Tosama hat geschrieben:Hallo,
erstmal toll das du es hier reinschreibst und dich unserer harten

Kritik stellst

Mir gefallen 2 Zeilen nicht so gut
Eine lange schmerzvolle Reise geht zu Ende.
hier gefaellt mir das wort schmerzvolle nicht.... denn somit eignet es sich eigentlich nur fuer diejenigen, die durch Krankheit und Leid die Regenbogenbruecke betreten mussten und nicht solche die friedlich eingeschlafen sind.... also ich wuerde das Wort schmerzvoll draussen lassen.
und
Das ist die Zuflucht. wo die Seele zum parken kommt.
Das Parken gefaellt mir irgendwie nicht, eventuell wo die Seele zur Ruhe kommt.
Kann es aber nicht wirklich begruenden warum, ist so eine Gefuehlssache

ansonsten finde ich es sehr schoen.
lg
das mit dem schmerzvollen da bin ich etwas zwiegespalten.
weil ich denke, dass bei jedem tod, auch wenn man denkt, der ist friedlich eingeschlafen es doch schmerzhaft war für ihn.
nicht schmerzhaft auf das körperliche nur betrachtet sondern auch auf den schmerz des abschieds nehmen von der erde und dem körper und den hinterbliebenden, von dingen die man erledigen wollte usw.
ich denke egal wie schnell der tod kommt oder wie überraschend er kam es gibt aber bestimmt einen moment der zu spüren ist für jedes lebewesen.
warum ich so denke hat mit einem rettungshelferkurs zutun den ich vor über 20 jahren gemacht habe. dabei hatte einer der leiter bilder dabei von einem selbstmord.
er überließ es uns die bilder anzusehen, nur er sagte halt man muss immer mit sowas rechnen auch mal bei veranstaltungen, wo ich eigentlich nur ehrenamtlich ausgeholfen habe.
ich habe mir die bilder angesehen und sehe heute noch immer eins davon vor meinem inneren auge.
es war eine frau die sich unter die räder (hat ein zug räder oder nennt man sie zumindest so, sorry) eines stehenden zuges und zwar so, dass das rad über ihren hals fuhr.
das bild zeigt den kopf von vorne und man sah die offenen augen. dieser blick ließ mich sehr nachdenklich werden und daher glaube ich, dass egal wie angenehm und schnell der tod ist es doch so etwas wie ein loslassensschmerz gibt.
daher wollte ich mir das einfach mal festhalten als gedanke um es noch besser in worte zu fassen.
das mit langfristig und so ist wirklich zu einseitig da es auch schnelle und überraschende fälle von tod gibt da hast du wirklich ein wahres wort geschrieben. danke auf jeden fall mal für diesen hinweis. werte also mal meinen kopf anstrengen.
wogegen zur zeit bin ich hirntod da ich gebeutel bin mit erkältungsgrippe und magen- darmgrippe.
tja das hörnchen schreit eben immer hier wenn es was zu geben gibt.
ich danke euch wirklich für die gedanken, die ihr euch macht, die bringen mich wirklich weiter und lassen eben auch andere interpretationen zu, die mir gar nicht so auffallen.
zum wort parken. damit wollte ich etwas anderes rein bringen, quasi wie ein anker, wenn ich es jetzt bildlich ausdrücken würde. etwas das wiederum auf den boden zurückkommt oder am boden hält. als abschluß einfach wieder eine verbindung zu unserem vorhandenen dasein bringen. kann es schlecht erklären was mir da im kopf rum ging zumal zur zeit meine gedanken sehr umnebelt sind.
vor zwei nächten, als ich mit fieber im bett lag wachte ich nachts auf und mir fielen ein paar zeilen ein.
da ich gott sei dank auf dem nachtisch immer kuli und blatt habe konnte ich sie schnell aufschreiben und am nächsten tag umformulieren.
laut marion, der ich die zeilen vor gelesen habe handelt es sich um einen umkehrreim. diesen ausdruck kannte ich noch gar nicht. danke marion auch hierfür mal wieder. tja mit euch füllt sich mein hirn immerhin etwas.
Wer mit Hund perfekt zusammen lebt,
seinen Hund dann auch versteht.
Wer den Hund aber nicht versteht,
der nicht richtig mit Hund zusammen lebt.also wer zu meinen zeilen noch eine idee hat, der kann es wirklich gerne hier rein schreiben ich werde wirklich nie mich angegriffen fühlen oder beleidigt sein. schließlich bin ich nur ein totaler laie und für alles offen und froh.