Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!

Re: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!

Beitragvon Tosama » Mo 1. Feb 2010 06:57

Ui, haette nicht gedacht, das Du dieses Jahr wieder einen Wurf planst, haette gedacht Du wartest noch nen Jahr oder so....

Dann wuensch ich euch mal alles gute, auf das es wunderschoene gesunde Welpen gibt, die alle liebevolle und verantwortungsbewusste Haende finden werden.

Toll wie Ballota erst ihrer Arbeit nachgegangen ist.

lg
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Re: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!

Beitragvon Babsi » Mo 1. Feb 2010 09:09

Hi Gudrun,
also hast Du dir es doch nochmal überlegt udn willst doch ncohmal ein Wurf Wepen. Dann drücke ich Dir die Daumen, dass alle geund und munter zu Welt kommen im Frühjahr.
Das mit Ballota ist super, dass Sie Ihre ,,Arbeit" geamcht hat obwohl El Derado da stand, super.
Naja, dann bsi bald MFg Babsi
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Re: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!

Beitragvon Whoopsy » Mo 1. Feb 2010 09:45

Gudrun hat geschrieben: Nur: Wer bin ich, dass ich auf meine Kosten Schnäppchenjägern gute Hunde produziere? Was wären das für uninformierte und geizige Welpenkäufer? An denen hätte ich später eh keinen Spaß. Ein bischen Anerkennung in Form eines halbwegs normalen Kaufpreises hätte ich schon gerne, auch, wenn das Abgeben dann was länger dauert. Bei uns stimmt auf jeden Fall die Qualität und das Preis-Leistungs-Verhältnis.

VG Gudrun


Nicht nur auf Deine Kosten sondern das würde auch meinem Ehrgefühl (weiss nicht, wie ichs besser ausdrücken soll) widerstreben. Ist denn ein tricolor Rüde weniger wert als eine braune Hündin? Und ich denke, wenn man diesen Standpunkt vertritt, dann schliesst das Eine das Andere automatisch aus.
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Re: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!

Beitragvon Gudrun » Mo 1. Feb 2010 18:50

Hallo Marion,

mir ist schon mal jemand mit Amerikanischem Tricolor-Collie-Rüden begegnet, der regelrecht stolz darauf war, dass er diesen wundervollen Hund zum halben Preis mitnehmen durfte, da er schon ein halbes Jahr alt war und der Züchter bereits jüngere Collies herumspringen hatte. Dafür hat der Tricolor-Collie-Rüde beim Züchter aber auch NICHTs gelernt, nicht mal Stubenreinheit! Entsprechend ängstlich ist er geblieben. Insofern war er zum Abgabe-Zeitpunkt wohl auch nicht (mehr) den vollen Preis wert. Bei mir vergammeln "übrig gebliebene" Welpen nicht. Mit denen wird gearbeitet und zwar so, wie wenn ich es für mich selbst täte. Ich war Ende Sommer schon fast soweit, Koljas Inserate zu löschen und ihn zu behalten. Den letzten von 2009. Ein Tricolor-Collie-Rüde, was sonst. Aber eben einer, mit dem ich fast ein halbes Jahr lang schon sehr viel unternommen hatte und an dem ich schon sehr hing. Insofern bin ich El Lobo ganz dankbar dafür, dass er wohl keine Tricolor-Collies zeugt.

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Re: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!

Beitragvon bellina » Mo 1. Feb 2010 21:33

hmmm gudrun,

wenn ein hund bereits 1/2 jahr bei dir wohnt und dich innig u. heiss liebt, wie schwierig ist es dann für soo einen hund, sich in einer neuen familie einzuleben?????? :?: :?: :?:

ich bin begeistert, mit welchem enthusiasmus du deine hu-zucht betreibst, aber ich stell mir schon die frage, inwieweit schon wieder welpen gut untergebracht werden können; :oops: :oops: :oops:

Inga hat ja ebenfalls noch 2 rüden nicht! vermittelt............... :oops: :oops: :oops:
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Re: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!

Beitragvon lotte » Mo 1. Feb 2010 21:49

das sind ja auch keine lassies :? die können wahrscheinlich nichtmal hilfe holen wenn man sie darum bittet.... :roll:
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Re: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!

Beitragvon Gudrun » Di 2. Feb 2010 01:56

Hallo Bellina,

bis ein Hund ca. 1 Jahr alt ist, gewöhnt er sich von heute auf morgen in eine neue Familie ein. Viel mehr schmerzt eine selbst eine solch späte Abgabe. Ingas letzten beiden Collie-Jungs werden auch noch ihre neuen Freunde finden. Wenn sie sie einfach nur "los sein" will, kann sie, wie bereits geschrieben, mit dem Preis runter gehen. Ich glaube aber nicht, dass sie das tun wird. Sie ist, genau wie ich, zu sehr an seriösen Käufern interessiert. Wenn wir, nur weil der Collie gerade nicht Mode ist, alle nur noch Rassen züchten würden, die gerade Mode sind, säh es schlecht aus um die Zuchtbasen der Hunderassen, die dann eben nicht mehr gezüchtet würden. Wir hätten ganz schnell nur noch Jackies und Labbies und alle anderen Hunderassen würden durch Inzucht so krank, dass man deren Weiterzucht aus Tierschutzgründen verbieten müsste. Den Erhalt verschiedener Hunderassen empfinde ich aber durchaus als kulturell erstrebenswert. Auch, wenn das Abgeben wieder etwas länger dauert. Für Züchter, deren Hunde nie Mode waren und relativ unbekannt sind, ist es selbstverständlich, den ein oder anderen Junghund bis über 1 Jahr selbst zu behalten.

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Re: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!

Beitragvon Tosama » Di 2. Feb 2010 07:17

lotte hat geschrieben:das sind ja auch keine lassies :? die können wahrscheinlich nichtmal hilfe holen wenn man sie darum bittet.... :roll:



wie war das noch von Mittermeyer "Lassie kann in 4km Entfernung ein Eichhoernchen furzen hoeren" :lol: :lol: :lol:

sorry fuer OT aber das kam mir grad spontan als Gedanke in mein dummes Hirn ;)
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Re: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!

Beitragvon Tilljacker » Di 2. Feb 2010 09:36

Hallo Gudrun!

Das freut mich sehr für Dich, dass Du wieder einen Wurf bekommst!

Ja, der Weg des Züchtens ist schon steinig und schwer:
erst wartest Du, dass die Hündin läufig wird und hoffst, dass sie von dem von Dir ausgewählten Rüden gedeckt wird. Dann versuchst Du die Mutterhündin gut und gesund durch die Trächtigkeit zu bekommen- und hoffst, dass bei der geburt alles klar geht, was ja durchaus nicht selbstverständlich ist! Die Entwicklung der Welpen wird kritisch beäugt und gefördert.

Und dann beginnt das schwierigste: die Auswahl eines geeigneten Zuhauses!

Es gehört schon viel Idealismus und ein klein bisschen Verrücktsein dazu! ;)

LG Anja
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Re: Erst die Arbeit, dann das Vergnügen!

Beitragvon Gudrun » Di 2. Feb 2010 10:05

Hallo Anja,

da ist was dran. Wir müssen alle bekloppt sein oder zumindest verrückt. Ein Welpenkäufer, der sich über ein ganzes Jahr lang verschiedene Tervueren- und Collie-Zuchtstätten angeschaut hat, ehe er mir einen Welpen abkaufte, erzählte auch von der Feststellung, dass wir Züchter seiner Beobachtung nach doch alle nicht ganz normal seien.

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