Hallo

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Beitragvon littlestarlight » Fr 23. Okt 2009 18:11

Hallo ihr lieben,
habe mich heute aus einer Verzweiflung heraus hier angemeldet.....
ich weiss nicht mehr was ich machen soll weil mein hund irgendwie total durchdreht...
Rusty wird im November 2 Jahre alt, ist ein American Cocker Spaniel....
Die Probleme die ich nachfolgend schildere bestehen schon eine weile.... wir waren auch schon beim tierarzt.... der hat ihm hormone gespritzt, das es so wird, als wenn er "kastriert" wäre.
sooo nun ist es noch schlimmer wie vorher.... rusty will nich mehr spazieren gehen, setzt sich unterwegs hin, zieht den schwanz ein und was noch viel schlimmer ist, er geht ganz extrem gegen mich.... er hat mich bereits einmal in den hals gebissen... ich habe ihn jetzt schon ein paarmal unterdrückt doch es wird einfach nicht besser. heute war es wieder, diesmal so heftig, das ich richtig gehend angst vor ihm bekommen habe, er hat die zähne gefletscht, geknurrt, und n paarmal zugebissen zum glück nicht mich, sondern nur stoff erwischt.
was kann ich tuen? was hat mein hund? kennt das jemand????
littlestarlight
 
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Re: Hallo

Beitragvon Claudi93 » Fr 23. Okt 2009 18:31

Hallo :)
Also ne spontane Idee oder Lösung hab ich jetzt nicht, aber ein paar Fragen.
- Darf der Hund auf die Couch / ins Bett?
- Folgt er dir überall hin?
- Kannst du ihn alleine irgendwo im Raum lassen?
- Fütterst du ihn vom Tisch?

Ich tippe darauf, sofern keine gesundheitlichen Schäden bei dem Hund vorliegen, auf ein sehr großes, ausgeprägtes Dominanzproblem.
Ich würde sofort zu einem guten Hundetrainer gehen und meinem Hund, so oder so wenn er mich 1x gebissen hat, einen Maulkorb antrainieren.

Mehr kann ich jetzt erstmal nicht sazu beitragen.

Lg,
Claudia
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Re: Hallo

Beitragvon Lennox » Fr 23. Okt 2009 18:35

Hallo erstmal und herzlich Willkommen,

upsala, das hört sich ja nicht gerade prickelnd an, gelinde gesagt :? .

Ich kann Dir da jetzt keinen fachfrauischen Tipp geben, nur soviel, dass da erhöhter Handlungsbedarf besteht und Du in jedem Fall einen kompetenten Hundetrainer aufsuchen solltest.

Da wird sich sicher die eine oder andere Fachfrau mit hilfreichen Tipp´s oder Ideen zu Wort melden.

Wünsche Dir viel Glück.

Einen lieben Gruß, Chrissi
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Re: Hallo

Beitragvon Gudrun » Fr 23. Okt 2009 22:01

Hallo,

es gibt beim Cocker leider ein Krankheitsbild, das dazu passt. Es heißt, glaube ich, "Rote Cocker Wut".

Ich wünsche Dir, dass es "nur" ein Erziehungsproblem ist, dass Du allerdings umgehend mit Hilfe eines erfahrenen Trainers lösen solltest.

VG Gudrun
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Re: Hallo

Beitragvon lotte » Fr 23. Okt 2009 23:59

Gudrun hat geschrieben:Hallo,

es gibt beim Cocker leider ein Krankheitsbild, das dazu passt. Es heißt, glaube ich, "Rote Cocker Wut".

Ich wünsche Dir, dass es "nur" ein Erziehungsproblem ist, dass Du allerdings umgehend mit Hilfe eines erfahrenen Trainers lösen solltest.

VG Gudrun


habe dazu per google was auf einer sehr interessanten seite namens www.hunde.com gefunden :D

http://www.hunde.com/forum/d25685.html
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Re: Hallo

Beitragvon Whoopsy » Sa 24. Okt 2009 00:10

lotte hat geschrieben: habe dazu per google was auf einer sehr interessanten seite namens http://www.hunde.com gefunden :D
http://www.hunde.com/forum/d25685.html


Watson, Sie sind engagiert :mrgreen:
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Re: Hallo

Beitragvon bellina » Sa 24. Okt 2009 09:04

hallo,

leider muss ich da gudrun beipflichten, ich hab auch gelesen, dass es wohl unter den cockern sooo ne art "erberkrankung" gibt, die diese hund von einem moment auf den anderen total aggressiv werden lässt und genauso schnell wie die aggression kommt, ist sie auch wieder verschwunden.

dies soll bei roten cockern öfters auftreten, deshalb auch der name!

bei schwarzen, sowie gefleckten cockern wäre dies weniger oft der fall!

ich würde das vom TA, soweit man das abklären kann, mal anschauen lassen.

ich persönlich denke NICHT, dass ein hund aufgrund von erziehungsfehlern so plötzlich so aggressiv reagiert................. :shock: :shock: :shock: :shock:
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Re: Hallo

Beitragvon Lea » Sa 24. Okt 2009 09:29

guten morgen

ich hab mich gestern mal durch ein paar seiten durchgegoogelt
und was ich gefunden habe wegen dieser cockerwut ist relativ verwirrend
einige meinen (anscheinend auch die zuchtverbände) dass diese "krankheit" nicht mehr existiert- zumindest in deutschland nicht
sie entstand wohl aus überzüchtung und inzucht, zu einer zeit als die nachfrage nach cockerspaniel sehr groß war
hat auch nichts mit der farbe zu tun, wurde damals aber deshalb gerade bei roten cockern sehr oft "gesehen" da gerade dieser farbschlag sehr beliebt war und die nachfrage noch größer als bei den anderen farben

man kann das auch nicht testen, es gibt keine medizinischen untersuchungen, zumindest nicht hier in europa und es wird eher dann diagnostiziert, wenn alles andere erfolglos war
sprich jahrelanges training nichts gebracht und medizinische untersuchungen erfolglos waren

ich würde mir wirklich ganz schnell einen guten trainer suchen, der sich das ansieht
ich hab ja keine ausbildung in die richtung, aber was mir zb auffällt, wenn du sagst, er zieht draußen den schwanz ein und will nicht laufen- und geht gegen dich, was du mit "unterdrücken" versuchst zu kontern
wenn dein hund angst hat, und aus dieser angst heraus aggressiv reagiert, dann wird die aggression eher noch schlimmer als besser wenn er "hart" angegriffen und behandelt wird

und ich weiß auch nicht, was der ta da mit einer chemischen kastration bewirken wollte- wenn der hund seine eigenen menschen angeht..... :? den zusammenhang versteh ich nicht
such dir bitte wirklich einen guten trainer, das ist ja alles andere als ein entspanntes zusammenleben
(und wenn solche angriffe täglich passieren, dann würde ich auf maulkorb langsam antrainieren zur zeit pfeiffen und ihm gleich einen verpassen, und erst gemeinsam mit einem trainer dann einen neuen antrainieren)
lg
andrea
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