde (mein Schlaf ist z.Zt. extrem leicht, da ich auf jedes Geräusch achte, um dem nächtlichen "Unglück" zuvor zu kommen).
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Re: Trotz viel Gassi gehen, kotet unser Hund nachts ins Haus

Beitragvon lotte » Do 22. Okt 2009 12:59

ich glaube du hängst in der falschen vorstellugn fest, dass jeder hund der mal muss sich durch lautäußerungen meldet... das machen eben nur manche.

ich würde es auch wie bereits geschrieben mit futter wegstellen versuchen. das ist schwer, mit so einem dünnen, armen hund mit schlechter vergangenheit. aber ich denke auf lange zeit gesehen ist es das beste.

wenn ihr eh schon kocht würde ich euch doch auch gleich das barfen empfehlen!
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Re: Trotz viel Gassi gehen, kotet unser Hund nachts ins Haus

Beitragvon Klein Günthi » Do 22. Okt 2009 14:40

Unsere Näpfe sind nach 90 Sekunden leer.
Wir barfen.



90 Sekunden?! Was mach ich nur falsch mit Günther... 30 Sekunden. Und das ist schon langsam!

btw: wir barfen ja jetzt auch... :-P
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Re: Trotz viel Gassi gehen, kotet unser Hund nachts ins Haus

Beitragvon lotte » Do 22. Okt 2009 14:45

du hast halt nen labrador :mrgreen:

naja an unsre 20 sek kommt ihr trotzdem nicht ran, aber wir haben ja auch kleinere portionen... aber auch einen kleineren mund... hm :mrgreen:
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Re: Trotz viel Gassi gehen, kotet unser Hund nachts ins Haus

Beitragvon bellina » Do 22. Okt 2009 17:23

fang mal mit dem futter wegnehmen, wenn er nicht auffrisst an und gib's ihm auch nicht nach 10 minuten nochmal, sondern warte dann auf abends............

dein hund verhungert dir schon nicht

und ich find, es ist ein trugschluss zu glauben, dass der hund nach 5 stunden verdaut hat.

meine kriegen abends gegen 18.00 uhr und "matterhörnern" am frühen Morgen dann erst wieder!
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Re: Trotz viel Gassi gehen, kotet unser Hund nachts ins Haus

Beitragvon frankysfutterexpress » Fr 23. Okt 2009 08:17

Hallo

Jep, meine ich auch. Futter nicht stehen lassen.
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Re: Trotz viel Gassi gehen, kotet unser Hund nachts ins Haus

Beitragvon Jolly1 » Mo 26. Okt 2009 15:55

Sodala ... 2 Tipps haben wir die letzten Tage konsquent durchgezogen.
1. Wenn er nicht auffriß, kommt das Futter nach ein paar Minuten weg bis zum nächsten Fütterungs-Termin
2. Das letzte mal am Tag bekommt er zwischen 16 und 17.00 Uhr sein Fressen, dann erst wieder am nächsten Tag.

Erfolg : leider Null, trotz früher Fütterung und ausgedehntem Abendsspaziergang wird kein Haufen gemacht, der kommt dann zwischen 3.00 und 5.00 Uhr Morgens ... wenn wir es mitbekommen, dass der Hund die Treppe runtergeht, können wir ihm noch schnell die Tür aufmachen, bevor es ihn "zerreißt", wenn nicht, dann finden wir die Bescherung morgens vor der Terrassentür.

Man könnte wahrscheinlich auch 4 Stunden Abends mit ihm Spazieren gehen, er hat da scheinbar einfach keinen Drang fürs große Geschäft, den verspürt er erst mitten in der Nacht.

Ich sollte noch dazu sagen, dass wir die ersten 4 Wochen damit absolut keine Probleme hatten, er bekam 3 x am Tag sein Fressen und mann konnte fast die Uhr danach stellen, dass er 15 Minuten später raus musste, um sich zu entleeren ... Abends ca. 19.oo Uhr das letzte Mal und dann war auch 13 - 14 Stunden Ruhe. Und seit 2 Wochen von heute auf morgen hat sich sein "Rhythmus" in der beschriebenen Form umgestellt.

Hat noch Jemand eine gutte idee ?
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Re: Trotz viel Gassi gehen, kotet unser Hund nachts ins Haus

Beitragvon Jolly1 » Mo 26. Okt 2009 18:27

Hallo elo,

die Terrassentür offen zu lassen halte ich für keine praktikable Idee ... dann ist der Hundehaufen vielleicht draußen, das Tafelsilber und die Stereoanlage aber vermutlich auch ... wir wohnen zwar in einer "guten" Gegend, aber schlafen mit offener Türe ist - glaube ich - nirgendwo zu empfehlen :-)

Und eigentlich geht es mir ja nur sekundär darum, dass der Haufen nicht mehr im Haus landet, primär wäre das Ziel, dass der Hund nachts einfach nicht mehr sein Geschäft erledigt ... alle Hunde die ich kenne, "kacken" sich tagsüber aus und Nachts ist dann Ruhe. So sollte es doch eigentlich sein, oder ?
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Re: Trotz viel Gassi gehen, kotet unser Hund nachts ins Haus

Beitragvon Emmeline » Mo 26. Okt 2009 18:40

Hallo Jolly !
Also wir hatten in den ersten Monaten auch so unsere Probleme mit den großen und kleinen Geschäften im Feld. Emmi hat weder Pippi noch ihren Stinker im Feld machen wollen. Nur im äußersten Notfall, wenn es gar nicht mehr anders ging. Besser war es aber es zu lassen. In der Hundeschule wurde ich ausgelacht. Der Kommentar des Ausbilders war: So was habe ich ja noch nie gehört. Ich habe dann unsere Züchterin angerufen und gefragt was ich machen soll. Ihr Kommentar war: Oh ist die Emmi schlau. Sie erklärte mir: Hunde haben vor der Geschlechtsreife keinen eigenen Geruch. Das heißt für sie selbst, sie haben in der Hundewelt nichts zu sagen. Emmi hatte
einfach Angst ein anderer, schon erwachsener Hund könnte sehen, was sie, als Nichts, verbotenes da macht. Nach der ersten Läufigkeit war dieses Verhalten vorbei. Jetzt klappt alles wie es soll. Übrigends Emmi meldet bis heute nicht wenn sie raus muss. Das kannte ich von unseren anderen Hunden auch nicht. Jeder Hund ist anders. Sollte es dich sehr stören, laß deinen Liebling doch Nachts in einer geschlossenen Hundebox schlafen. Es wäre sehr ungewöhnlich, wenn er nicht melden würde, wenn er sein Geschäft erledigen muss. Kein Hund verunreinigt seinen Schlafplatz.

Kopf hoch, das wird schon.

Viele Grüße
Hanne
Emmeline
 
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