Ich bin eine Göttin!!!! (zumindest aus der Sicht meines Hundes)
Der Zufall war uns hold und es war heute prompt Rinderleber im Angebot. Da ich meinen eigenen Backkünsten nicht immer traue, hab ich vorsichtshalber mal nur 250 g gekauft. Zusammen mit meinem Sohn habe ich mich dann ans "Backen" gemacht. Nachdem er eh schon heftigst über den "Duft" die Nase gerümpft hat, hat er dann aber endgültig kapituliert, als ich die ganzen Sehnen vom meinem Pürierstab abgepiddelt habe. "Mama, du kannst das doch auch alleine, oder?"... weg war er...
Ich hab mir auch erst gar nicht die Mühe gemacht, einen Teig hinzubekommen, den man auch nur annähernd ausstechen kann, denn das ist eigentlich unmöglich. Also nur ne halbe Tasse Wasser (sogar auch nur zwei Eier) und dann Mehl rein, bis aus der Suppe zumindest etwas Teigähnliches wird. Dann das Ganze in eine flache Auflaufschale und ab damit. Der Geruch in der Wohnung hielt sich dank sperrangelweit geöffneter Balkontür auch in erträglichen Grenzen. Und dann kam er, der große Moment. Ich brach ein Stück vom "Kuchen" ab, pustete es kalt und hielt es Abeni hin... und seitdem himmelt sie mich an! Ich fürchte, sie würde sich am liebsten nur noch davon ernähren.
Das Einfrieren kann ich mir natürlich sparen, so lange werden die Hundekuchen niemals halten. Aber auf jeden Fall werde ich mich diese Woche noch einmal mit Rinderleber eindecken. Der Aufwand ist wirklich minimal aber der Erfolg beim Hund enorm. Nie wieder fettige Fleischwurstfinger beim Training, ab jetzt hab ich dieses Leberbrot immer dabei.
Ich danke dir für dieses tolle und wirklich idiotensichere Rezept. Und nen dicker Schlabberkuss von Abeni gibts noch obendrauf.
(Die sitzt übrigens schon die ganze Zeit auf dem Balkon und versucht, den auskühlenden Hundekuchen zu hypnotisieren *gg*)
habe die gleiche Frage : bei wieviel Grad und wie lange im Ofen lassen 
