Auch wenn oder gerade weil das Thema hier heiß diskutiert wurde, möchte ich von meinem Basiskurs Tierkommunikation berichten.
Vorab sei gesagt, dass ich nicht der Mensch bin der kritiklos etwas hinnimmt,oder sich sinnbefreit einlullen läßt.Ich arbeite in der Humanmedizin, bin mir aber bewußt, dass es Dinge zwischen Himmel und Erde gibt, die sich nicht erklären lassen.
Ich wollte es genauer wissen und habe über die Ostertage einen Basiskurs in Tierkommunikation zusammen mit meiner Freundin belegt.Es war kein Test, sondern vielmehr die Frage,ob ICH auch dazu fähig bin.
So bin ich gespannt und neugierig auf die Menschen in der Gruppe am Oster-Samstag zum Termin gefahren.
Was ich die nächsten beiden Tage erleben sollte/wollte konnte ich natürlich zu diesem Zeitpunkt noch nicht sagen

Nach ein paar einführenden Worten und einer Vorstellung aller Teilnehmer, begann die erste Übung.
Unsere Aufgabe war es ersteinmal szs die Telepathie am Menschen auszutesten.
Man einigt sich auf eine Farbe und einer "schickt" einzelne Bilder von Dingen mit dieser Farbe.
Ehrlich gesagt,hat diese Übung bei fast allen nur bedingt gut funktioniert und mein rationelles Ego war drauf und dran zu sagen: SIEHSTE ist Humbug
Dann kam die erste Übung am Tier.
Dazu wurde ein Foto des Tieres reihum gegeben, Alter und Name des Tieres wurden mitgeteilt.
Mit einer ...ich nenne es einmal "Meditationsgeschichte", die es mir sehr leicht gemacht hat die Gedanken, die durch meinen Kopf rauschten,wie einen Wattebausch an die Seite zu schieben, haben wir alle uns auf die "Reise" zu dem Tier gemacht.
Als die Zeit rum war(was ich als fast bedauerlich empfand) sollte ich eine große Überraschung erleben, denn nun sagten alle Teilnehmer, was sie denn gesehen bzw empfunden haben.
Keiner lag mit seinen Aussagen daneben, die Besitzerin des Tieres konnte uns alles bestätigen.
Aber mein EGO...das war immer noch mit leisen Zweifeln behaftet und hat nach Fehlern gesucht.
Mit weiteren Tieren wurden in kleineren Gruppen weitere "Kontaktreisen" unternommen...natürlich auch mit kleinen Mißerfolgen.
Am Ende des ersten Tages war ich von dieser mentalen "Arbeit" wirklich erschöpft,aber auch zutiefst beeindruckt.
Doch der zweite Tag hat noch eine echte Überraschung für mich parat gehabt.
Bislang habe ich bewußt jegliche Tiere und ihre Besitzer unerwähnt gelassen, da ich ihre Privatssphäre waren möchte, aber nun geht es um meine Hündin.
Diese Reise habe ich natürlich nicht mitgemacht, aber ich war gespannt, was mir so erzählt wird.
Ein Teilnehmer erzählte mir nun eine Geschichte, die ich schon fast vergessen hatte.
Der Teilnehmer meinte, er habe ein Loch gesehen und der Hund sei da reingefallen und konnte nicht wieder raus...und sei dann nach dem Rausholen sehr froh gewesen.
Als wir Liese noch nicht so lange hatten, waren wir hier im ehemaligen Bundeswehrwald spazieren.
Lieselotte war einem Hasen nachgegengen, weil ich nicht rechtzeitig reagiert habe, aber ich wußte, dass sie keine gute Kondition hat und folglich bald zurückkommt...aber sie kam nicht!
Nach einiger Zeit und einigen Rufen und Pfeifen hörte ich ein Fiepen/Winseln.
Nach dem "Mäuschen sag mal PIEP-System" habe ich meine Liese dann gefunden, sie war in einen zugewachsenen,eingestürztem Bunker und kam aus dem 1,5m tiefen Gefängnis nicht mehr selbst raus.
Seelig hat sie mir das Gesicht abgeschleckt, als ich sie endlich aus dem Bunker rausgehieft hatte.
Wenn ich bis dahin noch eine gesunde Skepsis hatte, ab da wußte ich, dass es möglich ist...und zwar für jeden, der sich darauf einläßt und gewillt ist die erlernten Sperren beiseite zu schieben.
Die erlernten Instrumente möchte ich sehr gerne weiter in mein Leben integrieren und unter Umständen mache ich auch noch einen weiteren Kurs.Eins weiß ich jetzt aber...grundsätzlich ist Tiertelepathie möglich, aber es ist nicht ganz so einfach die gesehenen Dinge in Sprache umzusetzen-.
Liebe Grüße
Gabi und Lieselotte