wieviel Spazierengehen ?

[Ginger-Chicken]

nönö, ich wollte ja genau ne faule haben

iiiich hab mir das ja überlegt *heiligenschein*

[Schlendriane]

"Habt ihr alle keine Kinder???"


Doch ich habe gleich 4 davon


Im übrigen wollte ich Dich auch nicht persönlich angreifen, hab ich ja glaub ich schon geschrieben.

Im Zweifel ist es aber so, daß wenn man nicht weiß, wie man es zeitlich geregelt bekommen soll mit einem Hund, daß es vielleicht besser ist, sich keinen anzuschaffen.

Womit ich Dir jetzt nicht unterstelle, daß das so ist, es soll nur ein allgemeingültiger Denkanstoß sein.

Ach und: Ne Putzfrau hätt ich auch gern

Einer unserer Vorteile: Rudi haart so gut wie gar nicht...aber bei 4 Kindern ist es glaub ich egal, ob ein Hund haart oder nicht, man muß sowieso gefühlte 10 mal am Tag saugen und 3-5 mal wischen (was ich natürlich nicht annähernd in dieser Häufigkeit mache )

[Ginger-Chicken]

aber mal zurück zum thema:

ich denke auch, dass hundeanschaffung mit viel zeit verbunden sein sollte, grade die ersten monate. ich habe mir eine erwachsene hündin geholt und ca. 2-3 monate eingeplant, nicht mit 24h-bereitschaft, aber zumindest so organisiert, dass sie am anfang nur stundenweise alleine war. bis ich rausgefunden habe, was sie für nen pipi-gassi-rythmus (mist-wort, wie schreibt man das?) hat, bin ich alle 3h um den block, nachts das letzte mal um 23h, frühs um 7h das erste mal wieder... ich hatte saumässig glück, mein 2nd-hand-hund ist ein seelchen, total unkompliziert und freundlich... kenne aber auch andere, die nicht so glück hatten.

ich unterschreibe auf jeden fall die meinung, dass ein hund "nebenher" auf die dauer eher unglücklich macht, es ist wie ein kind bei sich aufnehmen, nur dass das kind eben kind bleibt für hoffentlich 10-15 jahre...

von der theorie her kann ich meine ohne probleme 5-6h alleine lassen jeden tag, aber ich bringe es nicht gut übers herz. ich hänge sehr an meiner hundelina und wenn ich gehe und sie mir hinterherschaut, dann muss ich manchmal schon kämpfen mich nicht in der arbeit krankmelden zu wollen. meine gesamte freizeit habe ich auf hunde-kompatibilität umgestellt, was bei mir heisst, ich bin extremer kino-film-junkie, mache das aber jetzt nur noch, wenn ich weiss, dass mein freund rechtzeitig heimkommt, oder wenn ich sie von der temperatur her 2h im auto lassen kann. ansonsten zieht es mich aber auch heim, ich will mit meinem hund zusammensein...

ich glaub auch, dass es ne gute idee ist, sich erst mal hund auszuleihen bei bekannten oder im tierheim gassi zu gehen. ich hatte mir auch einen hund ausgeliehen für ein paar tage, tja, und dann war ich "angefixt". endgültig...

[Nanja090909]

Hallo Knuddel!!

Ich habe jetzt nicht die ganzen Beiträge gelesen, aber Deinen ersten habe ich gelesen. Bei uns war das Argument (mehr spazieren gehen), auch der Hauptgrund.
Wir sind seit 5 Wochen "Erst-Hundbesitzer" und machen das meiste nach Gefühl und aus dem Bauch heraus.
Ich kann unseren Hund mit auf die Arbeit nehmen und da hat sie dann genug Auslauf. Abends gehen wir dann noch eine große Runde spazieren. Am WE gehen wir über den Tag verteilt gut 1 1/2 Stunden spazieren. Je älter sie wird, um so länger werden die Runden.
Beim Einkaufen lasse ich sie meist im Auto. Heute waren wir zum Shoppen in der Stadt und sie ist überall hin mitgekommen. Beim Essen im Restaurant liegt sie unter dem Tisch und beim Rolltreppe fahren oder wenn wir merken, dass es ihr zu viel wird, nehmen wir sie auf den Arm. Ich denke, dass ein Hund auch mal lernen muss, mit dem Stadtleben umzugehen. Vor allem, wenn der Hund (wie bei uns) ansonsten nur auf dem Land groß wird. Umgekehrt sollte es genau so sein. Hunde die nur in der Stadt aufwachsen müssen ja auch das Landleben (Kühe, Pferde, Trecker...) irgendwann mal kennen lernen.

Ganz viele liebe Grüße und viel Freude mit dem 4-Beiner

Kerstin und Nanja

[Nanja090909]

Hab noch was nettes für dich als baldiger Neuhundebesitzer, glaub das hab ich sogar ausm Forum hier:

Wie bereitet man sich am allerbesten auf die Ankunft eines Welpen vor?

Mensch, jetzt wäre ich bald erstickt vor lauter lachen!!!
Toller Beitrag!!!


Gruß Kerstin und Nanja

[klara]

hey hey, dazu möcht ich auch meinen senf dazu geben!!!

die überlegung einen hund zuholen oder nicht -> ist meiner meinung nach reine gefühlssache!!! wenn man einen will, dann holt man sich einen.... ich glaube da kann noch wer kommen und sagen: "...neee .... mach mal lieber nich weil...." man macht es trotzdem!

nur vorweg, eine sehr schöne bereicherung!!!!! und mal ganz davon abgesehen, ob hund ja oder nein-> am ende entscheidet man sich für einen hund!!!! glaub mir...

und jetz ist doch viel wichtiger zu klären welcher hund passt in dein leben???

nimmst du eine rasse die eher ein ruhiges gemüht hat -> wo du weißt, der is froh wenn er wieder zu hause im körbchen liegen kann und sein fressen bekommt und seine größte wonne is gekuschelt zu werden.

oder suchst du einen hund-> der aktiv ist und beschäftigt werden will ( da kann man ein hobby drauß machen )

->wohnst du im 5 stock, hast du echt ein problem wenn sich deine dogge das bein bricht dann kannst du einkaufstüten und deinen 30 kilo hund die treppe tragen ( so ungefair)

das sind dinge auf die du achten musst!!!

und welpen sind zucker süß! aber für den ersten hund, hmmm .... ich hätts gern anders gemacht. wie hier schon geschrieben, es gibt tolle hunde zur vermittlung die sind dann etwa ein jahr und da musst dir kein stress mehr machen ( kommt drauf an was der denn schon alles weiß und kann ). und mit einem oder auch zwei jahren lernen die noch sehr schnell!!

ich hoffe ich konnt die etwas weiter helfen in deiner überlegung... lg

[Boxenluder]

hallo erstmal,
zickt euch doch nich so an, is ja wie im Kindergarten hier, man beachte ich bin 15
najaa..zum Thema, mein Hund lebt bei meinem Vater und seiner Frau und wenn ich dort bin geht mein Vater morgens mit ihr ne halbe Stunde und dann geh ich mit ihr mittags 2-3 Stunden, da trifft sie dann ganz viele Freunde von ihr
sie is n BernerSennenhund und ihr macht es seehr viel Spaß mit mir und ihren vielen Freunden wegzugehen, mir ist es wichtig, dass sie viel Kontakt zu anderen Hunden hat, echt ein toller Hund.
Sie kommt mit Bewegung auch nicht zu kurz, wir haben einen großen Garten und sie ist eigtl die Hälfte vom Tag draußen.
im Sommer geht sie auch seehr gern schwimmen, sie würde auch bei diesen eiskalten Temperaturen schwimmen gehen, aber da sie vor kurzem eine Mandelentzündung hatte und ich denke dass es viel zu kalt ist, finde ich es zu riskant..
sorry dass ich ein wenig vom Thema abgewichen bin, aber ihr könnt ja auch mal schreiben was ihr so macht
lg Sarah

[klara]

also ich geh mit emma vormittags so etwa ne halbe stunde.
vor der arbeit also um 12 bis ca 14uhr ist ihre hauptrunde ( da treffen wir uns mit den anderen hundeellis und die hunde toben und spielen ) und denn komm ich spät abends nach hause da gibts den auch wieder nur ne "runde um block" ca nehalbe stunde bis das häufchen ENDLICH kommt... und das war unser tag...also ist sie so insgesamt 3stunden draußen (wenn ich arbeiten bin) sonst wie uns beiden lustig ist.

manchmal komm ich ganz schön ins grübeln ob meine maus genügend auslauf und beschäftigung bekommt-> wenn man so ließt manche sind 4 bis 6 stunden am tag draußen

aber sie macht nichts kaputt, ist ne friedliche und auch so ein sonniges gemüht... und denn denk ich -> mehr geht natürlich immer, aber unglücklich ist sie nicht.

[maxima2607]

hallo knuddel,

also ich finde es hängt von so vielen faktoren ab wieviel man mit einem hund rausgehen muss.

habe meine hündin zum beispiel aus spanien und sie war total verängstigt am anfang und jedes mal wenn ich mit ihr draussen war hat sie die eingehalten bis wir endlich wieder im sicheren heim waren. da konnte sie ihrer blase freien lauf lassen

naja, das hat sich dann nach ein paar wochen gelegt, da bin ich dann aber auch wirklich alle 2 stunden (auch nachts) mit ihr raus und hab sie in den himmel gelobt wenn mal ein tropfen beim spazieren gehen kam

es hängt ja auch von der rasse ab wieviel auslauf der benötigt. wenn du dir einen mops holst reichen denk ich mal 2/3 kurze und ein langer spaziergang am tag. da ich aber einen jagdhund habe braucht der schon etwas mehr auslauf und geh auch jeden tag mit anderen hunden spazieren und sie läuft frei damit sie sich mehr austoben kann.

was für ein hund soll es denn werden?

[Kenneth]

Hallo Knuddel,

was wolltest du denn für einen Hund in die Familie holen?

Ich habe die Beiträge mal so überlesen und viele Hinweisen gefunden,die ich auch handhabe.Die Entscheidung für einen Hund sollte schon abgestimmt sein.Meiner mag z.Bsp. eine bestimmte Rasse nicht.Nur mir zu liebe haben wir immer wieder einen davon da zur Aufzucht.
Ansonsten haben wir seit 1988 Hunde in der Familie.Von 1988 bis 2001 DSH,von 1996 bis 2006 Cairn und seit 2002 Airedale.Zur Aufzucht seit 2006 Cesky.
Wie du siehst unterschiedliche Rasse und damit unterschiedliche Typen.

Man sagt auch immer "Hol dir einen Hund nach deinen Lebensumständen".Also wenn man sportlich und viel joggt wird man sich sicher keine engl.Bulldogge holen,sondern einen der viel laufen will.

Die Länge der Gänge sollte nach dem Alter gehen.Pro Lebensmonat so und so viel Minuten.